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[Serie] The Witcher (Netflix)

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Oberkampf:
Die erste Folge fand ich furchtbar, ab dann wurde es besser, die verschiedenen Zeitebenen ohne Kennzeichnung nerven mich.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Überraschenderweise wurde der Schauspieler für Geralts Rolle besser, und die Prinzessin/Banditin der ersten Staffel, die ich schon als eine weibliche Hauptrolle befürchtete, verstarb rechtzeitig, was dem Schaupieltalent in der Serie noch einen weiteren kleinen Schub verpasste.

YY:

--- Zitat von: Saffron am 22.12.2019 | 20:50 ---Ich weiß, das sollte eigentlich kein Grund sein, so schnell aufzugeben, aber mir geht das manchmal so, zum Beispiel wenn ich in eine deutsche Serie oder einen Spielfilm reinschalte und nach zwei Minuten nicht mehr aushalten kann, wie hölzern die schauspielern und wie unnatürlich die schlecht geschriebenen Dialoge klingen.

--- Ende Zitat ---

Man muss ja auch nicht mit Gewalt Dinge schauen, die einem in der tatsächlichen Umsetzung nicht gefallen, nur weil einem das Konzept, die Vorlage oder sonstwas zusagen.

aikar:
Tja, was soll ich sagen, ich bin begeistert. Ein paar Besetzungen (v.A. Yennifer) hätte ich anders gemacht, aber ansonsten eine sehr gelungene Umsetzung. Superman-Gerald ist spitze, ebenso Ciri.


--- Zitat von: YY am 22.12.2019 | 20:49 ---Die in sich abgeschlossenen Monsterjagd-Anteile finde ich relativ gut gelungen, da hätte ich also gerne mehr "Monster of the Week" gehabt.
Andersrum eiert der größere Plot auch abgesehen von den verschiedenen Zeitlinien ziemlich vor sich hin - da dürfte gerne mehr Zug drauf sein.
--- Ende Zitat ---
Die "Monster of the Week"-Elemente stammen alle aus den ersten beiden Büchern (die im Grunde Kurzgeschichtensammlungen sind), der große Plot um Ciri fängt eigentlich erst mit dem dritten an.
d.h. Die Staffel fügt die Inhalte der ersten beiden Bücher in den mit dem dritten Buch beginnenden Hauptplot als Rahmenhandlung ein. Ohne Erklärung zugegeben ziemlich riskant (hab auch etwas gebraucht, bis ich das mit den unterschiedlichen Zeiten gerafft hatte und ich kenne die Bücher), aber definitiv eine interessante Idee, um einen Kompromiss zwischen fortlaufender Handlung und "Monster of the Week" zu erreichen. Bei den Büchern ist der Bruch im Stil ziemlich hart, das wollten sie hier wohl vermeiden.
Meiner Meinung nach ist es gelungen.

Die Hintergrundgeschichte von Yennifer wird in den Büchern außerdem nur angedeutet, hier deutlich ausführlicher erzählt, was ich auch gut finde.

Irian:
Persönlich bin ich ja mehr ein Fan der Spiele als der Bücher, vielleicht sind die Spiele einfach zugänglicher, aber als Umsetzung finde ich es bisher (Folge 3) durchaus gelungen, auch wenn ich bei diversen Stellen natürlich Vergleiche zu den Spielen ziehe und mir denke "Hm, der Charakter hat mir da besser gepasst" - aber das ist ja immer so. Kenntnis des Hintergrunds hilft natürlich, mögliche "Höh?" Situationen schon vorher zu entschärfen, mag für völlig neue Zuschauer anders sein. Mal sehen, wie es weitergeht, bisher aber ganz spassig insgesamt.

Samael:

--- Zitat von: Bildpunktlanze am 21.12.2019 | 15:39 ---Das historische Vorbild des polnischen Autors Sapkowskis für Nilfgaard war Nazideutschland und der Vernichtungskrieg im Osten.  Schwarzes Sonnen symbol etc...

--- Ende Zitat ---

Gibt es eine Quelle, die diese Behauptung stützt? Ich glaube nämlich eher nicht, dass es so ist.


Was die Serie angeht; habe die erste Folge eben gesehen und sie hat definitiv so viel Potential, dass ich noch mal weiter schauen werde. Es waren aber schon sehr viele Details, die mich gestört haben, muss ich ehrlich sagen.

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