Autor Thema: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen  (Gelesen 35224 mal)

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Offline Crimson King

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #400 am: 12.05.2018 | 08:34 »
Was wäre denn wenn man eine Ferienhaussiedlung nimmt?


Selbstverpflegung, aber ansonsten mehr "Luxus" zu niedrigeren Preisen.
Mehr Sachen für Kinder zum beschäftigen.
Jedes Ferienhaus hat meist ein eigenes kleines Wohnzimmer als Spielraum, das oft sogar auf einem anderen Stockwerk als das Schlafzimmer ist. Je nach Wetter und Aufbau vielleicht sogar einen draußen und einen in der Küche. Soviel Spielplätze braucht man gar nicht :)
Ein Treffen mit 10 Teilnehmern ist (je nach Feriendorf) genauso machbar wie eins mit 200 Leuten.
Der Preis ist variabel. Geldsparer können zusammen in ein großes Haus ziehen. Luxusverwöhnte können sich zu zweit ein kleines Haus für sich alleine mieten.


Nachteil ist, dass sich alles etwas weiter verlaufen wird (bei Gruppenbuchung ist man aber hoffentlich wenigsten benachbart?) und dass es vermutlich nicht so zentral liegen wird.

Es gibt Feriendörfer mit optionaler Vollpension durch ein angeschlossenes Restaurant. In diesem Fall hätte man auch wieder den zentralen Anlauf- und Treffpunkt, den aktuell der Speisesaal und der Empfangsbereich in der Burg abgibt. Wirklich verlaufen tut sich die Sache auch nur in den richtig großen Feriendörfern. In Center Parks kann man schon mal 20 Minuten zu Fuß zum Hauptgebäude unterwegs sein.

Bei Feriendörfern wäre außerdem noch abzuklären, was passiert, wenn man die gebuchten Betten nicht vollständig in Anspruch nimmt bzw. wie gut es möglich ist, nachzubuchen. Ggf. könnte man einfach bspw. 40 Plätze vorab buchen und, wenn die Teilnehmerzahl ausreichend lange Zeit vorm Anmeldeschluss in die Nähe dieser Grenze kommt, neue Ferienhäuser hinzubuchen und die Grenze entsprechend verschieben.

Bei den dadurch steigenden Preisen (ich schätze, das geht Richtung 150 Euro pro Person bei Vollpension) könnte man sich auch überlegen, von halbjährlichen auf jährliche Treffen umzuschwenken und optional für die, die wollen, den Zeitraum zu verlängern.

Ein Vorteil von Hessenstein ist einfach auch die Lage, die sehr zentral in Deutschland ist.

Einfach woanders treffen kann durchaus zu mehr neuen Problemen führen als es löst.

Die Lage mag zentral sein. Die Anfahrt über die Landstraße ist trotzdem nicht der Bringer. Der Center Park im Sauerland beispielsweise ist dank guter Autobahnanbindung von fast überall genauso gut bis besser zu erreichen. Und im Sauerland gibt es einige Ferienparks, die mögliche Kandidaten wären.

Will man bei JuHes bleiben, dürfte die Auswahl noch weitaus größer sein. Allerdings bin ich bei JuHes generell skeptisch, was die Spielmöglichkeiten angeht. Ich muss sagen, zwei Spielrunden in einem 30 qm-Raum, der dank mäßiger Möblierung hallt wie blöde, sind nicht so supergeil.
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J.W. von Goethe

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #401 am: 12.05.2018 | 09:13 »
Ja, den einen ist der Komfort zu niedrig, den anderen der Preis zu hoch. Einen Tod wird man sterben müssen. Allerdings sind 100 Euro + Anfahrtskosten für einen dreitägigen Urlaub bei Vollpension alles andere als viel. Wenn man's günstiger will, muss man zelten gehen.

