Autor Thema: Motivationsprobleme  (Gelesen 13413 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #75 am: 26.06.2018 | 21:54 »
Mir machen ja nicht mal die fetten Waffen wirklich Sorgen, sondern halt eher die Rüstung. Nach Regeln sind damit ja viele Bedrohungen nutzlos. Jegliche Szene, in der eine Spur Bedrohung erzeugt werden soll, weil jemand überhaupt eine Waffe dabei hat, wird zur Farce.
du liest dich wie Hilfe meine NSC können die SC nicht mehr nach belieben herumschubsen...
Zitat
Polizisten können vollgepöpelt werden, da ihre mickrigen Knarren keinen Schaden machen
das passiert den Bobbys auch 24/7 …
Das gefährliche an der Polizei ist nicht ihre Zimmerflak sondern das sie die Staatsmacht sind, andererseits wenn ein Black and Tan bedrohlich agieren würde könnte ich verstehen warum man ihn zur Null Gefahr transformiert.

Zitat
Die Rüstungsregeln heben das aus.
wie weshalb und warum
Vielsagende Formulierung...für mich liest sich das so, als würde das Regelwerk ganz entschieden nicht das tun, was es soll.
Jep CoCthulhu ist kein simulatives Setting/Spiel
“Uh, hey Bob?”
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Pyromancer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #76 am: 26.06.2018 | 22:07 »
Wenn sich der einzelne Polizist nicht erwehren kann, dann hilft auch der Staat erstmal nichts.

Erst mal nicht, klar. Aber die Staatsmacht kann es sich nicht erlauben, dass man ihr auf der Nase herum tanzt. Es WIRD hocheskaliert. Und dabei kann der Typ in Rüstung nur verlieren. Dann erschießt er halt einen Polizisten. Und dann fünf, kein Problem. Und dann zwanzig, mit ein bisschen Glück. Wie sieht denn ab dem Punkt seine Gewinn-Strategie aus?

Aber selbst vorher: Wenn da so ein komischer Typ mit Rüstung rum steht, und einem Polizisten dumm kommt, dann wird der Polizist den Typen verhaften wollen. Und bei Widerstand ist das ein Angriff mit Ringen, um ihm Handschellen an zu legen, und dagegen hilft die Rüstung grad mal gar nichts.


Offline TaintedMirror

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #77 am: 26.06.2018 | 22:39 »
Aber selbst vorher: Wenn da so ein komischer Typ mit Rüstung rum steht, und einem Polizisten dumm kommt, dann wird der Polizist den Typen verhaften wollen. Und bei Widerstand ist das ein Angriff mit Ringen, um ihm Handschellen an zu legen, und dagegen hilft die Rüstung grad mal gar nichts.

Sowas sind halt Szenen, die ich unbedingt vermeiden will. Ist halt vermutlich ein Spleen von mir. Ich kann einfach keine Staatsgewalt spielen. Autorität ist immer so ein zweischneidiges Schwert als Meister. Es gibt einen Grund, warum Bannstrahler, Paladine, etc. so verpöhnt sind. Letztlich verursachen sie von Spielern halt immer eine reaktive Haltung. Insbesondere, wenn es eskaliert. Und wenn es mal zur Verhaftung kommt, bin ich als Spielleiter irgendwie auf verlorenem Pfad. Vielleicht muss ich hier noch was lernen, aber irgendwie läuft das auf eine Situation raus von: Der Charakter ist schon Tod, aber noch nicht getötet für das Spiel. Ich meine, gehen wir die Szene mal durch: Spieler-Char hat verbotene Rüstung an, Polizist entdeckt es irgendwann, Spieler-Char wird verhaftet und dann?

Pyromancer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #78 am: 26.06.2018 | 23:01 »
Ich meine, gehen wir die Szene mal durch: Spieler-Char hat verbotene Rüstung an, Polizist entdeckt es irgendwann, Spieler-Char wird verhaftet und dann?

Dafür ist die Fertigkeit "Ansehen" da. Wurf geschafft? Da keine Flucht- oder Verdunklungsgefahr besteht kriegt der Charakter ein Ticket oder gar nur eine mündliche Ermahnung, je nach dem wird die Rüstung konfisziert oder (mit einer kleinen Spende an die Kasse der Polizeiwitwen z.B.) auch nicht.

