Pen & Paper - Spielsysteme > D&D5E

Curse of Strahd - Erfahrungsberichte, Tipps und Tricks

<< < (2/13) > >>

Erdgeist:
(Abo, damit ich mir merke, später was zu schreiben.)

winterknight:

--- Zitat von: Kaskantor am 26.06.2018 | 12:13 ---Ich würde es Sandboxartig mit einem leichten roten Faden beschreiben.
Die Spieler kennen in diesem Abenteuer schon sehr früh den Endboss. Ist aber heute wegen der ganzen Medien nicht mehr vermeidbar. .
....
P.S. das Deathhouse war sehr cool und stimmig. Wenn ich CoS spielen mag, würde ich auch dieses wieder zum Einstieg nehmen.

--- Ende Zitat ---
Die Spieler sehen auch den Endboss immer im ganzen Land. Das Schloss thront und ist von überall zu sehne.
Das ist fast so, als ob die in Mordor rum laufen würden und SideQueset erledigen aber immer das Auge sehen.

Death house ist eines der besten und brutalsten Abenteuer das ich kenne. Brutal im Sinne von
a) heftig für die PCs ( Beware of the brooms)
b) heftig für die *Spieler*. Eine Szene drin, da muss man wissen, ob man das seinen Spielern zumuiten möchte/kann

Sonst:
Schau dir Dice Camarea Action an. Chris Perkins leitet CoS. sehr sehr gut
Gibts zur Not auch als Podcast. 

Hellstorm:
Das Abenteuer an sich ist gut aber persönlich empfand das Buch als Albtraum.

Es ist definitiv notwenig, das Buch vorher komplett zu lesen. Falls du die Gegenstände random verteilst, dann schau dir an ob du die andern Orte und Charaktere wirklich benutzen willst. Streiche den Sonderevent an dem See, der hat in meiner Gruppe nur zu Frustration geführt.

Auxh kann ich die Nutzung des MeilensteinSystem empfehlen.

Quaint:
Ich leite ja nicht soviel Kaufabenteuer, aber ich bin gerade dabei Curse of Strahd zu leiten.

Was mir aufgefallen ist

- es ist tatsächlich zu wesentlichen Teilen eine Sandbox
- es ist ziemlich willkürlich; etwa beschreibt das Abenteuer, dass Strahd selbst häufiger mal die SC heimsucht, und theoretisch kann er sie dann jedes Mal umbringen. Aber natürlich will er ja erstmal spielen, und nimmt sie nicht ernst und so weiter und so fort. Das heißt, er tötet sie halt nicht dann. Aber irgendwann wandelt sich das, er muss irgendwann die SC ernst nehmen (oder sie verärgern ihn) und dann sind harte Bandagen angesagt. Wann das passiert kann recht leicht über Erfolg oder Niederlage der SC entscheiden. Und es ist nur sehr schwammig geklärt, wann es sich wandelt. Es gibt zwar ein paar Situationen, wo er auf jeden Fall bös wird, aber sonst ist das offenbar von SL-Willkür und eben den ausgespielten Interaktionen abhängig.
- es gibt viele Stellen, wo es leicht passieren kann, dass die Gruppe sich in äusserst brenzlige Situationen begibt, und das wissen sie nichtmal. Mir sind jetzt schon einige Situationen untergekommen, wo die SC keine Chance haben, zumindest nicht auf dem Level, und wo es auch nicht besonders viele ingame Hinweise dazu gibt.
- random cards sind random - etwa kann man da als Verbündete so Späße wie Mordenkainen himself ziehen... oder einen verunstalteten CR 1/4 Mutanten... das könnte einen gewissen Einfluß auf das Balancing des Bossfight haben, nichtwahr...
- so wie wir die Karten gezogen haben, müssen wir eigentlich garnicht nach Castle Ravenloft (Wie mein Herr? Sie waren in Ägypten und haben die Pyramiden nicht gesehen?)

br0adsw0rd:
Ich bin neugierig für welche Systeme diejenigen, welche die SL-Vorbereitung bei CoS als mühsamer empfunden haben, normalerweise Kaufabenteuer erwerben.
Ich persönlich empfand die Kampagne durch seine Aufteilung in Hubs, die für sich etwa den Umfang eines typsichen Einzelabenteuers haben, als gut strukturiert. Die meisten anderen 5E Kampagnen sind da durchaus härtere Brocken - ganz zu schweigen von Publikationen aus älteren Editionen, bei denen es sich nicht um reine Dungeon Crawls handelt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln