Obwohl ich die "Nichtmagie" von Raschtul als Alleinstellungsmerkmal eigentlich super finde. Das könnte man aber auch regeltechnisch abbilden.
Als Karmabanner, z.B. oder vielleicht -naja - über mehr Schicksalspunkt? Whatever. Aber daneben dann gerne auch noch Raschtulliturgien in einer anderen Glaubensausrichtung/-auslegung.
Am wichtigsten ist es halt in den Regelwerken nicht "nie" oder "immer" zu sagen, sondern lieber "meistens" oder "nur sehr selten".
(Hervorhebung von mir) Das wäre doch mal eine Idee
Wäre in der Tat ein interessanter Gegenentwurf zu den Karmazauberern. Rashtul vergibt seine Macht indem er Null-Karmatiker in die Welt setzt, welche Karawirken eingrenzen/widerstehen können. Schwupps hat man eine Erklärung geschaffen, warum sie so erfolgreich Bekehrungen widerstehen.
Und gleichermaßen nimmt man einen beliebten "Argument" der Anti-Rastullies den Wind aus den Segeln, dass die Novadis durch das Karmawirken der 12G-Crew doch längst ihren Glauben hätten aufgeben müssen.
Mir ist die Umsetzung an sich egal, aber ich mag die Novadis, seitdem ich 3 Nächte in Fasar gelesen habe an sich recht gerne und kann nur begrüßen, wenn sie mehr Liebe abbekommen.
@ Regeln, Primärliturige etc.:
ist mir eigentlich voll egal. Ich finde die Regeln aus Die Dunkle Zeiten sehr charmant. DU legst mit bei der Erschaffung deines Priesters selber fest, wie viel Karma er hat. Dadurch hast du zwei wunderbare Effekte:
1. Das Wirken von Geweihten ist weniger berechenbar. Du weißt als Spieler nicht, ob dein Priester-Gegenüber übersinnliche Effekte in erwarteter Form bewirken kann. Dadurch hast du eine andere Erwartungshaltung und alle Probleme à la "Warum macht der Geweihte nicht bla" sind obsolet.
2. Du kannst besser steuern, ob dein Geweihter eher in profan angehauchter Pragmatiker mit wenig Karma oder ein Karmalzauberer Großtheologe ist. Dadurch kannst du bei der Charaktererstellung besser Schwerpunkte setzen.