Spielsitzung 16 - Auf großer Fahrt Teil 2Als die Gruppe Norland erreichte, wurde sie in Sigurdsheim von König Ragnar willkommen geheissen. Er freute sich vor allem auf seinen Enkel Daffyd.
Es wurde gefeiert und man erzählte von seinen Heldentaten.
Später am Abend versammelte der König und sein Schamane die Gruppe und Daffyd um sich. Sein Schamane Rokal wollte mit der Gruppe reden, da er sie erwartet hatte. Er gab vielerlei Informationen zum besten, zum einen über die Segnungen Valkurs, die Halwarth und Emer besassen, zum anderen aber auch über die Gruppe an sich und die anderen Mitglieder. Er hatte in den letzten Wochen vielelei Vorahnungen und Bilder gesehen und wollte dies der Gruppe nicht vorenthalten:
Er kennt Halwarth und auch Hakon, da er schon mal in Arfinnsheim war, ist aber etwas her. Dort hat er Halwarth mal in Augenschein nehmen können, er war aber noch sehr jung.
Sie sind nicht die einzigen.
Sie sind schon zwei anderen Trägern begegnet, die er aber nicht kennt. Diese gehören wohl zusammen.
Er kennt bzw. kannte sonst nur 2 weitere Träger, Astrid Raultsen & die Sturmmaid, die als tot bzw. vermisst gilt.
Er gibt Daffyd einen Knochen, den er zerbrechen soll, was er nicht schafft und diesen dann an Halwarth, der ihn zerbricht, mit wenig Mühe. Er sagt, dies sei der Fingerknochen eines Riesen und Halwarth habe das Mal der Riesen, und dies wird ihn noch einholen und beschäftigen.
Er bittet Halwarth dann, seine Würfel herauszuholen und reicht die herum. Jeder, der würfelt, stellt nicht Besonderes fest, ausser Emer. Sie merkt, das sie irgendwie an den Würfeln zupfen kann und sie etwas anders rollen. Der Schamane meint, Emer würde manchmal am Schicksal zupfen können und diese Würfel könnten dabei helfen, sie wären eine Art Fokus dafür, allerdings ein instabiler.
Der Rest der Gruppe bekommt auch noch ein paar Sachen erzählt:
Der Seher Rokal Hjaldarsson erkennt den Fluch, der auf der Gruppe lastet und meint, die Gruppe sollte irgendwann in nächster Zeit nach der Hexe suchen, die das getan hat. Vielleicht hilft da sogar reden. Es sind wohl zwei Hexen an dieser Sache schuld und Aodnait sei bei einer davon im Zentrum.
Erethir bekommt mitgeteilt, dass er etwas, das er loswerden möchte, auf der Nachbarinsel Norheim loswerden kann. Erethir steht dabei etwas unwissend herum.
Erethir bekommt auch mitgeteilt, dass er neben dem Fluch noch von mehreren Göttern markiert ist, zum einen von der Rabenkönigin und zum anderen von Malar. Ob ihm das gefällt, weiss er nicht, aber loswerden kann schwer werden, dazu muß man der Person begegnen, die die Markierung vergeben haben und diese entweder töten oder dazu bewegen, die Markierung aufzuheben, ansonsten kann es passieren, dass diese Markierung für gewisse Wesen anziehend wirkt.
Dazu hört er, dass vor ihm noch nicht viele Eladrin diese Insel besucht haben, aber man manchmal von der roten Kora redet, die sich hier herumgetrieben haben soll. Es soll hier auch Nachkommen von ihr geben.
Aodnait erfährt, dass seine Puppe etwas Besonderes ist. Was sich in ihr befindet, gehört einem anderen Wesen, welches sich dadurch vervollständigen kann, es aber derzeit noch nicht möchte. Es hat Aodnait wohl aber im Blick und zudem soll es Elias kennen.