Wurf nicht geschafft? Dann schaut die Polizei genauer hin. Evtl. muss der Charakter eine Kaution hinterlegen, oder braucht einen Leumunds-Zeugen, um aus der Haft rauszukommen, wahrscheinlich unter auflagen ("Nicht die Stadt verlassen" o.ä.). Irgend wann ist dann der Gerichtstermin, wahrscheinlich nach dem Abenteuer, der je nach Umständen glimpflich ausgeht oder eben nicht. Das kann der so veranlagte SL sogar dazu benutzen, das Abenteuer sanft in seine Richtung zu steuern, z.B. eine Auflage, die Stadt nicht zu verlassen, wenn da halt das Abenteuer stattfinden soll, oder eine Ausweisung, wenn das Abenteuer woanders spielt.

Offline KhornedBeef

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #79 am: 26.06.2018 | 23:09 »
Eine Verhaftung finde ich jetzt auch nicht so schlimm. Kannst du dich an irgendeine Geschichte erinnern, in der mal eine Hauptfigur längere Zeit aus dem Spiel war dadurch? Jetzt mal vom Grafen von Monte Christo abgesehen,
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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #80 am: 26.06.2018 | 23:21 »
Es gibt einen Grund, warum Bannstrahler, Paladine, etc. so verpöhnt sind.
Paladine sind NICHT verpönt, der durchschnittliche Bannstrahler war ein tollwütiger Antisozialer

Zitat
Und wenn es mal zur Verhaftung kommt,
Was ist dein Problem an nem verhafteten Bannstrahler?

Zitat
Ich meine, gehen wir die Szene mal durch: Spieler-Char hat verbotene Rüstung an
wie kommst du auf diese seltsame Vorstellung oder du  willst mittels Polizei die Chars schikanieren
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Offline TaintedMirror

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #81 am: 26.06.2018 | 23:41 »
"Spenden" sind ja eher unsinnig, da ja nur ein abstrahierter Geldwert existiert und das Ding abnehmen und noch eine Auflage geben, führt halt auch nur zu einem Gefühl, unnötig bestraft und gegängelt zu werden. Da kann ich als Meister den Erwerb auch gleich verbieten.

Beim Diskutieren ist mir noch aufgefallen, dass wohl ein großes Problem unserer Gruppe ist, dass entweder meine Spieler arg schlecht darin sind, Eskalationsstufen zu bewältigen oder ich sehr schlecht darin bin, diese.darzustellen. Nehmen wir mal ein Beispiel aus dem Abenteuer: Charaktere geraden in die Peripherie einer Implusion. Haben erstmal gute Zeit, sich dort umzusehen und dann kommt die Polizei zum untersuchen. Erstmal nur 2 Polizisten. Diese erlauben den Charakteren nicht, sich dort weiter umzusehen und auch nich, die Sachen des Ermittlers zu durchstöbern. Ein Spieler versucht es dennoch. Der Polizist, der zur Wache abgestellt wird, zeigt Präsenz und scheucht ihn mit harten Worten weg. Spieler versucht trotzdem weiter, versemmelt aber die Sozialprobe. Polizist bedroht ihn mit Knüppel. Spieler gibt sich Arrogant, wedelt mit Status und nährt sich, leichter Schlag des Polizisten. Dpieler will angreifen mit Fäusten und patzt, der nächste harte Schlag führt zur Bewusstlosigkeit. Andere stürmen nun auch los. Pplizist zückt die Waffe. Erst hier ergplgt eine Umkehr. Bewusstloser Spieler etwas unglücklich über aktuelle Handlungsunfähigleit und Nichtkooperieren der Polizei. Ich muss sagen, dass ich froh war, dass es hier nicht zu Verhaftungen oder einer Schießerei kommen musste. Hätte echt nicht weiter gewusst.

