Medien & Phantastik > Lesen

Reading Challenge 2018

<< < (6/21) > >>

Lyris:
Stand: 47 Bücher aus 46 Kategorien gelesen. SUB wird tatsächlich kleiner und die eine oder andere Reihe habe ich auch schon beendet bzw. zumindest bis zum derzeitig erschienen Stand gelesen. So auch diese drei:

D. D. Everest: Archie Green und die Bibiliothek der Magie - Ein Buch, in dem ein Ritter oder Held ein Ungeheuer erschlägt
D. D. Everest: Archie Green und der Fluch der Zaubertinte - Ein Buch, in dem einer der Protagonisten verflucht wird/ist
D. D. Everest: Archie Green und das Buch der Nacht - Ein Buch, das ein Reihenabschluss ist

Ja, ja, schon wieder Jugendbücher. Zugegeben. Aber die haben echt Spass gemacht. Schön ausgedachtes Ambiente, sympatischer Hauptcharakter, die Wendungen kommen allergößtenteils nicht wirklich überraschend, aber auch die Handlung passt und läßt eine gewisse "Grundspannung" entstehen.

"Archie Greene bekommt an seinem Geburtstag ein ganz besonderes Paket überbracht – eines, das vierhundert Jahre auf seine Auslieferung gewartet hat. Auch der Inhalt ist mehr als außergewöhnlich: ein magisches Buch! Und ehe sich Archie versieht, ist er in Oxford in der Bibliothek der Magie angekommen und soll dort die Künste des Buchbindens erlernen. Als ob das nicht alles schon aufregend genug wäre, geht dort auch noch etwas Unheimliches vor sich: Eine Quelle der schwarzen Magie raubt den Büchern ihre Zauberkräfte und plötzlich ist Archie der Einzige, der sie beschützen kann."

Lyris:
Buch 50: Eva Wolf - Zogen einst fünf wilde Schwäne (Ein Buch mit einem Liedtext-Zitat als/im Titel)
Lag in den aussortierten Büchern unserer Bücherei, tatsächlich hat mich der Titel angezogen. Da die vordere Klappe des Schutzumschlages gefehlt hat, habe ich mir eine Moment überlegt es liegen zu lassen, abe da war mir schon die oben genannte Kategorie der Challenge eingefallen. Interentrecherche hat auch kaum etwas ergeben, außer dass vorkommende Personen für "Kenner" leicht wiederzuerkennen sind und der Handlungsort wohl Kulmbach ist.
Wie der Titel erwarten läßt spielt die Handlung mitten im 2. Weltkrieg. Anna, als einziges Mädchen in ihrer Klasse am Gymnasium, muss dabei zusehen wie sich nach und nach die Reihen um sie herum lichten. Erst Lehrer durch Lehrerinnen, Pensionäre oder gar nicht mehr ersetzt werden, dann Mitschüler mit Notabitur entlassen und eingezogen werden. Auch Ihren heimlichen Verlobten Jörg erwischt es schließlich. Das reguläre Abitur wird schließlich nur noch von vier Mädchen und einem wehruntauglichen Jungen aus ehemals drei gut gefüllten Klassen geschrieben. Zusätzlich zur Sicht von Anna wir auch aus Sicht verschiedener junger Soldaten und daheimgebliebener, wie dem Schuldirektor, über die letzten Kriegs- und die anschließenden Jahre berichtet. Die Autorin schreibt dabei relativ sachlich, aber nicht emotionslos und nicht zu sehr jedes Detail auswalzend. Für diesen Stil war ich sehr dankbar, da er dem Leser die Möglichkeit bietet (nur) so tief ins Geschehen einzutauschen wie er möchte bzw. verkraftet.

Buch 53 (derzeit letztes): Jan Beinßen - Frankenwein und eine Leiche (Ein Buch von einem regionalen Autor)
12. Fall für Fotograf und Hobbydetektiv Paul Flemming aus Nürnberg. Auch wenn er sich eigentlich raushalten und lieber zur inneren Einkehr in ein Kloster nahe Würzburg zurückzieht, holt in der Mord an einem US-Unternehmer sogar dort noch ein, als der Tatort - in Form eines Flusskreuzfahrtschiffes- im Würzburger Hafen anlegt. Hält sich der Mörder im Kloster auf? Wird er auch die Ehefrau des Opfers noch erwischen?
GsD, Jan Beinßen hat die Kurve wieder gekriegt. Nach einem guten Start der Serie ging die Qualitätskurve erst stetig nach unten, um dann wieder etwas anzusteigen und jetzt ist sie definitiv wieder auf dem alten Niveau. Durchhalten lohnt. Wer mit den Lokalkolorit nichts anfangen kann, hat eventuell aber etwas weniger davon.

