Ganz einfach. Klassischer, 0-8-15-Fantasy-Plot: Die SCs bekommen vom Dorfältesten eines kleinen Örtchens den Auftrag, einen angeblich verfluchten Schrein im nahen Gebirge zu untersuchen. Eine Woche vorher ist der Ehemann des Dorfältesten, ein ehemaliger Lehrer einer Kriegerakademie im Ruhestand verschollen, als er den Schrein untersuchen wollte. Das erzählt er den SCs natürlich, denn er macht sich Sorgen.
Hier steht der Plot (was ist mit dem Schrein, lebt der Verschollene noch, was hat er entdeckt?), nicht die Sexualität des Auftraggebers im Vordergrund. Sie ist sozusagen Beiwerk, gibt mir aber vielleicht das Gefühl, dass die Spielwelt bunt und vielleicht sogar realistisch und nachvollziehbar ist.
Für sowas wären Zufallstabellen perfekt geeignet. Wir haben hier doch eine nicht zu vernachlässigende Gruppe von Leuten, die gerne Zufallstabellen nutzt. Eine kleine Tabelle zum Beziehungsstatus, die gleichzeitig die Verteilung der sexuellen Orientierung in der entsprechenden Region korrekt repräsentiert, würde das vollständig abdecken.
Beziehungsstatus wäre z.B. mal ohne statistische Korrektheit (Zahlen für D wären toll):
- 10% Jungfrau/-mann,
- 10% Single (immernoch verliebt),
- 10% Single (sucht hetero Partner),
- 5% Single (sucht homo Partner),
- 10% Single (will keine Beziehung),
- 30% Ehe (W6-1 Kinder),
- 20% Geschieden (W6-1 Kinder),
- 5% Ehe (homo, W3-1 Kinder).
Zu transsexuellen brauchen wir eine Tabelle, die auch sehr seltene Fälle erfasst:
Trans-Ident e.V. spricht von 0,01413% der Bevölkerung. Das würde ich allerdings nur in einer Kampagne machen, in dem Transsexualität Thema der Kampagne ist.