Naja...es geht auch deutlich günstiger. In einem anderen Forum trifft man sich 5 Tage und wenn ich da hinfahre und mich selbst versorge zahl ich halt 75 Euro. Mit Vollpension 130. 100 für 3 Tage ist sicher nicht unmenschlich viel. Aber eben doch ne Hausnummer. Und wenn nach einem Treffen alle die vorher Selbstversorger waren sagen: Ab jetzt immer Vollpension (was meine Erfahrung nicht ist) - ist ja auch kein Problem. Andererseits ist natürlich klar, dass für günstigere Preise die Location gewechselt werden müsste UND eine geeignete Location erst einmal gefunden werden müsste.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #402 am: 12.05.2018 | 09:17 »
Welchen Preis zahlt man für Selbstversorgung?
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Offline Crimson King

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #403 am: 12.05.2018 | 09:31 »
Welchen Preis zahlt man für Selbstversorgung?

Gibt es zur Zeit nicht. Es ist auch keine frei zugängliche Küche mit Herd vorhanden und Kochen auf den Zimmern selbst ist wegen der Rauchmelder nicht machbar.
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J.W. von Goethe

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #404 am: 12.05.2018 | 09:34 »
Naja...es geht auch deutlich günstiger. In einem anderen Forum trifft man sich 5 Tage und wenn ich da hinfahre und mich selbst versorge zahl ich halt 75 Euro. Mit Vollpension 130. 100 für 3 Tage ist sicher nicht unmenschlich viel. Aber eben doch ne Hausnummer. Und wenn nach einem Treffen alle die vorher Selbstversorger waren sagen: Ab jetzt immer Vollpension (was meine Erfahrung nicht ist) - ist ja auch kein Problem. Andererseits ist natürlich klar, dass für günstigere Preise die Location gewechselt werden müsste UND eine geeignete Location erst einmal gefunden werden müsste.

Ich weiß jetzt nicht, ob die 130 Euro für fünf Tage Vollpension sind. Auf der Burg gibt es für das Geld drei Übernachtungen, drei Frühstücke, zwei Mittag- und drei Abendessen.

Selbstversorgung wäre ein Thema, das man bei Lokationswechsel angehen könnte, das aber gut organisiert sein will. Ggf. kann man für Leute, die ihre Spielzeit für Küchendienst reduzieren, den Preis senken, und für die anderen erhöhen. Damit hätte man auch eine Möglichkeit geschaffen, Leuten, die es nicht zu dicke haben, die Teilnahme zu vergünstigen.
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #405 am: 12.05.2018 | 09:51 »
Gibt es zur Zeit nicht.
Mir ging es darum, was Selbstversorgung finanziell und zeitlich kosten würde bzw. was es bei der von Professor Farnsworth  genannten Veranstaltung kostet.
« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 10:55 von Lichtschwerttänzer »
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Online Irian

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #406 am: 12.05.2018 | 10:06 »
Ein Vorteil von Hessenstein ist einfach auch die Lage, die sehr zentral in Deutschland ist.

Das ist primär ein Vorteil für die Leute in Zentraldeutschland ;-) Für viele anderen mag die Beruhigung, dass es für viele andere auch weit weg ist, eine gewisse schadenfreudige Genugtuung auslösen, aber helfen tut es nicht wirklich...

Einfach woanders treffen kann durchaus zu mehr neuen Problemen führen als es löst.

Das ist völlig korrekt. Es gibt keine ideale Location, wo alle schnell hinkommen, etc. solange man Leute aus der ganzen Republik zusammenbringt. Für manche Probleme gibt es keine gute Lösung, rein persönlich würde ich den Ort aber primär nach der Anbindung aussuchen (Zug, Autobahn, etc.) und da scheint Burg Hessenstein eher suboptimal zu sein... Für die 80km von Kassel dahin bräuchte ich z.B. per Zug länger als für die Fahrt nach Kassel, obwohl das 5x so lange ist ;-)
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Offline Feuersänger

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #407 am: 12.05.2018 | 10:14 »
Unser Treffen geht ja auch nicht wirklich 3 Tage. Donnerstag tröpfelt man so ein und Sonntag ist nur noch Abmarsch. An Fr und Sa gibt es jeweils 2 Slots. Insgesamt hat man also im günstigsten Fall 4 Runden.
Auch ein Grund, warum ich meine dass man das Mittagessen kicken kann. Es kostet nur wertvolle Hack-Zeit.
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Thor lootet nicht.

