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Machtnutzer (Star Wars) mit Turbo-Fate

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Kampfwurst:
Die Scale Regeln würde ich definitiv mit rein nehmen. Damit kann man sehr viel ausgleichen.

Und Gruppen schwächerer Gegner zu Mobs zusammenfassen ist etwas, das ich sowieso immer schon mache.

Machtblitze wäre etwas, das ich vermutlich nicht bei Spielercharakteren sehen wollen würde, da ich doch eher von Jedi oder zumindest guten Machtanwendern ausgehen würde, sodass solche Flächenangriffe gar nicht in Frage kämen. Und für NSCs kann man einfach eine Sonderregel "darf das" einbauen, das ist dann eben sein spezielles Superding.

nobody@home:
Unter Verwendung von Turbo-Fate und speziell, wenn Machtnutzer und "normale" Figuren als gleichberechtigte SC nebeneinander agieren sollen, würde ich mich auch erst mal auf die Grundlagen zurückziehen. Heißt: ein Charakter, der mit der Macht in Verbindung stehen soll, braucht erst mal einfach einen passenden Aspekt und kann dann dazu passende "Machtaktionen" durchziehen, ebenso wie ein Charakter mit einem Schmuggleraspekt das auch mit "Schmuggleraktionen" tun kann. Gewürfelt wird, wo nötig, nach wie vor auf eine passende Methode ohne speziellen Würfelbonus gegen eine angemessene Schwierigkeit, wobei der Spieler natürlich in geeigneten Situationen Fate-Punkte investieren kann, um seinen Aspekt einzusetzen und seinen Aktionen entsprechend mehr "Oomph" zu verleihen (oder auch einfach nur einen drohenden Fehlschlag abzuwenden bzw. auch mal Fakten zu schaffen). Wenn ich darüber hinaus für meinen Charakter feste individuelle Boni haben möchte (mein verwaister Padawan ist nach Monaten des Sich-allein-Durchschlagens besonders gut darin, sich mit seinem Laserschwert gegen Blasterschüsse u.ä. zu verteidigen), dann läuft das halt wie gehabt über Stunts.

Umgekeht kann der Machtaspekt natürlich auch immer mal gereizt oder gegen seinen Besitzer eingesetzt werden. Andere Machtnutzer auf welcher Seite auch immer werden den Charakter wahrscheinlich im Guten wie im Schlechten meist schnell als solchen erkennen und/oder leichter aufspüren können, starke Erschütterungen der Macht oder ausgeprägte Manifestationen der dunklen Seite können ein dafür sensibles Gemüt schon mal etwas mitnehmen und so weiter...

Darüber hinaus würde ich zumindest anfangs gar nicht gehen wollen. Je mehr Regeldetail ich speziell der Macht als Supersondercharakteroption zuschanze, um so wahrscheinlicher wird es schließlich, daß sich früher oder später das ganze Spiel um sie dreht -- und gerade, wenn ich tatsächlich eine gemischte Gruppe von gleichgestellten SC haben möchte, anstatt nur die Skywalker-Familiensaga 2.0 runterzuspielen, paßt mir das womöglich gar nicht mal so gut ins Konzept.

Caranthir:
Ich würde vielleicht analog zu Dresden Files Accelerated Conditions für die Machtnutzer einführen. Das sieht man in den Filmen ja schon recht oft, dass jemand, der die Macht nutzt, irgendwann ausgebrannt ist, weil er sie zu exzessiv genutzt hat.

Grundsätzlich würde ich die Machtnutzer durch Aspekte voneinander unterscheiden. Das Charakterkonzept gibt die grobe Richtung an, wie die Figur die Macht nutzt. Zum Beispiel Jediheiler vom Orden der Sigelwächter würde mir die Erlaubnis geben, zu heilen und zu kämpfen. Details würde ich dann auch über Stunts oder weitere Aspekte abbilden.

Richtig krasse Sachen sind dann eben als Stunt nur einmal pro Szene nutzbar bzw. kosten Fatepunkte. Kreuzt man Conditions wie Burned out an, gibts Extrarumms  ;).

Jiba:

--- Zitat von: Caranthir am 25.05.2018 | 12:40 ---Ich würde vielleicht analog zu Dresden Files Accelerated Conditions für die Machtnutzer einführen. Das sieht man in den Filmen ja schon recht oft, dass jemand, der die Macht nutzt, irgendwann ausgebrannt ist, weil er sie zu exzessiv genutzt hat.
--- Ende Zitat ---

Okay, jetzt bin ich gespannt. Ich glaube genau eine solche Situation kommt in den Filmen exakt nie vor. Oder irre ich mich da?

Vargy72:
Vieleicht ist gemeint, als Luke versucht (nicht tut), seinen X-Flügler aus dem Sumpf zuheben.

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