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Fairy FATE

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trendyhanky:

--- Zitat ---Stimmt ...  mit TurboFATE habe ich noch nicht so viel Erfahrung ... aber es geht ja so einfach...
--- Ende Zitat ---

Yup, heißt ja nich umsonst Turbo-Fate. Einfach Disney-Feen basteln und los geht's  ;D

Chruschtschow:
Turbo Fate, eventuell abgespeckt. Ich habe das schon mit meinen Kurzen gespielt, 4 und 6. Außerdem auch schon mit Runden, in denen Kinder ab 6 waren. Zugegebenermaßen hat sich meine Tochter (4) nicht aus dem Versteck getraut, um die Mäusediebe zu fangen, hat also eher gelauscht als mitgespielt. Spaß hatte sie trotzdem.

Das Charakterblatt meines Sohnes habe ich mal verlinkt. Es gab noch eine dritte Spielerin von 7 oder 8 Jahren.

Das Blatt hatte ich spontan auf unserer Con gebastelt, weil die Kurzen auch eine Runde spielen wollten. Sieht man auch an der grafischen Gestaltung. ::) Wie du siehst, habe ich die Anzahl der Methoden noch etwas kleiner gemacht. Drei genügen. Es muss nur genug geben, um jedem Spotlight zu geben. Bei den Aspekten habe ich gesagt: "Das ist deine Maus. Zeichne drei Sachen ein, die deine Maus toll machen und erzähl mir, was das ist." Gab bei meinem Sohn einen Zylinder, einen Zauberstab und einen Puschel am Schwanz. Witzigerweise kam der Zauberstab nur selten zum Einsatz, obwohl ich das für den Universalschlüssel hielt. Aber nein, als erstes ist er wo runter gefallen, hat den Wurf verhauen und hat dann einen Fatepunkt für den Puschel am Schwanz ausgegeben.

Gold wert: ein Visualisierungsmittel für die Probe. Fatespieler müssen Zahlen nicht so sonderlich gut beherrschen. Das reicht, wenn die SL das kann. Sag ihnen: "Das ist aber schwer. Da musst du schon ein großartiges Ergebnis haben." Zeig es auf der Leiter. Lege die Schablone an. Lege einen Spielstein für ihren Wert auf der Leiter hin, also z.B. mein Sohnemann auf +3, wenn es um flinke Sachen geht. Und dann lass sie beim Plus nach oben und beim Minus nach unten schieben, für jeden Würfel einzeln. Damit können sie selber an der Probenmechanik gut teilnehmen und das ist keine völlige Blackbox. Für einen Chip können sie den Spielstein zwei Felder nach oben verschieben, aber das geht nur dann, wenn es was mit einem der drei Sachen zu tun hat, die vorhin gemalt wurden.

Und Reizen geht auch toll, auch wenn ich das nicht an Aspekte gebunden habe. Passiert dir was schlechtes, dann kriegst du einen Chip. Du klapperst und die Käsediebe erwischen dich. Du stolperst auf der Flucht und tust dir weh. Kinder sind total heiß auf diese Chips. Die reizen mehr und besser als alle Altrollenspieler. :d

Finarfin:
 :d

Finarfin:
Ich habe mal angefangen, das Setting zu basteln, auch, damit es Konflikte und einen klaren Schurken gibt:

Feenland
– Eine Abenteuerwelt für TurboFATE –

Das Setting

Weit auf dem Meer, hinter dem Nebel verborgen, dort, wo der Regenbogen beginnt, liegt Feenland, eine Insel der Feen und Elfen, Kobolde und Zwerge, Einhörner und Schmetterlinge.
All die magischen Wesen tummeln sich dort, spielen, lachen und tanzen.
Vier Königreiche erstrecken sich über Feenland, eines für jede Jahreszeit.
Über das Frühlingsreich herrscht Königin Aniriel, die Herrin der Blütenfeen.
Über das Sommerreich regiert Königin Enweldas, die Herrscherin der Lichtelfen.
Über das Herbstreich gebietet König Wilco, der Fürst der Blätterkobolde.
Über das Winterreich schließlich herrscht König Throri, der Herr der Frostzwerge.
Alle Völker und alle Reiche kommen gut miteinander aus, und Eisfeen wie Winterelfen leben vergnügt im Reich des Frostzwergs Throri.
Jedoch, in der Mitte der Insel erhebt sich der Brennende Berg! Hier sitzt, in seinen Hallen aus Schatten und Feuer, der Dunkle Fürst. Eingesperrt und von mächtigen Zaubern der vier Könige gebunden, sinnt er auf Rache, um Frühling, Sommer, Herbst und Winter in einem Regen aus Feuer und Asche zu vernichten. So sendet er seine Diener, Flammenwichte und Aschetrolle, Schattenelfen und Todesfeen aus, um die Schutzzauber zu brechen, die ihn gefangen halten.

Chruschtschow:
Hah, noch ein Tipp zum Spielverlauf.

Ich habe auf der Spiel "Tails of Equestria" mitgenommen. Der Charakterbogen ließe sich übrigens unmittelbar als Fatebogen nutzen, aber das ist nicht der Punkt, auf den ich raus will. Obwohl. Also. Nein. Ich spiele erst ein Mal mit dem ursprünglichen System weiter.

Wie dem auch sei, ich will auf was anderes zurück: Kinder gruseln sich beim Rollenspiel SEHR leicht. Himmel, wenn Horrorrollenspiel bei Erwachsenen noch so einfach wäre, würde ich nur noch Cthulhu spielen. Unsere Kleine hat am Sonntag sehr regelmäßig im Wald der Ewigen Magie erst gerufen, dass sie vorgeht und gleich danach vor Grauen und in Erwartung schrecklicher Dinge ihre Augen zugehalten. Sie hatte einen Heidenspaß, aber die Fantasie geht mit den Kurzen schon durch, wenn du einen dunklen Wald erwähnst. Im Frühjahr war es noch schlimmer. Da berichtete Mufti, die Obermaus, dass böse Käsediebe uns armen Schlossmäusen den ganzen Käsevorrat geklaut haben und meine Tochter war durch nichts mehr davon zu überzeugen, dass sie jetzt das Mäuseversteck verlassen sollte, um die Käsediebe aufzustöbern. Seitdem testen wir langsam an und dann kann ja immer noch gesteigert werden. Wobei die natürlich auch gerade erst Ende 4 ist.

Der Große (6) ist da schon robuster. Der schickt seine Figur in den dicksten Dreck, allein schon damit die Geschichte weiter geht. :d

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