Zweites Beispiel von dem Abend und die Situation, die wohl zum Motivationsverlust führte: Spieler entdecken Existenz des lebenden Geheimgesellschaftsmitgliedes. Dieser ist Chefarzt in Klinik, in der 2 Spieler verletzt liegen (viele neue Hinweise con mir hier eingebracht). Nach kurzer Besprechung wird sich entschieden, dass alle Chars hingehen und den Typen zur Rede stellen. Hinweis der Oberschwester, dass ein Chefarzt sich nicht mit jedem abgeben wird und er sehr streng sei, wird eher als Herrausforderung verstanden und der Oberschwedter wird mit Arroganz, Einfluss und Nachdruck aufgezwungen, den Termin auszumachen. Klappt. Vor dem Büro des Chefs sehen sie, wie dieser mit bewaffneten Mafiosi verkehrt. Den Mafiosi wird ein verspottender Zuruf zu teil. Rein zum Chef und alles aufgetischt, was man weiß, der eiskalte Blick und ein Ton deutlicher Ablehnung, sowie der Missbilligung, nicht standesgerecht behandelt zu werden, wird ignoriert. Chef gibt sich einfach als ahnungslos und entlässt die Chars. Mafiosi werden nochmal reingebeten. Man wartet ab und macht die Mafiosi nochmal lächerlich. Spieler teilen sich auf, um nicht so leicht verfolgt werden zu können. Leider sind ja 2 Identitäen schon bekannt und immer noch dort als verletzte Patienten. Ein Spieler wird nach Glückswurf verfolgt und lenkt den Mafioso durch Bars und gibt ihm zur Verspottung Biere aus. Dann treffen sich alle vor dem Polizeorevier mit allen Infos, aber eigentlich mehr Gerüchten und Verschwörungstheorien, sowie einigen sehr fragwürdigen Dingen im Gepäck (Waffenfähiges Material, Briefe an Mordopfer) und erfährt auch hier keine begeisterte Unterstützung. Die Mafiosi sind erstmal weit weg von der Polizei und haben bis hierhin ja eigentlich auch nichts gemacht. Nun kommt es halt zu Frust und Abbruch des Ganzen, weil man sich zu sehr zur Zielscheibe gemacht hat und nun Spuren, die man noch hat, nicht mehr sicher nachgehen kann.

In beiden Fällen wusste ich halt teilweise aufgrund der Drristigkeit nicht, was zu tun ist. Die NSC haben alle noch innerhalb ihres Charakters und ihrer Rolle gehandelt, aber die Spieler hätten sich halt gewünscht von denen als Autoritäten oder Bündnispartner anerkannt zu werden, was einfach so nicht vorstellbar war. Und irgendwie war halt die Antwort auf Eskalation der Gewalt meist erstmal ein Ausreizen der Situation, dann aber gefolgt von Frust, obwohl es an jeder Stelle erstmal genug andere Möglichkeiten gegeben hätte und ich vorwarnte, wenn bestimmte Dinge riskant sein könnten.

Offline TaintedMirror

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #82 am: 26.06.2018 | 23:43 »
Paladine sind NICHT verpönt, der durchschnittliche Bannstrahler war ein tollwütiger Antisozialer
Was ist dein Problem an nem verhafteten Bannstrahler?
wie kommst du auf diese seltsame Vorstellung oder du  willst mittels Polizei die Chars schikanieren
Was hast du immer.mit deinem schickanieren? Du versthest die Intention und das Dilemma anscheinend nicht. Irgendwie sind deine Posts wenig hilfreich.

Offline KhornedBeef

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #83 am: 26.06.2018 | 23:52 »
Das klingt n bisschen nach Sly Stallone's Cthulhu, mit dem diplomatischen Geschick von Steven Segal obendrein. Sind deine Spieler sicher, dass sie das richtige Spiel spielen?
Ich kann mir vorstellen, dass vielleicht den Arzt zu dezent gespielt hast, und sie glauben, da können sie noch ein bisschen nachdrücken. Aber bei der Polizei beißt man halt auf Granit. Außer in 80er-Actionstreifen wie gesagt.
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Pyromancer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #84 am: 27.06.2018 | 01:12 »
"Spenden" sind ja eher unsinnig, da ja nur ein abstrahierter Geldwert existiert und das Ding abnehmen und noch eine Auflage geben, führt halt auch nur zu einem Gefühl, unnötig bestraft und gegängelt zu werden. Da kann ich als Meister den Erwerb auch gleich verbieten.
Es geht mir, wenn ich so etwas mache, schlicht darum, die Welt glaubwürdig und konsistent darzustellen. Wenn da ein verdächtiger Typ mit einer Erster-Weltkriegs-Grabenrüstung auf der Straße rumsteht, und es kommt die Polizei vorbei, was passiert? Da geht's nicht darum, dass ich als SL mit diesem "mächtigen Gegenstand" ein Problem habe. Wenn der Spieler das Ding in einer Kiste auf der Ladefläche hat, und nur anzieht, wenn die Gruppe im Morgengrauen eine Razzia auf das Mafia-Hauptquartier anzieht, dann passiert das nicht.

