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[Serie] The Witcher (Netflix)

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Fezzik:
Mir gefällts und das ist die Hauptsache  ;)

Doomguy:
Die Serie gefällt mir gut und wird den Büchern definitiv gerecht. Ich glaube aber nicht, dass sie Leute, die die Bücher nicht mögen bekehren kann.

Klischees der Fantasy werden allerdings absolut nicht bedient, im Gegenteil! Ich bitte jeden, der dies so sieht, sich die Serie weiter anzuschauen, denn sonst verpasst Ihr echt ein sehr feinsinniges und facettenreiches Fantasysetting.

Zu Nilfgaard und dem Norden:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Anderlingen, also Elfen, Zwergen und Gnomen verspricht Nilfgaard Freiheit und Bürgerrechte, während sie im Norden (dem Setting der Serie) wie Dreck behandelt werden. Die Elfen wurden von den Menschen im Norden aus ihren Städten vertrieben und müssen ihr Dasein als Guerillakämpfer in der Wildnis fristen. Nilfgaard nutzt diese rassistischen Spannungen zu seinem Vorteil. Die ach so edlen Königinnen und Könige im Norden sind eigentliche alle Arschlöcher.
Zu den "einseitigen" Charakteren Geralt und Yennefer:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Es wird anfangs sehr wenig über Geralt erzählt, aber jede Folge (oder Kurzgeschichte) erfährt man ein bisschen mehr über seine Vergangenheit und was es bedeutet, ein Hexer zu sein. Yennefers Vergangenheit wird allerdings viel eher und deutlicher gezeigt. Die beiden Charaktere ergeben in ihrer glücklosen Liebe und dem Spannungsfeld zwischen ihrer Andersartigkeit und dem Wunsch, gemocht zu werden später ein interessantes Pärchen.
The Witcher wird schnell vom Comedy-Roadtrip zu blankem Überlebenshorror. Dies ist der Kurzgeschichtenherkunft geschuldet und erinnert mich in seiner Struktur sehr an Star Trek TNG. Wenn Euch eine Folge nicht gefällt: Keine Angst, die nächste bedient ein ganz anderes Genre. Die Trashigkeit der Serie verpufft aber recht flott. Folge 3 ist der Hammer.

Runenstahl:
Ich kann die schlechten Kritiken von einigen Usern hier bislang nicht nachvollziehen (habe aber auch erst 3 Folgen gesehen). Mir gefällt es jedenfalls bestens.

Ich habe ein paar kleine Kritikpunkte, die mich allerdings nicht stark genug stören um mir den Spaß zu verderben. Z.B. enthalten Geldbeutel immer die jeweils die Exakt benötigte Summe. Sogar wenn der Preis noch verändert wurde !?! Aber derartige Dinge werden in vielen anderen Fantasywerken auch falsch gemacht werden (inkl. Game of Thrones wo genau wie beim Witcher auch gerne Fackeln oder Kerzen in Räumen brennen in denen sich niemand aufhält. Ist zwar toll für die Atmosphäre aber nicht wirklich glaubwürdig.)

Wizz_Master:
Bin durch. Jetzt weiß ich auch wohin das ganze Budget verschwunden ist - in die letzte Folge. Furioses Finale!
Was mich allerdings doch überrascht hat, ist, dass (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Mäussack in der Serie stirbt, wo er doch in Witcher 3 vorkommt.

Issi:

--- Zitat von: Runenstahl am 22.12.2019 | 00:32 ---Ich kann die schlechten Kritiken von einigen Usern hier bislang nicht nachvollziehen (habe aber auch erst 3 Folgen gesehen). Mir gefällt es jedenfalls bestens.

--- Ende Zitat ---
Ich kenne jmd., der alle Bücher gelesen hat,  und der bemängelt, dass es in den Büchern noch viel besser beschrieben und erklärt  wird.  (Und eben mehr Tiefe hat).
Auch den Barden und Triss finden die Kenner nicht optimal besetzt.
Ich kann das nicht beurteilen, fühle mich bislang ganz gut unterhalten. (Folge 4 ).
Heute geht es weiter.
Mal sehen, was noch kommt.

Einen Kritikpunkt habe ich dennoch: Das Lied des Barden ging auf Deutsch ja überhaupt nicht. (Dachte ich hätte mich ausversehen in nem Disney Film verirrt).

Das Englische Original ist viiiiieeeel besser!

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