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Veröffentlichung eigener Werke

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Dirk Remmecke:
Ich bin kein großer Freund von Amazon, aber ich wundere mich immer wieder, wie wenig Amazons Createspace (das derzeit in Amazons KDP intergiert wird?) unter RPG-Selbstverlegern genutzt wird.

Kann es für Autoren, die ohnehin nicht vorhaben, den stationären Handel zu bedienen, etwas Besseres geben, als Amazon als Einkaufsquelle anzubieten?
Es erfordert auf Seite der potenziellen Kunden keine Registrierung bei obskuren Diensten wie Lulu, BoD oder Epubli, keine horrenden Frachtkosten (und -zeiten!) wie bei Lulu oder OBS.

Selganor [n/a]:

--- Zitat von: Dirk Remmecke am 25.11.2018 | 16:26 ---Ich bin kein großer Freund von Amazon, aber ich wundere mich immer wieder, wie wenig Amazons Createspace (das derzeit in Amazons KDP intergiert wird?) unter RPG-Selbstverlegern genutzt wird.

--- Ende Zitat ---
Welche Konditionen hat denn Amazon sonst so? Auf der "Info-Seite" findet man ja z.B. schonmal keine Kategorie in der ich Rollenspiele unterbringen wuerde ;)

--- Zitat ---Kann es für Autoren, die ohnehin nicht vorhaben, den stationären Handel zu bedienen, etwas Besseres geben, als Amazon als Einkaufsquelle anzubieten?

--- Ende Zitat ---
Wenn die Autoren auch "einfach mal so" gefunden werden wollen dann ist es vielleicht nicht so clever seine paar Produkte unter Millionen bekannterer Produkten zu "verstecken".

--- Zitat ---Es erfordert auf Seite der potenziellen Kunden keine Registrierung bei obskuren Diensten wie Lulu, BoD oder Epubli, keine horrenden Frachtkosten (und -zeiten!) wie bei Lulu oder OBS.

--- Ende Zitat ---
Naja... gerade gestern habe ich zwei Autoren darueber klagen gehoert, dass seitdem CreateSpace von Amazon uebernommen wurde sie auf einmal doppelt so lange auf Druck und Versand ihrer Buecher warten... (OK, keine Rollenspielsachen, aber trotzdem...)

Greifenklaue:

--- Zitat von: Sagadur am 11.06.2018 | 17:53 ---Da ich mich gerade mit dem Gedanken trage, angeregt durch Greys Veröffentlichung und das Antiquariat Barth vielleicht doch mein Rollenspiel Feenlicht auch gedruckt für die Welt da draußen verfügbar zu machen hier ein kurzes Ergebnis, das vielleicht auch für andere Bastler von Interesse sein könnte:

Feenlicht ist im Moment unter einer CC Lizenz kostenlos verfügbar, was ich unbedingt so beibehalten will. Bei einer Veröffentlichung in gedruckter Form könnte das natürlich problematisch werden. Ich habe darum bei tredition und BoD nachgefragt (andere Print on Demand Verlage mögen andere Personen abgrasen).

BoD sagt ganz klar nein, eine vollständige Veröffentlichung eines Werkes über einen anderen Kanal neben ihnen ist nach ihrem Vertrag nicht gestattet.
tredition sieht in einem parallelen Angebot dagegen kein Problem.

Wer Ähnliches plant sollte auch immer im Detail nachprüfen, wie die preisliche Kalkulation aussieht. Bei dem von mir gewählten Druckformat (A4) ergaben sich bei den genannten Verlagen massive Unterschiede (in einem Fall war der Ladenpreis doppelt so hoch, wie beim anderen Verlag, bei anderen Formaten ist der Abstand teils deutlich kleiner).

Ich hoffe das dies nun nicht als Werbung zählt oder am falschen Platz gelandet ist. Wenn doch bitte ich um gnadenlose Verschiebung/Löschung.

--- Ende Zitat ---
Wir machen unsere DS-Fanwerke selber, nach Vergleich von gut einem Dutzend Druckereien hab ich eine für Kleinstauflagen und pdf-Direktdruck gefunden.

Althalus:
Ich hab jetzt seit Jahren drei Bücher über Lulu laufen (kein RPG), die auch über GlobalReach vertrieben werden - kann nur Gutes sagen. Zahlungen kommen regelmäßig rein, Vertrieb läuft reibungslos.

Von wegen eingeschränkte Formate: Na ja, eigentlich macht man das Layout ja auch, nachdem man sich für das Format entschieden hat...

Hell van Sing:

--- Zitat von: Dirk Remmecke am 25.11.2018 | 16:26 ---Ich bin kein großer Freund von Amazon, aber ich wundere mich immer wieder, wie wenig Amazons Createspace (das derzeit in Amazons KDP intergiert wird?) unter RPG-Selbstverlegern genutzt wird.
[...]
Kann es für Autoren, die ohnehin nicht vorhaben, den stationären Handel zu bedienen, etwas Besseres geben, als Amazon als Einkaufsquelle anzubieten?

--- Ende Zitat ---

Das stimmt zwar, aber:
Der Vertrieb direkt über Amazon ist alles andere als smart, da Amazon zum einen wunderschöne Knebelverträge hat und zum anderen diese Verträge das exklusive Vertriebsrecht beinhalten. Das heißt dein Produkt kommt zwar bei Amazon raus, aber eben auch NUR da. Im Fall eines Rollenspieles eine, mit Verlaub, saudumme Idee, da das bedeutet, dass in sämtlichen Fachhandeln das Produkt nicht erhältlich sein wird und darf.

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