Magic the Gathering präsentiert für den größten Teil dieselben Kreaturen wie D&D, dadurch dass es aber seit vielen Jahren so viele Sets und Expansions gibt, in denen Völker und Figuren gebraucht werden die a) zur Story passen und b) den Spielern erlauben, sich mit ihnen zu identifizieren, gibt es über die klassischen EDO-Völker hinaus einiges, was in D&D nach wie vor eher ungewöhnlich erscheint.
Ich finde den Guildmaster's Guide to Ravnica nach wie vor sehr spannend, weil ich bis zur Ankündigung nicht geglaubt hätte dass WotC diese beiden Linien offiziell vereint, da D&D im Vergleich zu MtG ein kleines Anhängsel ist (hinter den Kulissen gibt es ja schon seit langem Verbindungen und gegenseitige Beeinflussung). Und Ravnica ist als Schauplatz denkbar gut geeignet, weil man in dieser Megametropole alles unterbringen kann und, wenn man sich die offiziellen Storylines anguckt, die Stadt auch sehr gut als Sprungbrett für planare Abenteuer dient. MtG-Veteranen hätten da vielleicht lieber Dominaria gesehen, weil die Ebene lange Zeit Dreh- und Angelpunkt des ganzen MtG Kosmos war, aber Ravnica ist da sicher die massentauglichere Wahl gewesen.
Und mit den ganzen Art of Magic the Gathering Bänden, die es mittlerweile gibt und die allesamt umfangreiche Weltbeschreibungen (ohne Werte) beinhalten, plus den Planeshift Dokumenten, hat man bereits jetzt genug offizielles Material für sehr viele Abenteuer.