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #408 am: 12.05.2018 | 11:00 »
Naja, ob man mittags was issti st ja auch persönliche Vorliebe. Ich bin z.B. auf drei mehr oder minder regelmäßige Mahlzeiten angewiesen, weil ich sonst schnell in die Unterzuckerung rutsche. Und als Diabetiker ist das gefährlich für mich.

Offline Crimson King

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #409 am: 12.05.2018 | 11:39 »
Einfach woanders treffen kann durchaus zu mehr neuen Problemen führen als es löst.

Den Satz hatte ich übersehen.

Einfach woanders treffen kann in der Tat zu einer Menge an Problemen führen. Will man die Lokation wechseln, sollte man schon ein verlässliches Stimmungsbild unter den potenziellen Teilnehmern haben, um zu wissen, was diese mehrheitlich wollen, wofür sie bereit sind, wieviel Geld auszugeben, und die entsprechende Lokalität vorab unter die Lupe nehmen.
« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 11:55 von Crimson King »
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J.W. von Goethe

Offline Lasercleric

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #410 am: 12.05.2018 | 12:12 »
Für mich als jemand, der gewissen Komfort und Qualität bei Übernachtung und Verpflegung schätzt, wäre das Treffen interessanter, wenn es in einer zentral gelegenen größeren deutschen Stadt stattfinden würde. So könnte sich jeder ohne Weiteres selbst um Übernachtung und Verpflegung kümmern.

Aus Süddeutschland ist schon die Anreise gegenwärtig ein größerer Act - Flughafen oder großer Bahnhof in näherer Umgebung wären natürlich eine Alternative.

Was spricht denn dagegen, die Veranstaltung nach Köln, Frankfurt oder Berlin zu verlegen?

Offline Caranthir

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #411 am: 12.05.2018 | 12:20 »
Ich gehe mal davon aus, dass es am Preis liegt. Für eine Rollenspiel-Con wollen wohl die Wenigsten so tief in die Tasche greifen und gerade Frankfurt, Köln und Berlin sind als Messestädte nicht unbedingt günstig. Ich kann das mit der Qualität der Übernachtung aber natürlich nachvollziehen, man wird ja nicht jünger  ;).
« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 12:25 von Caranthir »
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Offline Maarzan

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #412 am: 12.05.2018 | 12:22 »
Habe ich gerade gefunden, als ich nach dem Gästehaus hier am Ort gesucht habe:
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Offline Niniane

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #413 am: 12.05.2018 | 12:23 »
Weder Köln, Berlin oder Frankfurt sind besonders zentral gelegen. Würde ich noch in Rheinland-Pfalz wohnen, wäre zumindest Berlin keine Option gewesen, zumindest nicht für die kurze Zeit. Da geht ja ein Tag für die Anreise drauf.
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Offline Crimson King

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #414 am: 12.05.2018 | 12:31 »
Weder Köln, Berlin oder Frankfurt sind besonders zentral gelegen. Würde ich noch in Rheinland-Pfalz wohnen, wäre zumindest Berlin keine Option gewesen, zumindest nicht für die kurze Zeit. Da geht ja ein Tag für die Anreise drauf.

Frankfurt liegt schon ziemlich zentral. Das wäre für den anvisierten Zweck nur viel zu teuer. Wie man bei so einem Setup eine Lokation zum Spielen findet, die wenigstens den Komfort der Burg mit den Eckzimmern, der Kaffeestube und den Leiterzimmern als Ein-Gruppen-Zimmer hält, ist mir auch nicht klar.

