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Eure liebsten Alien Rassen

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Vash the stampede:
Also ich kann nur sagen, daß ich entgegen einer älteren Meinung, inzwischen sogar die Shantor schätze. Was ich hingegen immer noch nicht an ihnen mag, das ist aber im meinen Augen ein Designfehler, ist die Vermenschlichung. Doch das trifft auch die meisten der anderen Rassen zu. Sicherlich, man kann als Spieler nur das wiedergeben, was man zumindest im Ansatz versteht, aber warum müssen, die Shantor unbeding einen Speer tragen? Wäre da eine andere Art der Waffe nicht besser gewesen? Der Muzzle-Manipulator ist dagegen vollkommen in Ordnung, da ja da die Menschen ihre Finger (!) im Spiel hatten.
Ansonsten finde ich ihren Hintergrund recht gelungen, ebenso bei den Etyri. Ob sie für Spieler nun geeignet sind, sei mal dahin gestellt, wobei das eher auf die Shantor zutrifft. Viel schlimmer finde ich es da, wenn in einem SF-Setting immer nur menschenähnliche Aliens auftauchen (s.Star Trek). Star Wars hat da einen wichtigen und richtigen Schritt getan (siehe die Aliens in der Cantina) oder im Buchbereich fallen mir da die Puppenspieler im Ringwelt-Universum ein.

Enkidi Li Halan (N.A.):
Das stimmt, was differenzierte Alien Rassen angeht, ist Star Wars echt super. Das wäre bei FS auch wünschenswert gewesen. Da muss man dann halt als SL improvisieren... ;-)

Gast:
Obwohl ich eine solche Rassenfülle wie bei Star Wars im FS Universum gar nicht haben möchte. Ich finde es schon sehr krass, was alles in der Vau Hegemonie rumfleucht und kreucht. Da Aliens auch genau das sind - Aliens - finde ich es für ein SF Rollenspiel recht wesentlich, dass eben jene Rassen auch mal detaillierter beschrieben werden, 2 Seiten reichen einfach nicht aus, um wirklich guten Background für solche Wesen zu liefern. Das ist bei FS schon ganz gut geregelt. Wenn es noch mehr Rassen währen, hätte man irgendwann 40 Alien Expedition Bände im Regal....(wenn einem vorher der Alienkram nicht schon zum Hals raushängt). Ich bevorzuge da lieber detaillierte Alienrassen, fremdartig, aber nicht unspielbar.

Enkidi Li Halan (N.A.):
Ja, das ist wahr. Ich denke, eine große Zahl von Alienrassen funktioniert nur in einem System, das örtlich nicht so begrenzt ist, wie das FS-Universum. Bei StarWars und StarTrek kann man ja eigentlich beliebig weit ins All vorstoßen, bei FS ist man halt durch die Sprungtore begrenzt. Da macht es Sinn, weniger rassen anzubieten, diese aber ausführlicher zu behandeln. Mag ich auch sehr am FS-System, aber ein bißchen mehr Fremdartigkeit wär halt schön gewesen ;-)

Azzu:

--- Zitat von: Vash the stampede am 10.06.2004 | 10:30 ---Viel schlimmer finde ich es da, wenn in einem SF-Setting immer nur menschenähnliche Aliens auftauchen (s.Star Trek).

--- Ende Zitat ---

Da stimme ich voll und ganz zu. Ob es aber viel innovativer ist, statt dessen das Brehms Tierleben als Aliens über diverse Systeme zu verteilen, weiß ich nicht. Pferde, Vögel, Mantiden, Eidechsen, Fische, Affen - die Welt mit den Elefantenmenschen und den Ninja Turtles ist offenbar verloren gegangen  ;).

Der Grundgedanke ist wohl, dass die Präadamiten viele ähnliche Welten geschaffen haben, und jeweils einer anderen Spezies Intelligenz verliehen haben. Nur die Ur-Obun und Ur-Ukar passen da nicht so recht ins Konzept - handelt es bei der Menschheit etwa nur um den vergessenen ersten Versuch, diese Spezies zu schaffen?

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