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Also gerade die Krebserkrankung fügt sich gut in die Handlung ein, hat Gründe sowie Funktion und passt zum Setting und Umfeld (Atomkraftwerke und Krebs - 'nuff said).
Mein Fazit für die dritte Stafel: Eine Meditation über Zeit, Leben, Tod und Liebe in über 8 Stunden.Mein Fazit zur Serie: Stärkste Serie aus Deutschland, die ich seit Jahren gesehen habe. Insbesondere weil sie einen unglaublich hohen Nochmal-Anschauen-Wert hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich trotz der der Auflösung beim zweiten und dritten Durchgang noch X Dinge entdecken werde.
Schade, sonst hätte ich dir die Serie sehr ans Herz legen können! Ich wollte dann auch wissen wie die Serie zu "Ende" geht, habe mich aber deutlich gestört an:- dem Soundtrack auf Dauerschleife ohne Sinn- den gespreizten Dialogen- der unfassbar unsubtilen Symbolik- der erzwungen wirkenden Nostalgie- Rollen, die unnötig sind und nichts tun- der nervtötetenden Salamitaktik des Erzählens (die Serie zeigt so viel, dass das was sie nicht zeigt, nur durch Ätschibätsch zu erklären ist), resultierend in- dem nicht abzuschüttelnden Eindruck, dass die Serie Tiefe vorgaukelt, wo keine ist (ist bei dem Thema leider meist so, der Logik geschuldet)3,5/5 würde ich sagen. Immernoch um Längen besser als vieles, was wir sonst so hier haben.Eines muss man mir außerdem noch erklären: (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wenn weglaufende Kinder und Hunde einfach per Zufall in der Höhle in die andere Zeit stolpern, wozu braucht es dann diese unbequemen und elaborierten Gänge mit Türen zum Übergang?
Genau meine Meinung über die erste Staffel. Verstehe auch nicht warum die im englischsprachigen Raum so abgefeiert wird.Alle sind zu jeder Zeit am overacten in der Serie. Alle total gestört und gestresst. Dauernd pseudodramatisches Pisswetter.Und so unfassbar unangenehm Deutsch irgendwie.
Grossartige Serie. Toll gespielt, geschrieben, inszeniert, photographiert, geschnitten, musikalisch gestaltet und ausgestattet. Fordernd, intelligent, philosophisch, witzig, gewaltig. Ich bin begeistert.
Die Übersicht ist mir auch zwischendurch mal verloren gegangen. Gegen Ende hatte ich sie fast wieder drin, aber bei manchen Charakteren habe ich mich auch am Ende noch oder wieder gefragt, wer die eigentlich sind und welche Rolle die spielen.
Ein wenig störte mich die Musik, die ich immer wieder zu laut und aufdringlich fand und viel dramatischer oder beunruhigender als die Ereignisse, die man dazu sah.
Insgesamt schwankte die Serie für mich zwischen "typisch deutsch", echt interessant, total langweilig, "überzeugende Charaktere", komplexe Story und "das wird bestimmt nicht erklärt und die dachten nur, das wäre stimmungsvoll und/oder cool". Also hin und her. Insgesamt überwog das Positive und ich habe weitergeguckt. Aber dann das:
P.S.: Die Serie hatte für mich keine besondere Ähnlichkeit zu Stranger Things. Allenfalls zu Twin Peaks. Oder Twin Peaks + Akte X als zehnstündiger Tatort.
Doppelpost, aber: Ich bin durch. Die dritte Staffel hat leider ein paar Hänger meines Erachtens, aber das Ende entschädigt dafür. Starke Serie!