Am Preis selbst wird man meines Erachtens nicht viel drehen können. Selbstversorgung dürfte nicht viel günstiger sein, wenn man nicht auf drei Mal Spaghetti Napoli und zwei Mal Fertigbrot mit abgepacktem Käse zurück greift, und zieht obendrein zumindest für einige Personen Spielzeit ab. Ggf. schafft man es, die Kosten auf 80 oder 90 Euro zu drücken. Das ist aber kein völlig anderes Level als der jetzige Preis.
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Offline Niniane

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #415 am: 12.05.2018 | 12:38 »
Ja stimmt, Frankfurt ginge noch. Aber da würde ich eher auf Städte im Umland ausweichen, aus den von dir genannten Gründen.

Ansonsten: Ich bin bereit, mehr zu zahlen, wenn das Treffen nur einmal im Jahr ist und in einer Location, die einen etwas höheren Standard hat.
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Offline vanadium

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #416 am: 12.05.2018 | 12:41 »
Das da?

Nähe Bad Hersfeld (=Mitte von D). Alle möglichen Kategorien von Selbstversorger bis Vollpension. 1-4 Bettzimmer. Seminarräume. 20-80 €.
« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 12:45 von vanadium »
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Offline Maarzan

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #417 am: 12.05.2018 | 12:47 »
Auf Hessenstein kommt zumindest noch der Pampaaufschlag drauf, spätestens wenn man mit Öffis anreisen würde.
Hannover-Frankfurt (also auf die ganz andere Seite der "Wildnis") 2:19h 0U
Hannover - Hessenstein 3:18 3U
Frankfurt-Hessenstein 2:23 2U

Selbstverpflegung wird allerdings spätestens dann ein Problem, wo besondere unbekannte Bedürfnisse sicher gedeckt werden müssen bzw. die richtige Menge dann rechtzeitig von fern besorgt und an etwas abgelegtere Orte herangeschafft werden muss. Da zahlt sich Profierfahrung und Ortskenntnis dann eben doch aus.
Nur "günstig und lecker" habe ich ansonst schon in "pflegeleichten" mittleren Gruppen (so 12-20) schon erlebt.
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Offline OldSam

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #418 am: 12.05.2018 | 12:50 »
1. Ein-Tages-Karte:
Die Idee eines optionalen 1-Tages-Eintritts fände ich ganz hervorragend! Idealerweise auch mit Essen, aber eben ohne Übernachtung (vielleicht für 40 EUR...?). a) Wäre es eine ideale Möglichkeit für Newcomer, mal "reinzuschnuppern" ohne die Hemmschwelle eine "kompletten" Treffens. Gut möglich z.B. wenn sie das mit einer Reise über das WE verbinden und einen Zwischenstopp einlegen oder weil sie sowieso nicht weit entfernt wohnen.  b) Würde es Leuten helfen, die sehr gerne mal wieder vorbeikommen wollen, es aber z.B. zeitlich nicht  so lange schaffen. c) Eine zumindest kleine Bonus-Alternative für diejenigen, die einfach ihre Schwierigkeiten mit der Übernachtung haben.

2. Quotierung/Limitierung:
Mehrere der schon genannten Ideen scheinen mir gut zu sein, könnten aber u.U. an einem "Mißbrauch" durch zu starker Nutzung kranken. In solchen Fällen würde ich vorschlagen eine Quotierung einzuführen, also dass eine Regelung z.B. nur für bis maximal 15 der Teilnehmer nutzbar ist (grob 20% von 70 Plätzen) und somit als  gewisse Besonderheit gilt. Das könnte man wie üblich per Listen-Eintragung realisieren, nach dem Motto "first come, first serve", also wenn die limitierten Slots weg sind, sind sie weg...
Dadurch kann man auch ausdrücken welchen Standard man als Veranstalter bevorzugt und die Leute zu dem "Normalfall" ermutigen, anderen aber eine Teilnahme ermöglichen, die sonst eher nicht kommen würden.
--> Ein Beispielanwendungsfall wäre hier mein Punkt 1, da man auf diese Weise dafür vorsorgen könnte, dass das Treffen nicht ungünstigerweise aus irgendwelchen Gründen mittelfristig zum Großteil zu einer Eintages-Veranstaltung wird.