Bei deinen übrigen Beispielen würde ich einfach mal, wenn es zu so einer Situation kommt, eine Auszeit nehmen, zurück lehnen, tief durch atmen und dann die Spieler fragen:
"Was würdet ihr denn machen, wenn ihr Polizist wärt, einen Tatort bewachen sollt und dann da komische Leute auftauchen und eure Autorität nicht ernst nehmen?"

Bring das ganze weg von der "SL gegen Spieler"-Ebene, und versuche es, auf die "Wie reagiert die Welt"-Ebene zu bringen.

Offline Scimi

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #85 am: 27.06.2018 | 01:55 »
Wenn ich das so lese, muss ich aber auch sagen, dass ich das womöglich frustrierend fände — da ist augenscheinlich ein *Ding* mit Informationen, die ich brauche, um in der Geschichte weiterzukommen. Zwei Polizisten sind offenbar ein Hindernis, das zwischen mir und der Information steht. Aber die Gruppe schafft es nicht, mit den Polizisten zu reden, sie einzuschüchtern oder zu bedrohen und muss unverrichteter Dinge abziehen. Das ist wie eine Truhe im Dungeon, von der man vermutet, dass was Tolles drin ist, aber bei der keine Probe und kein Angriff das Schloss aufkriegt.

Wenn da nichts zu holen ist, sollte man die Spieler da keine Zeit verschwenden lassen. Mit einem "ihr hört Sirenen und binnen weniger Minuten wimmelt es da von Polizisten" oder einem "ihr schafft es, noch einen kurzen Blick auf den Ort zu werfen, bevor die Polizei eintrifft, aber findet nichts Interessantes" könnte man zur nächsten Szene springen, wo die Spieler dann wieder etwas tun können. Wenn da durchaus etwas zu holen ist, muss man den Spielern irgendeine Möglichkeit geben, da weiterzukommen. Sozialprobe geht schief? Der Polizist ist offenbar noch nicht ganz überzeugt, vielleicht eine gute Gelegenheit, ihn mit ein paar Scheinchen vom Zaun zu holen? Der Polizist geht auf deinen Kollegen los und will ihn verprügeln? Dabei dreht er dir den Rücken zu und würde vielleicht nicht bemerken, wenn du schnell hinter ihm herschlüpfst, um einen Blick auf das *Ding* zu werfen.

Hindernisse sind dazu da, zur Seite geräumt zu werden. Wenn dir der Stil deiner Spieler dabei nicht gefällt, dann biete ihnen Alternativen an. Das Büro vom Chefarzt hat ein kaputtes Schloss, die Empfangsdame Durchfall und der Doktor einen dringenden Termin um 14:00 Uhr. Das Büro ist im 1. Stock, der Chefarzt lässt gern die Fenster offen und unter den Fenstern ist eine Hecke, die einen heimlichen Lauscher vor neugierigen Blicken schützen würde. Der Chefarzt lässt die Gruppe eiskalt abblitzen, aber zuckt so komisch zusammen, als X erwähnt wird.

Normalerweise fangen Leute dann an, an die Tür zu hämmern, wenn sie keinen offensichtlichen Ausweg sehen.

Offline YY

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #86 am: 27.06.2018 | 06:48 »
"Spenden" sind ja eher unsinnig, da ja nur ein abstrahierter Geldwert existiert und das Ding abnehmen und noch eine Auflage geben, führt halt auch nur zu einem Gefühl, unnötig bestraft und gegängelt zu werden. Da kann ich als Meister den Erwerb auch gleich verbieten.

(fett von mir)

Der Knackpunkt ist dabei, dass ein sinnvoller Umgang mit dem Ding die weitere Verwendung ermöglicht - das ist doch allemal interessanter als ein pauschales Verbot oder eine permanente Nutzung, ohne irgendeine weitere Überlegung anstellen zu müssen.

