Das Tanelorn spielt > [OS - Im Schatten des Padischah] - Die Oase der Blutrache
[IScdP] 3. Kapitel - Die Oase der Blutrache
Waylander:
Kurz vor Sonnenuntergang erreicht ihr die Oase von Kebili. Die Oase ist von einem dichten Dattelpalmenhain umgeben.
Als ihr das Eingangstor zur Oase erreicht, werdet ihr von drei bewaffneten Beduinen aufgehalten, die am Eingang der Oase Wache halten. Die drei Männer sind mit Flinten und Säbeln bewaffnet und tragen rote Schärpen um ihre Gewänder.
"Halt", ruft euch einer von ihnen entgegen. "Im Namen des Propheten, was führt euch nach Kebili und was ist euer Begehr."
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Greifenklaue:
Pierre schielt zu Arthur rüber, ob er das Wort ergreift. Nach der langen Reise tut ihm echt der Arsch weh und er freut sich schon auf ein richtiges Bett und "richtige" Toiletten, naja, was die Araber als eine solche bezeichnen.
Conan der Barbier:
Arthur lenkt sein Tier bis zu den Männern heran, wo er es anhält. "Wir kommen von Tunis, und ich habe eine persönliche Botschaft des Pascha Sadik Bey – Allah gebe ihm noch viele Jahre – für den Wekil" erklärt der Brite. "Da sie von höchster Wichtigkeit ist, müssen wir sogleich nach dem Palast des mächtigen Herrn über Kebili, von dem wir bereits viel hörten." Dabei zeigt er das selbstbewusste Gebaren eines Mannes, der zu befehlen gewohnt ist.
Agonira:
Yezda lässt ebenfalls gerne Arthur den Vortritt und mustert skeptisch und mit einem aufkeimenden Gefühl von Sorge die roten Schärpen der Männer. Hatten die an dem Brunnen nicht auch solche?
Während der letzten halben Stunde vor der Ankunft der Gruppe am Tor hatte die junge Frau sich außerdem fieberhaft zu erinnern versucht, welche Worte ihr in ihrer Heimat mit auf den Weg gegeben worden waren bezüglich des Briefs an den Wekil... (evtl. Wissenprobe?)
Waylander:
Die Drei Männer schauen euch an und geben euch ein Zeichen, ihnen zu folgen.
Sie führen euch durch das Tor in die Oase und biegen dann aber bald links in den Innenhof einer Karawanserei ab. Auch hier halten sich viele Beduinen auf die im Schatten der Mauern oder ihrer Kamele vor sich hindösen. Auch von ihnen tragen viele rote Schärpen.
Yeza erinnert sich, dass Schir Seleki ihr sagte, dass der Wekil ein sehr aufbrausender Charakter sei, der sich leicht Feinde macht. Aber er ist dem Orden und Schir Seleki immer treu ergeben gewesen und das Empfehlungsschreiben würde Yezda auf Ordensmitglied ausweisen.
Einer der Torwächter geht auf einen Beduinen, der an einem Tisch im Schatten sitzt zu und spricht mit ihm. Der Angesprochene steht auf und kommt zu Arthur herüber.
"Wie ich höre, habt ihr ein Schreiben für den Wekil. Ich bin befugt, mich um dessen Angelegenheiten zu kümmern. Übergebt mir das Schreiben."
Der Mann hält Arthur die ausgestreckte Hand entgegen.
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