Da langsam die Kategorien weniger werden benötige ich mal Euren Input zu den beiden folgenden:
- Ein Kinderbuchklassiker...
- Ein Fantasy-Klassiker

Aktueller Stand: 53 Bücher aus 51 Kategorien, 5 Reihen abgeschlossen (allerdings auch zwei neu eröffnet ::)).

Lyris:
So, und gleich nochmal ich. Aber diesmal zu unserer Tochter. 8 Jahre alt, hier unter dem Namen "Liv" angemeldet und seit heute ebenfalls Challenge-Teilnehmer.  :)

Für sie haben wir meine Liste (auf Pop-Sugar und Drachenchallenge basierend) auf 39 Kategorien (für jede verbleibende Woche des Jahres eine) + drei Extra "eingeschmolzen". D. h. unpassendes raus, zusammengelegt (z. B. "Ein Buch, das im Dschungel, in den Bergen oder in einer Wüste spielt"), umformuliert oder vereinfacht ("Fantasy-Buch" statt "Fantasy-Klassiker").

Läuft seit heute und sie ist mitten in Buch 1 und 2, die wohl in die Kategorien "Ein Buch mit einem Schurken/Verbrecher" (Die drei !!! - Heuler in Not) und "Ein Buch, das auf See spielt" (Petzi - Die besten Geschichten) fallen werden.

Bin mal gespannt. Um die Anzahl der Bücher mache ich mir keine Gedanken, aber sie wollte auch einige eher schwierige Kategorien behalten.

Huhn:
Voll gut! Willkommen im Team, Liv! :D

Uff... wenn ich so weitermache, muss ich mir überlegen, inwiefern ich Webcomics in meine Challenge einfließen lassen kann. Gerade lese ich kaum etwas anderes, aber Webcomics dafür exzessiv... O__O

Huhn:
Wolfgang Hohlbein - Die Chronik der Unsterblichen 8: Die Verfluchten
(Challenge: 40 Bücher lesen)

Andrej und Abu Dun reisen auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft in Abu Duns Heimat. Dort lernen sie Meruhe kennen, deren Charme Andrej sofort erliegt. Doch hinter der Frau steckt mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Als Andrej und Abu Dun sie aus der Sklaverei retten wollen, ist ihr das offenbar gar nicht so recht, denn sie steckt mitten in einer größeren Sache, die sie gern alleine gelöst hätte. Die beiden Reisenden folgen ihr dennoch in die libysche Wüste. Auf ihrer Reise, auf der sie größeren Mächten als je zuvor gegenüberstehen, scheint zum ersten Mal die hunderte Jahre währende Freundschaft zwischen Abu Dun und Andrej ernsthaft gefährdet.

Joar, las sich ganz gut runter, war aber nicht der beste Band. Nachdem Meruhe zum wiederholten Male deutlich macht, dass sie weder gerettet werden will noch muss, wird Andrejs Stalking irgendwann lächerlich. Und bis zum Schluss bleibt irgendwie schleierhaft, um was es eigentlich allen Beteiligten hier geht. Wie üblich fallen Abu Dun und Andrej durch die Handlung ohne irgendwas zu raffen und auch phasenweise ohne jegliche nachvollziehbare Motivation. Sie scheinen auch ziemlich lernresistent zu sein, wenn ich maol so die bisherigen Bände rekapituliere. Immerhin das Finale ist cool. Im nächsten Band scheinen sie wohl wieder gen Ostmitteleuropa zu streben. Da freu ich mich drauf. :) Außerdem ist Band 9 der erste, den ich nicht vor Jahren schonmal gelesen habe. Also gehe ich jetzt wirklich ohne Vorwissen in die weitere Handlung. O__O!

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln