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[IScdP] 3. Kapitel - Die Oase der Blutrache

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Conan der Barbier:
Sichtlich um seine Selbstbeherrschung kämpfend, steht Arthur nach einem letzten Nicken zu dem Verstümmelten wieder auf. Auch Pierre erhält ein knappes Nicken, dann macht sich der Englishman mit versteinertem Gesicht daran, das sogenannte Hotel zu betreten. Wer schon länger mit ihm reist, wird erkennen, dass er Wut und Empörung nun schweigend in sich hineinfrisst - ein Zeichen, dass sich der Vater der Vergeltung davor hüten sollte, ihm in der falschen Situation zu begegnen.

Agonira:
Zwar etwas über seine Empörung überrascht, aber - wie meistens - schweigend folgt Yezda Arthur in ihre Unterkunft.

Greifenklaue:
Auch Pierre folgt in die Unterkunft und wird sich dort erstmal umsehen - auch und insbesondere was Hintereingänge, Fluchtwege übers Dach und Fenster angeht, ob es einen Keller gibt. Dazu wird er sich Zeit lassen und das Zimmer immer mal wieder zu verlassen, um zur Toilette zu gehen, eine Zeitung zu kaufen etc.

Agonira:
Yezda hingegen zieht sich erstmal aufs Zimmer zurück und grübelt eine Weile still vor sich hin. Sie macht sich Vorwürfe, leichtfertig gehandelt zu haben, und versucht ihre Gedanken zu ordnen. Dabei fühlt sie sich wieder elend, ja wie gelähmt, und kommt doch zu keinem sinnvollen Schluss.

Um sich abzulenken, bittet sie etwas später den unruhig umhertigernden Pierre, ob sie ihn - wohin auch immer - begleiten darf. Den wahren Grund seines Getigers fällt ihr zwar nicht auf, aber ihr würde gerade etwas Bewegung und einvernehmliches Schweigen gelegentlich unterbrochen von etwas Smalltalk guttun.

Conan der Barbier:
Arthur seinerseits sieht sich im Hotel um und beginnt dann ebenfalls ein unruhiges Auf- und Abpatrouillieren - allerdings auf seinem Zimmer. Die Situation schmeckt dem Englishman nicht, das Hotel schon gleich gar nicht, und am allerwenigsten der Gedanke, abwarten zu müssen, statt zu handeln. Da sind der Deutsche, den es zu retten gilt, der bedauernswerte Krüppel auf der Straße, seine beleidigte Ehre ob der Behandlung durch die selbsternannten neuen Herren des Ortes... schließlich grummelt er noch einmal, dann stapft er entschlossen auf den Gang, um sich auf die Suche nach seinen Begleitern zu machen. Ein Schlachtplan muss her - ein Schlachtplan, der eines Wellington würdig wäre!

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