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Lazy Dungeon Mastering (und die dazugehören KS)

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Sphinx:
Arbiter of Worlds hab ich mir auch erst kürzlich durchgelesen. Es enthält vieles das ich gut finde. Aber zum Hexcrawl ist ehr die These das es völlig freies Rollenspiel ermöglicht. Nicht das man alles in ein Hexcrawl quetschen kann.
Auf der anderen Seite zum Stadtabenteuer in Vampire. Da ist das Hex weniger die Stadt die man erkundet als ehr ein Hex aus Orten. Das geht dann ehr in diese Richtung hier: https://thealexandrian.net/wordpress/7949/roleplaying-games/node-based-scenario-design-part-1-the-plotted-approach

Meine persönliche Erfahrung ist aber das meine Spieler sogar weniger Freiheit wollen als ich sie ihnen Biete. Evtl. liegt es an meiner Art offene Scenarien zu leiten. Aber ich denke, das es Mehrheitlich davon abhängt wie die Spieler ticken. Wie gut oder schlecht das ganze funktioniert.

Jiba:

--- Zitat von: Sphinx am  1.10.2021 | 11:18 ---Auf der anderen Seite zum Stadtabenteuer in Vampire. Da ist das Hex weniger die Stadt die man erkundet als ehr ein Hex aus Orten. Das geht dann ehr in diese Richtung hier: https://thealexandrian.net/wordpress/7949/roleplaying-games/node-based-scenario-design-part-1-the-plotted-approach.

--- Ende Zitat ---

Nicht mal das. Es ist wenn überhaupt ein Hex aus Beziehungen, Fraktionen und Zielen. Und dann bist du eigentlich schon bei der Relationship-Map oder bei den Fronts aus den PbtA-Spielen. Die sind für Kampagnen, in denen man eine Eingebundenheit der Charaktere in ihre Lebensumstände thematisiert, auch besser geeignet. Klassische D&D-Rollenspiele leben ja schon irgendwo von den SCs als nicht unmittelbar in die Geschehnisse vor Ort eingebundenen Spielfiguren, die in eine fremde Situation kommen und da dann aktiv werden, wie sie möchten, auf der Suche nach Gold, Ruhm, einer eigenen Burg oder einem anderen Ziel.

In Settings, die in der Moderne spielen, sind Charaktere hingegen häufig in ihre Lebensumstände (Job, Wohnung, Karriere, Familie, Freunde) eingebunden und die Kampagnen binden diese auch in die Handlung ein oder drehen sich sogar primär um sie. Da geht es einfach nicht mehr so stark darum, neue Orte zu entdecken und die dortigen Gefahren zu überwältigen. Stattdessen kommen die Probleme oft zu den Charakteren. Ein Hexcrawl-Vampire-the-Masquerade kann ich mir nur schwerlich vorstellen. Es ist deine Heimatstadt: Du weißt, wo was passiert – und wenn nur vom Hörensagen.

Infernal Teddy:
Vampire eigent sich eher für einen Pointcrawl als einen Hexcrawl

Rackhir:
Klar, als Pointcrawl / Node Map geht manches schon wieder, das als purer, geographischer Hexcrawl absurd wäre. Aber jetzt träume ich davon einen Cthulhu Hexcrawl irgendwie hinzubekommen... Eine schnelle Googlesuche gibt nur 3 Hits für diese Wortfolge - Marktlücke!

Jiba:
Glaube ich nicht. "Cthulhu" hat eine andere narrative Dynamik, der eine Abbildung in einem Hexcrawl nicht gut täte...

Wobei... ein klassischer Investigatorenplot mit einem "ver-hex-ten" Dorf voller cthuloider Ereignisse, das würde vielleicht gehen.

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