Elias wird sehr lange betrachtet, da er den alten Seher sehr interessiert. Die Erdmutter hatte lange keinen Platz bei den Nordmännern, doch inzwischen wird sie auch ein wenig verehrt. Er hätte jemanden, seine Enkelin Sóley Magnusdottir, die sich den Lehren der Erdmutter gerne öffnen, aber keine Druidin, sondern klerikerin werden möchte. Er selber ist etwas skeptisch, möchte aber seiner Enkelin nichts verbieten, da dies nur zu noch mehr Widerstand führen würde.
Später am Abend begegnet Elias Sóley, man ist sich sympathisch und Sóley zieht sich ihr Amulett aus Elias' Amulett.
Für den nächsten Tag wurde die Gruppe gebeten, sich reisefertig zu machen, da sie zeigen sollte, was sie drauf hat. Es galt, eine Gefahr für das Dorf zu beseitigen, einen Wyvern/ Lindwurm, der schon länger die Gegend unsicher machte. Es gibt mehrere auf der Insel, wie man sagt und die Gruppe lässt sich darauf ein. Nordische Bräuche seien komisch, hörte man sie sagen.
Erethir blickte zwischendurch mal in das Buch, was er gefunden hatte, wo er bereits mehrere Monster aufgeführt gefunden hatte und fand einen Eintrag zum einem Lindwurm auf Norland
Es ging für die Gruppe, die von Sóley Magnusdottir begleitet wurde, in den Westen. Es hiess, dort würden sich schon Riesen, vor allem Firbolg, und auch ein Nordländerstamm herumtreiben, der mit den Riesen zusammenarbeiten würde oder sich zumindest mit denen verstehen würde.
Nach einem Tag sah man den Lindwurm und beschloß, diesen auf die auchmerksam zu machen. Die Gruppe eröffnete das Feuer und der Lindwurm ließ nicht lange auf sich warten. Er stürzte sich auf die Gruppe bzw. zunächst auf Elias, der sich vorne hinstellte und in den Verteidigungsmodus ging.
Zu diesem Zeitpunkt tauchten mehrere Gestalten auf, Nordmänner, angeführt von einer Art Schamanen mit Malarklauen, die sich auf die Gruppe stürzten, es wohl aber vor allem auf Erethir abgesehen hatten. Es war auch ein peryton an der Seite der neuen angreifer, der sich auf Erethir stürzte. Elias ließ Pflanzen wachsen, welche die Bewegung, vor allem der Barbaren, in einem sehr großen Radius einschränkten. Emer stand in der ersten Reihe, diese Leute zu bekämpfen.
Währenddessen hatte sich der Lindwurm, nachdem er Elias nicht erwischt hatte, einen Erethir auf seinem Rücken eingehandelt, der ihn bearbeitete wie auch Halwarth. Der Lindwurm traf Erethir mit seinem Giftstachel und schaltete ihn beinahe aus. Genauso erging es Emer, die von zwei Berserkern in die Mangel genommen wurde. Diese stürzten sich ohne Rücksicht auf Verluste auf sie und bekamen dies auch wieder durch gezielte schwere Treffer zurück.
Der Lindwurm schaltete Erethir mit einem weiteren Angriff aus, was als Reaktion ein Höllenfeuer hervorrufte, welches wiederum den Lindwurm tötete.
Während Erethir und Emer in Bedrängnis gerieten, lief es insgesamt für Elias, Aodnait und vor allem Halwarth besser, selbst als die Nordländer weitere Verstärkung erhielten, die sehr langsam aus dem dichten Gestrüpp hervorkam, das Elias gezaubert hatte. Es handelte sich um einen weiteren Schamanen und zwei Begleiter mit Bögen.
Halwarth nahm die Neuankömmlinge aufs Korn, während Erethir sich berappelte und auch Emer nicht zu Boden ging.
Als die Gruppe endgültig die Überhand hatte, versucht einer der Bogenschützen, der noch als einziger lebte, zu entkommen, wurde aber von Erethir gestellt. Wider Erwarten konnte der Bogenschütze Erethir zu Boden schießen und auch entkommen.
Die Gruppe erholte sich vom Kampf, der von Sóley Magnusdottir beobachtet wurde, die aber nicht eingreifen konnte oder wollte. Man nahm den Kopf des Lindwurmes mit.
Die Heimkehr der Gruppe wurde wieder gebührlich gefeiert. Das diese Nordmänner, welche die Gruppe angegriffen hatten, wohl Malaranhänger waren, wurde zur Kenntnis genommen und sie wurden zu Feinden Sigurdsheims erklärt.
Der König von Sigurdsheim überreichte der Gruppe ein Geschenk, zum einen für die erfolgreiche Jagd, zum anderen, weil er es für richtig hielt. Es handelte sich um einen Umhang aus Bärenfell, den man Alter Bär getauft hatte und erzählte dessen Hintergrundgeschichte. Der Bär lebte in einem Wald nordöstlich von Sigurdsheim und wurde sehr alt. Man weiss nicht, woran er starb, aber eines Tages lag der tote Bär von Sigurdsheim, das gerade Hungersnot hatte und konnte diese mit beenden und man machte diesen Umhang daraus. Wer sich mit dem Umhang verband sah, dass der Bär durch einen zauberer ums leben kam, weshalb das Fell auch keinerlei Beschädigung hatte. Ursprünglich sollte dieser Umhang an einen anderen Enkel des Königs gehen, der sich aber anderen Leuten zugewandt hatte, namentlich Astrid Raultsen, welche Hochkönige ablehnt und für mehr Unabhängigkeit kämpft. Die Gruppe entschied sich, dass Halwarth diesen Umhang tragen sollte, was er auch gerne tat. Der Umhang konnte ihn stärken und bot Schutz vor Kälte.
Da Daffyd noch etwas vor Ort bleiben wollte, beschloß die Gruppe, sich Halwarths Mondbrunnen anzusehen, der nicht so weit entfernt lag und man zog los.
Halwarth meinte noch, das der Brunnen, wenn er nicht gefunden werden wollte, nicht gefunden wird und er einen findet. Dies tat er auch und die Gruppe betrat nach einer kurzen Reise einen Hain mitten im Wald. Dort standen einige wenige Steine und auch ein paar Bäume und ein Pool mit klarem Wasser von drei Metern Durchmesser.
Halwarth kannte diesen Ort und sah in den Mondbrunnen, während Aodnait dazukam und ebenfalls hineinschaute. Man sah einige Dinge und auch der Rest der Gruppe schaute in den Brunnen hinein.
Gemeinsam sah man Julia Mist sowie ein paar Werwölfe, die einer Person die Kehle aufschnitten und in den Brunnen warfen.
Aodnait sah seinen alten Lehrmeister an seinem Mondbrunnen und die neuen dort lebenden Druiden.
Halwarth sah Aodnait, wie er an seinem Mondbrunnen stand.
Als man wieder aufsah, sah man einen Bären in der Spiegelung des Pools, der dann auch auf der anderen Seite stand und interessiert die Gruppe ansah. Halwarth begann, mit ihm zu reden und es stellte sich heraus, dass es sich um seinen Großvater handelte. Als Elias ritualisiert mitreden konnte, verschwand der Bär kurz und ein älterer Mann, der Halwarth grob ähnlich sah, kam heraus.
So erzählte Einar, wie er hieß, das er zum einen den Bären, aus dem der magische Umhang gemacht worden war, in Sigurdsheim abgelegt hatte und zum anderen, dass er einer der Wächter dieses Mondbrunnens wäre.
Ende der Sitzung - da wollen noch andere Leute in den Brunne schauen und den Mondbrunnenabstecher hatte ich nicht vorbereitet und möchte da noch etwas mehr draus machen.