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Übersetzung der Fertigkeitenliste von Trail of Cthulhu

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Scimi:

--- Zitat von: Bluecaspar am  8.03.2018 | 19:50 ---Ich finde sowas wie Fliehen, Weglaufen oder Wegrennen klingt sehr sehr plump. Ich verstehe auch nicht, warum man gerne Athletic fürs Verfolgungsjagden nimmt. Athletic ist für mich eher angebracht, wenn es darum geht über eine Mauer zu klettern. Kann ja auch gut bei einer Verfolgungsjagd der Fall sein aber eigentlich geht es doch darum, wer schneller rennt. Daher wäre mir die Bezeichnung Rennen lieber.

--- Ende Zitat ---

Es besteht absolut kein Unterschied zwischen Athletics und Fleeing. Überall, wo Fleeing angebracht ist, kann man auch Athletics benutzen bzw. wer einige Punkte in Athletics hat, hat keinen Vorteil davon, Punkte in Fleeing zu stecken.

"Fleeing" existiert nur, um genretypische Charaktere bauen zu können, die zwar an sich nicht besonders sportlich sind, aber schon den Monstern irgendwie wegkommen sollten. Das hat auch mit dem Kampfsystem von ToC zu tun: In einem Kampf gibt es keine Möglichkeit, Schaden zu vermeiden, kein Ausweichen, kein Parieren. Wer in einen Kampf gerät, hat im Prinzip nur die Hoffnung, den Gegner umzuhauen oder aus dem Kampf zu fliehen. Alles andere ist der sichere Tod, auch wenn das vielleicht ein paar Runden dauert…

Bluecaspar:
Ja okay, dass hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Die Fertigkeit ist wirklich nicht zum verfolgen, sondern nur zum wegrennen da. Irgendwie irrwitzig.

tannjew:

--- Zitat von: Scimi am  8.03.2018 | 20:57 ---Es besteht absolut kein Unterschied zwischen Athletics und Fleeing. Überall, wo Fleeing angebracht ist, kann man auch Athletics benutzen bzw. wer einige Punkte in Athletics hat, hat keinen Vorteil davon, Punkte in Fleeing zu stecken.

--- Ende Zitat ---

Einen kleinen Unterschied gibt es schon: wer genügend Punkte in Athletics investiert hat (min. 8) einen besseren Hit Threshold (4 statt 3). Dafür bekommt man für Fleeing jeden Punkt über dem Wert in Athletics zum halben Preis.

Ginster:
Hier hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, vielleicht finden sich da ja auch noch Ideen.

Ginster:
Zu Oral History: da würde ich schon in Richtung mündliche Überlieferung gehen, da das ja schon ein geschichtswissenschaftlicher Begriff ist. Umhören ist da meiner Meinung nach doch etwas anderes.

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