Ansonsten ist die Polizei doch (u.A.) genau dafür da, Leute zu bestrafen und zu gängeln... ~;D


Aber das sind letztlich alles nur Symptome - wie gesagt muss man da in Sachen Spielstil zusammenfinden.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline TaintedMirror

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #87 am: 27.06.2018 | 07:41 »
Leider ist es wirklich so, dass manchmal das darszellen einer konsotenten Spielwelt als "schickanieren" angesehen wird, wie auch schon in dem Thread bewiesen. Und dem will ich irgendwie rechtzeitig vorbeugen. Meine Idee wäre ja, die Spieler mehr in die Verantwortung zu nehmen, was das Gelingen der Gesamtstory angeht. Wie auch schon erwähnt, klappt Erziehen ja nicht. Von daher suche ich nach einem Mittel Motovation und vielleicht auch Spielweltdarstellung mehr auch durch die Spieler stattfinden zu lassen. Deswegen meine Frage von vorhin, wie das Erzählspiele etwa machen. Ich denke, dass häufiger ins Meta-Game zu gehen und Spieler zubfragen, wie ein NSC sinnvoll agieren sollte wohl das beste wäre. Danke für dwn Tipp.

Offline Caranthir

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #88 am: 27.06.2018 | 08:12 »
Meine Idee wäre ja, die Spieler mehr in die Verantwortung zu nehmen, was das Gelingen der Gesamtstory angeht. Wie auch schon erwähnt, klappt Erziehen ja nicht. Von daher suche ich nach einem Mittel Motovation und vielleicht auch Spielweltdarstellung mehr auch durch die Spieler stattfinden zu lassen. Deswegen meine Frage von vorhin, wie das Erzählspiele etwa machen. Ich denke, dass häufiger ins Meta-Game zu gehen und Spieler zubfragen, wie ein NSC sinnvoll agieren sollte wohl das beste wäre. Danke für dwn Tipp.

Spiele wie Fate oder Cortex geben dir den Tipp, vor Spielbeginn mit der Gruppe abzusprechen, was ihr überhaupt in eurem Spiel wollt und in welche Richtung es gehen soll. Man erschafft die Charaktere gemeinsam und definiert (im Fall von Fate) Aspekte, die a) den Charakter beschreiben, b) eine Verbindung der Figuren untereinander definieren und c) Motivationen und Verbindungen zum Rest der Welt zeigen. Über die Aspekte weißt du als SL, was den Spielern wichtig ist, zeigt dir aber auch, an welchen Stellen du sie unter Druck setzen kannst.

Daneben ist die Spielwelterschaffung wichtig. Fraktionen werden zusamen erschaffen und dienen als Kontext, Anlaufpunkte und Opposition für die Gruppe. Das alles für Cthulhu zu nutzen, wird schwer. Du könntest zwar einiges erzählerisch importieren. In Fate hat das alles aber auch regelseitige Auswirkungen. Man fragt, was für die Geschichte wichtig wäre und was daraus für die Regeln sinnvoll ist.

Du gehst genau den anderen Weg und argumentierst, dass die Regeln dir das Spiel kaputt machen, weil die Figuren unbesiegbar werden. Wenn dich das dermaßen stört und du von einem "realistischen Blickwinkel" das Spielt betrachtest, dann ändere die Regeln so, dass sie dir passen.
Lese: Fate of Cthulhu, Fate Horror Toolkit, Dragon Age RPG, The Expanse RPG

Leite: Der Eine Ring (Kampagnen in Wilderland und Rohan)

Brettspiele: Firefly, Dresden Files Card Game, Azul, Eldritch Horror

Spielerin von Rapunzel in Märchenkrieger Los!: "Das schaffe ich, ich hab lange Haare!" ;)

Tegres

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #89 am: 27.06.2018 | 09:03 »
Das Regelwerk (ed. 7) gibt Werte für eine Kevlar-Weste an, die hat einen RS von 8 (Revolver macht 1w8 Schaden). Selbst wenn ich die Werte etwas runtersetze, würde zum Beispiel eine Deringer (1w6) im Prinzip keinen Schaden machen, von Nahkampfangriffen ganz zu schweigen. Die Trefferzonenregel als Optionalregel besagt, dass man bei einem Treffer einen Glückswurf macht, um fest zu stellen, ob eine gepanzerte Region getroffen wird. Trägt man zur Weste einen helm, macht man den mit einem Bonuswürfel. Bei Schrotwaffen wird immer die Rüstung abgezogen, was einen Charakter mit so einer Weste quasi immun gegen Schrotwaffen macht.