3. Nicht zu frühe Rundenplanung - 50% Quote?
Ich habe auch selbst schon mitgekriegt, dass es etliche stört, dass viele Runden z.B. schon kurz nach dem letzten Treffen für's nächste Mal voll geplant und verbucht sind. Ich selbst muss auch sagen, dass ich das in der Masse für zuviel halte inzwischen, obwohl es mich nicht grundsätzlich stört (kann einen gewissen Nachtreffen-Enthusiasmus da auch gut verstehen ;)) Auch hier könnte ich mir vorstellen, dass man eine allgemeine Quoten-Regelung gut als ausbalancierende Hilfe einführen könnte!
Beispielsweise etwas wie die allgemeine Ansage (und freiwillige Selbstverpflichtung aller Teilnehmer), dass niemand mehr als 2 Slots länger als 4 (?) Wochen vor dem Treffen schon als SL angeboten bzw. für sich selbst als Spieler eingebucht hat (insgesamt gerechnet also 50% der 4 Haupt-Slots, also als SL und Spieler zusammen, nur 2 Slots als Frühplanung, früher als x Wochen vorher, zugelassen).



PS:
Kurz zur Frage des Standortwechsels... Da wäre ich gar nicht so sicher, ob das wirklich viel hilft, aber ich würde auf jeden Fall dafür stimmen noch längerfristig den schönen Traditionsstandort erstmal grundsätzlich zu erhalten! :) ...zum Standort-Alternative/n "ausprobieren" könnte man ja vereinzelte Treffen nehmen, da es zum Glück 2x pro Jahr die Chance gibt, es wäre also keine "alles oder nichts"-Entscheidung nötig. IMHO bietet sich für sowas dann i.d.R. am ehesten das Wintertreffen an, weil die Burg ja ohnehin nicht die besten Heizungen/Isolierungen hat etc.
« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 16:54 von OldSam »

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #419 am: 12.05.2018 | 12:52 »
Das da?

Nähe Bad Hersfeld (=Mitte von D). Alle möglichen Kategorien von Selbstversorger bis Vollpension. 1-4 Bettzimmer. Seminarräume. 20-80 €.

Ich persönlich erwarte, dass ich zumindest für bestimmte Runden einen eigenen Raum kriege und mir keinen Seminarraum teilen muss. Ausschließlich in größeren Räumen mit 2+ Gruppen je Raum zu spielen, wäre zumindest für mich ein Ausschlusskriterium. Fall die Schlafräume in der Bude ausreichend Platz bieten, wäre das ok für mich. Ansonsten würde ich bei einem Ortswechsel eher auf Ferienwohnungen abzielen.
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #420 am: 12.05.2018 | 12:57 »
Ich persönlich erwarte, dass ich zumindest für bestimmte Runden einen eigenen Raum kriege und mir keinen Seminarraum teilen muss. Ausschließlich in größeren Räumen mit 2+ Gruppen je Raum zu spielen, wäre zumindest für mich ein Ausschlusskriterium. Fall die Schlafräume in der Bude ausreichend Platz bieten, wäre das ok für mich. Ansonsten würde ich bei einem Ortswechsel eher auf Ferienwohnungen abzielen.

Ein Seminarraum für ~40 Leute, da sollten sich wohl 2 Gruppen mit 5-6 Leuten in je eine Ecke einnisten können. Man müsste natürlich auch sehen, was man in den 4er-Zimmern so machen könnte.
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #421 am: 12.05.2018 | 13:19 »
Ein Seminarraum für ~40 Leute, da sollten sich wohl 2 Gruppen mit 5-6 Leuten in je eine Ecke einnisten können.

Wir haben die Situation auch aktuell auf der Burg. Ich habe kein Problem, mir für irgend eine Pulp-Runde einen Seminarraum zu teilen. Für schwergewichtigere Kost will ich das nicht. Der Störfaktor ist einfach gegeben.

