Sitzung #14: Jeder ist sich selbst der Nächste (6.November 2018)Nach kurzem Interview mit seinem Begleiter
Lahor Iades kam
Aaron im Medlab an.
Darjana und
Emrisch waren kurz zuvor dort angekommen und hatten bereits Bekanntschaft mit dem Samariter
Bruder Ramas gemacht. Gut 20 Personen teils im besseren, teils im schlechteren Gesundheitszustand hatten sich hier eingefunden.
Emrisch nutzte die sehr gute Ausrüstung des Medlabs, um die Strahlungsschäden von
Darjana etwas einzudämmen. Wieder als Team vereint überredete die Crew
Lahor Iades jeweils drei Teams zu 3 Personen zu organisieren, um bei den Docks nach einem brauchbaren Fluchtschiff zu suchen.
Suleiman hatte sie darauf hingewiesen, dass ein vollständiger Reboot nicht mehr möglich wäre und die
Ghazali auf alle Fälle in Hamura-Stern verglühen würde.
Dann machte man sich umgeht auf den Weg zur Brücke. Die Brücke war abgeriegelt und nur schwer zu erreichen. Lediglich ein Spaziergang durchs All und das zerstörte Brückenfenster machte es möglich. Dort konnte man die ID-Karten des Kapitäns, die Smaragd-Scheibe (eine Art Blackbox) und die Waffen des Teams bergen.
Emrisch schaffte es sogar noch die Funkanlage zum Leben zu erwecken, der benachrichtigte Eis-Transporter Tespo IV war aber zu weit weg. Außerdem fand man eine fragmentierte Nachricht über einen Notfall an Bord des Legionszerstörers
Zafirah. Dann verließ man die Brücke wieder durch das von innen zu öffnende Schott.
Wieder im Medlab angekommen, befanden sich dort mittlerweile fast 60 Überlebende. Darunter auch die Mystikerin
Khomina, die der festen Überzeugung war, dass die Ikone des Richters den Weg in den Stern als Weg der Erlösung vorgesehen hätte.
Bruder Ramas als Anhänger des Ordens der Paria war natürlich völlig anderer Meinung.
Aaron schaffte es kaum die Anhängerschaft der alten Frau zu überzeugen. Mit seinen telepathischen Tricks konnte er aber ihre Autorität ausreichend unterminieren, dass zu mindestens niemand ihr in den Tod folgen würde.
In der Zwischenzeit wurde
Darjana von einer der Überlebenden angesprochen. Die beiden machten den Handel, dass sie die Ware von
Sabetha Pour aus ihrem Schiff mit an Bord nehmen würden. Das beansprucht den Platz für gut 20 Personen, brächte dafür aber 25.000 birr ein. Aus den Datenbanken wussten sie aber, dass ein Schiff - die
Fatimas Bounty - raumtüchtig sein müsste und Platz für 80 Personen hätten. Dazu noch 4 Rettungskapseln für je 4 Personen.
Als Aaron das erfuhr, kam es zu schweren Auseinandersetzung. Er beschloss, dass sein Captain im Falle einer Verknappung zusammen mit
Sabetha in die Rettungskapseln gehen würde, da sie den Deal ausgehandelt hätte und birr keine Menschenleben auswiegen könnten.
Im Anschluss teilte man die Überlebenden auf. Aaron und
Emrisch würden mit Exoshells schnell durch den verseuchten Bereich zur Fatima gelangen. Fünf Überlebende sollten sich aufteilen und Exoshells von den Luftschleusen holen, lt.
Aaron in der Hoffnung, dass die Naketra genug davon töten würden, um die Überladung zu vermeiden. Die über 50 Verletzten würden mit
Bruder Ramas einen längeren Weg gehen und schlussendlich
Darjana und
Sabetha die Ware aus deren Schiff holen.
Aaron und
Emrisch wurden auf ihrem Weg von einem jungen Naketra angefallen, der aber unter
Emrisch Feuer einfach zusammenbrach.
Darjana fand das Schiff vor und konnte dort beginnen, das Schiff zu mit Exo-Ladern zu entladen. Dies würde ca. drei Stunden dauern.
An der
Fatima angekommen, fand man dort bereits eine Gruppe von 20 weiteren Überlebenden vor. Diese wurden von einem Zeniten namens
Komoro Vai angeführt, der das Schiff als erfahrener Pilot und als früherer Finder für seine Leitung beanspruchte. Die Rekonfiguration war bereits gestartet und würde weitere vier Stunden in Anspruch nehmen.
Aaron drohte den Anwesenden damit die Andockklammern verriegelt zu haben und nicht zu lösen, wenn er nicht den Pilotensessel übernehmen könnte. Da er zusätzlich seine Waffen betonte, mussten die lediglich mit Eisenrohren Bewaffneten ihm den Weg freimachen.
Durch die veränderte Anzahl der Überlebenden, wurde der Plan mittlerweile immer enger, so dass
Captain Darjana aufgefordert wurde ihr Versprechen zu brechen. Diese wies sie darauf hin, dass man sicher einen Container mit 20 Stasiskammern ins All schmeißen könnte, um diesen dann mit dem Schiff wieder einzusammeln.
NSC:·
Lahor Iades: ambitionierter Anführer einer Gruppe Dockarbeiter
·
Bruder Ramas: Samariter. Anhänger des Ordens, erfahrener Mediziner
·
Sabetha Pour: zwielichtige Händlerin von Algol
·
Khomina: Mystikerin des Richters, will im Stern vergehen.
·
Komoro Vai: Zenith, selbstverliebter Anführer
Aktueller Stand:·
Bruder Ramas + 51 Überlebende
· 5 Techniker mit Exoshells (zu 3 keinen Kontakt mehr)
·
Lahor Iades + 9 Überlebende
·
Komoro Vai + 20 Überlebende
· Aaron + Emrisch
· Darjana +
Sabetha Pour Platz:· Fatima - 80 Plätze
· Kapseln - 16 Plätze
· Stasis-Container - 20 Plätze
Abschluss:Ø Darkness Points: 7
Ø 2 EXP
Ø Nächster Termin: 20.11.