Sorry, aber das muss ich mal loswerden:
Für mich ist halt wichtig, dass auch eine Fantasywelt in sich möglichst logisch und plausibel funktioniert; es sei denn, das Setting ist von vornherein auf skurrile Absurdität gebürstet wie, sagen wir mal, Zamonien.
Hihi: Logisch und plausibel. Das ist retrospektiv natürlich immer leicht zu sagen: "Die und die Entwicklung war aufgrund jener und solcher Gegebenheiten logisch und unausweichlich"
Wenn ich mir unsere Geschichte so anschaue, dann ist "logisch und plausibel" das Letzte, was mir zu vielen Entwicklungen und Entscheidungen so einfällt... Zu jedem "Logikloch", dass ein Mitspieler/SL jemals zu einem Detail der Welt erwähnt findete sich mindestens ein realweltliches Ereignis, dass mit Sicherheit noch 3x absurder und unlogischer abgelaufen ist.
Insofern finde ich es total legitim, in einer ausgedachten Welt von bestimmten Dingen auszugehen, die nicht unbedingt "logisch" (im Sinne von: für die Gesellschaft am Besten) ablaufen, sondern eben auch mal, weil Herrscher dumme Entscheidungen treffen / das Volk merkwürdige Vorstellungen hat / unnütze Revolutionen entstehen usw.
Wichtig wäre mir aber indes, dass Prämissen mit einem gewissen Einfluss (wie eben: Es gibt Götter. Magie ist zufällig verteilt. Portale führen in die Geisterwelt. Nekromantie ist normal.....) in der Enwicklung und ihrer Position in der Welt eine deutliche Rolle spielen.
Vielleicht war es ja das, was du meintest und ich hab mich total unnötig in Rage geschrieben
Aber aufgrund gewisser Spieltertypen triggert mich aber diese gewisse Nerdlogik, mit der bestimmte Dinge im Rollenspiel gern mal kritisiert werden.