Ich möchte aber noch mal unterstreichen, dass das meine persönliche Ansicht ist und nicht notwendigerweise mehrheitskonform.
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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #422 am: 12.05.2018 | 13:33 »
Auf Hessenstein kommt zumindest noch der Pampaaufschlag drauf, spätestens wenn man mit Öffis anreisen würde.
Hannover-Frankfurt (also auf die ganz andere Seite der "Wildnis") 2:19h 0U
Hannover - Hessenstein 3:18 3U
Frankfurt-Hessenstein 2:23 2U
Nimm Korbach oder Frankenberg statt Hessenstein.
Bisher war der "Shuttledienst" von Korbach/Frankenberg durch Mituser zur Burg kein größeres Problem gewesen.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #423 am: 12.05.2018 | 14:22 »
Bisher war der "Shuttledienst" von Korbach/Frankenberg durch Mituser zur Burg kein größeres Problem gewesen.

Stimmt, das ist ein sehr gutes Stichwort mit dem "Shuttledienst"... Soweit ich mich erinnere war das bisher einfach so, dass manche Leute, dass nebenbei so angeboten haben bzw. einfach so mit direkten Absprachen zwischen Leuten, oder? Grundsätzlich eigentlich völlig in Ordnung, aber ich könnte es mir insbesondere für Newcomer gut vorstellen, dass es für die Leute angenehmer (mit weniger "Hürden" verbunden) wäre, wenn man einen kleinen Shuttle-Plan anlegt, wo so 2-4 Fahrten angeboten werden, je nachdem... Also Eintrag wer fährt, wo geht es los und um welche Uhrzeit und wieviele Mitfahrplätze sind (noch) frei...  Zumal dadurch vermutlich weniger allgemeine Nachfragen und Hintergrund-Absprachen notwendig wären.


« Letzte Änderung: 12.05.2018 | 14:23 von OldSam »

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Re: sinkende Teilnehmerzahlen beim Tanelorn-Treffen
« Antwort #424 am: 12.05.2018 | 14:48 »
Also ich habe diesen Thread jetzt mal überflogen und möchte auch meinen Senf dazu geben:

Winter 2013 war mein erstes Treffen, ein paar Tanelornies hatte ich vorher schon mal gesehen (FeenCon, DreieichCon, RPC). Trotzdem habe ich mit gemischten Gefühlen den Burghof betreten, da ich mir schwer tue auf unbekannte Menschen zuzugehen. Schnell durfte ich merken, das dies total unberechtigt war. Die Tanelornies sind einzeln oder in kleinen Gruppen auf mich zugekommen und ich hab einige kennengelernt.
Natürlich ist es verwirrend sowohl Nick-Name & Real-Name zu erfahren; alles kann man sich ja nicht auf einmal merken. Aber bisher hatte kein Tanelornie ein Problem damit, wenn er mit seinem Nick-Name angesprochen wird. Preis-Leistung finde ich Top. Da kann man absolut nicht meckern. Wie die renovierte Burg ist, könnte ich mir noch keinen Eindruck von machen.

Gründe warum ich derzeit nicht teilnehmen kann:
- Zeit (keinen Urlaub)
- Geld
bzw eine Kombi aus beidem.
Mir fehlt das Treffen total, wobei ich auch nur 1-2 Runden dort spiele.

Lösungsideen (teilweise schon hier genannt)
- bessere Werbung fürs Treffen (Sichtbarkeit hier im Forum / Ankündigung in sozialen Netzwerken)
- Namensschilder für alle Donnerstags (Real-Name & Nick-Name + Zusatz Orga) = zB ganz einfach Kreppband
- Paten für Neulinge (je nach Anzahl der Neulinge 2-3 "alte Hasen" als Ansprechpartner, vielleicht ausserhalb der Orga, da diese schon genug zu tun haben)
- Spielrunden nicht zu früh belegen, sondern nur Interessensbekundungen entgegennehmen und erst wenige Wochen vor dem Treffen fest planen. Und ganz wichtig eine Bunte Mischung aus Jung- und Alt-Tanelornies