Die Kevlar-Weste bezieht sich aber auf die Moderne (Kevlar wurde erst in den 50ern erfunden). Ältere Schutzwesten haben entsprechend schlechtere Werte.
Außerdem hält eine moderne Schutzweste (zumindest bei hoher Schutzklasse) eine normale Kugel auf, von daher muss die Rüstungsklasse auch so hoch sein. Die Schutzweste schützt halt bloß nicht den ganzen Körper. Das ist eben die Krux.
Spielt ihr mit dem Einsatz von Glückspunkten, um Proben zu verbessern? Wenn ja, dann würde ich auf jeden mit der Glücksprobe bei den Trefferzonen arbeiten, sonst mit dem W20.

One-Shots als Alternative, um auszutesten, was gut bei der Gruppe funktioniert, finde ich einen guten Vorschlag.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #90 am: 27.06.2018 | 09:43 »
Was hast du immer.mit deinem schickanieren? Du versthest die Intention und das Dilemma anscheinend nicht.
du kommst mir nicht gerade so unschuldig vor das du auf Milch schwimmen könntest.

Es kommt mir teilweise so vor wie Hell or high water my way or no way vor, mauern im Lena Falkenhagen Stil ….

Eine kugelsichere Weste ist gegen das Gesetz, welches Show me - zu der Zeit kam gerade mal das Konzept des Waffenscheins auf und ist auch keine WWI Grabenrüstung sondern war dazu gedacht täglich getragen zu werden.
Aber du beschwerst dich da du dann die SC nicht downen kannst...

Seltsam die SCs scheinen einiges an Status zu haben, aber es wird von jedem Knüppelträger ignoriert und damit auch die Folgen die das haben kann...

Wie macht man CoC unbesiegbare SCs?
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Offline KhornedBeef

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #91 am: 27.06.2018 | 10:20 »
Ich glaub, es ist nicht so, dass er sie nicht "downen" kann oder sich darüber beschwert. Es ist nur so, dass er es unschön findet, wenn zwangsläufig alles in die Schlacht von Stalingrad ausartet, um als Bedrohung wahrgenommen zu werden, und Kugeln für den einen Kerl harmlose Piekser werden, ein versehentlicher Querschläger aber gleich einen Mit-SC auslöscht. Das findet er nicht CoC.
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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #92 am: 27.06.2018 | 10:46 »
Mir machen ja nicht mal die fetten Waffen wirklich Sorgen, sondern halt eher die Rüstung. Nach Regeln sind damit ja viele Bedrohungen nutzlos.

Ist das 'ne Ganzkörperrüstung? Schutzwesten decken normalerweise nur den Oberkörper ab. Auch ein normaler Schutzhelm lässt das Gesicht und den Hals frei, von Armen und Beinen ganz zu schweigen.
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Dann kehrt man abends froh nach Haus,
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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #93 am: 27.06.2018 | 10:52 »
Ist das 'ne Ganzkörperrüstung? Schutzwesten decken normalerweise nur den Oberkörper ab. Auch ein normaler Schutzhelm lässt das Gesicht und den Hals frei, von Armen und Beinen ganz zu schweigen.
Das ist in dem Regelsystem leider fast irrelevant. Es gibt keine Möglichkeit, angesagte Zonen zu wählen, und auch die Quaität des Angriffs entscheidet nicht über das Treffen einer nicht gepanzerten Zone, sondern das Glück.  :cthulhu_smiley:

Ich finde das Rüstungs-System ziemlich unausgegoren. Habe gerade mal wieder in mein GRW geguckt (keine Ahnung, welche Edition das ist): Militärische Körperpanzerung 12 Punkte.  >;D Und das ohne angesagte Ziele und mit Sturmgewehren, die üblicherweise 2W6-2W8 Schaden verursachen. Dazu kommt dann noch ein furchtbares Layout, unübersichtliche Regelanordnung, etc. Ich weiß schon, warum ich das System nur mit der Kneifzange anfasse.

