Dort gibt es recht häufig Ausrüstung oder Waffen, die einfach besser sind, aber entsprechend kosten, und das Geld muss man dann auch erstmal haben. Beziehungsweise bei Verlust dann auch neu aufbringen.
Das neu aufbringen ist der Knackpunkt.
Meine Erfahrung ist es, dass Kosten als Balancing-Maßnahme meist nicht gut geeignet sind.
Denn im Grunde entscheidet man nur, ob ein Ding X die Kosten grundsätzlich wert ist.
Ist es die Kosten nicht wert, ist man genau so weit, wie wenn man es einfach gestrichen hätte.
Aber wenn es die Kosten wert ist (speziell im Vergleich mit den Alternativen), wird es angeschafft und dann ist es eben im Spiel, ohne dass es einen weiterhin wirksamen relevanten Nachteil gäbe.
Im Grunde reduziert man alles andere (!), was als weniger wichtig empfunden wird, wenn man an der Kostenschraube dreht.
Paradebeispiel Ini-Verbesserung in SR.
Das funktioniert also nur, wenn man für die Kohle oder den sonstigen Gegenwert wirklich ackern muss und wenn dann "trotzdem" noch Verlust und Fehlinvestition möglich sind.
D&Ds WBL als Alternative ist dagegen nur ein Punktepool mit anderem Anstrich - da geht ja nichts verloren und wir sind wieder beim stetigen Machtzuwachs.
Da geht es ja aber auch nicht anders, weil ein spürbarer Rückschritt bedeuten würde, dass man gar nichts mehr auf die Reihe bekommt. Und wenn man die Welt "zurückdreht", entstehen narrative Brüche. Das knirscht ja schon im Videospiel gewaltig, da würde ich das im P&P erst recht nicht wollen.
aber die eigentliche Hammerwaffen waren die Spritzpistolen in Verbindung mit DMSO und irgendwelchen Kloreinigern.
Ja, die berühmten
Squirt Gun Wars Unser SL ist damals glücklicherweise zur selben Einsicht wie der Counter Monkey gelangt,
ohne dass wir das über mehrere Sitzungen haben ausprobieren müssen.
Und damit sind wir sogar wieder beim Ursprungsthema:
Squirt Gun-Porn lockt halt keinen alten Hund hinterm Ofen vor