Ich würde wohl eine Hausregel vorschlagen (mit der heißen Nadel gestrickt, und gilt natürlich auch für NSC), nach der Panzerung nicht als Festwert, sondern als Würfel gelesen wird. Bei Panzerung 8 würfelst du also mit nem W8, was geblockt wird. Wenn ich das richtig sehe, gibt es bei dem System auch keine Erschwernisse auf Proben, weshalb in der Hinsicht schonmal einiges an Optionen wegfällt. Vielleicht finde ich die Erschwernisse aber auch nur nicht in diesem Buch.

Alternativ könnte das Zielen aufgewertet werden: Anstatt der üblichen Boni, die Zielen bringt, kann der Angreifer entscheiden, eine ungepanzerte Stelle anzuvisieren und damit Panzerung zu umgehen. Diese Variante von Zielen kann dann mit allen Waffen durchgeführt werden.
« Letzte Änderung: 27.06.2018 | 11:09 von Sphärenwanderer »
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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #94 am: 27.06.2018 | 11:31 »
Man kann relativ simpel ein Trefferzonensystem einführne für Cthulhu, siehe Mythras/Runequest. Aber braucht man das zwingend? Seit wann nutzen gezielte Schüsse was gegen ein dunkles Junges? Das Regelsystem ist ausreichend für Cthulhu und benötigt keine Kneifzange um es zu spielen. Heir geht es meiner Meinung nach auch nicht um Aufgerüstete Spieler sondern deren Erwartungshaltung an die Abenteuer bzw. die Differenz zwischen SL und Gruppe.
"Le jeu c'est sérieux!"

Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

Ich spiele lieber AD&D statt Pathfinder und Cyberpunk 2020 statt Shadowrun.

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #95 am: 27.06.2018 | 11:59 »
Es ist nur so, dass er es unschön findet, wenn zwangsläufig alles in die Schlacht von Stalingrad ausartet, um als Bedrohung wahrgenommen zu werden,
mein Eindruck ist da auch, das er viel mit MeisterMauer macht und wenn seine Schläger einen Gentleman, Verpiss dich Lackaffe sonst - nicht ganz so funktioniert.

Das dürfte noch die Zeit sein, wo der durchschnittliche Mafiaschläger der auf einen well educated Gentleman traf froh sein durfte wenn er noch in der Lage war 30 Sekunden später seine Zähne aus der Gosse einzusammeln.
Boxen, Savate, Fechten, Bartitsu Kampf mit Spazierstock oder Schirm a gentlemans Mace, WWI Veteran Messer, Axt
https://de.wikipedia.org/wiki/Bartitsu
https://www.youtube.com/watch?v=1nHbS9WxdeU
Wenn er realistisch schreibt und dann was von verbotenen Westen schreibt,  halte ich  für unglaubwürdig.
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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #96 am: 27.06.2018 | 12:14 »
Seit wann nutzen gezielte Schüsse was gegen ein dunkles Junges?

Das fragt auch nur jemand, der die richtigen Punkte zum Draufhalten einfach noch nicht gefunden hat. :gasmaskerly:

Offline YY

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #97 am: 27.06.2018 | 12:25 »
Das dürfte noch die Zeit sein, wo der durchschnittliche Mafiaschläger der auf einen well educated Gentleman traf froh sein durfte wenn er noch in der Lage war 30 Sekunden später seine Zähne aus der Gosse einzusammeln.

Da waren möglicherweise die Anteile in der Bevölkerung andere als heute, aber flächendeckend war das garantiert nicht und inhaltlich meist nicht näher am Benötigten als das, was heute so "state of the art" ist.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #98 am: 27.06.2018 | 12:31 »
Ich meinte well educated Gentleman, nicht jedermann auch nur aus der Schicht der Gentle"men"
Duelle waren noch gar nicht solange aus der Mode und WWI gerade vorbei
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline YY

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Re: Motivationsprobleme
« Antwort #99 am: 27.06.2018 | 12:35 »
Nur haben Duelle und WW1 mit ziviler Straßengewalt nicht sonderlich viel zu tun.
Zumal die Herren Gentlemen im Weltkrieg mit Masse in der falschen Dienstgradgruppe unterwegs waren, um da richtig was mitzunehmen.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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