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Werwolf: the Apocalypse - 5th Edition

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Jiba:

--- Zitat von: ErzdrakonMomo am 14.06.2019 | 10:48 ---Mit einer Ausnahme: die wunderschönen, stylischen Fianna zu Get of Fenris zu machen, ist ein Affront gegen meine beiden Lieblingsstämme. :P

--- Ende Zitat ---

Frag mich mal: Die Stargazer, Black Furies und Glaswalker sind meine Lieblingsstämme und die sollen alle von anderen Stämmen geschluckt werden?!? Nee sorry, das kann ich nicht nachvollziehen. Zumal sich die Stänme sehr stark voneinander unterscheiden, das ist bei Werwolf wirklich gut gelöst (besser z.B. als bei Mage, wo die Traditionen zum Teil für mich zu ähnlich gelagert sind). Zumal die Stämme ja eben, im Gegensatz sich zum Beispiel zu den Vampirclans, sehr stark an bestimmte Kulturkreise knüpfen (antikes Griechenland und Wikinger-Skandinavien sind nur sehr schwer mythologisch verquirlbar, genauso wie Alaska-Indianer und Mexiko-Ureinwohner).

Da finde ich den Ansatz, die Stämme zu behalten und stattdessen zu modernisieren, besser (wie z.T. im neuen Mind‘s Eye Theatre von Werewolf, wo etwa die Furies ein LGBTQ+-Stamm geworden sind, statt ein reiner „militante Feministinnen“-Stamm).

Warum empfindest du diese Stämme eigentlich als überflüssig? (Wenn überhaupt halte ich die Children of Gaia für fehl am Platze)...

Supersöldner:
Ne ohne die Gaia Kids gebe es ja keinen Stamm der halbwegs auf Diplomatie nachdenken und ähnliches setzt. Auch als Kontrast zu den andern Stämmen finde ich sie Passen .

Jiba:

--- Zitat von: Supersöldner am 14.06.2019 | 11:50 ---Ne ohne die Gaia Kids gebe es ja keinen Stamm der halbwegs auf Diplomatie nachdenken und ähnliches setzt. Auch als Kontrast zu den andern Stämmen finde ich sie Passen .

--- Ende Zitat ---


Ach, das kann ich entkräften. Wenn wir in Betracht ziehen, dass die meisten Garou menschengeboren sind (was ja stimmt), dann sind die meisten Garou auch in Umständen aufgewachsen in denen Diplomatie und gewaltfreie Lösungen enorm wichtig waren. Tatsächlich erweckt allerdings ein Stamm wie die Kinder Gaias bei Lesern den Eindruck, dass alle anderen Stämme nur auf blutrünstige Problemlösungen aus sind, was einfach auch nicht nachvollziehbar ist, wenn wir uns nur Stämme wie die Stargazers oder Stillen Wanderer oder die Knochenbeißer anschauen. Tatsächlich halte ich die Kinder Gaias mehr für eine Denkschule als einen Stamm, die sich bei allen Stämmen finden lassen müsste.

Undwiederda:
Also davon mal ab das es nur meine Meinung mit dem eindampfen ist und die Entwickler es nicht machen würden, ein Setting so Radikal zu verändern (was man gut oder schlecht finden kann)

Also die Black Furies werden als recht Wyld angesehen, was für mich eher ein sehr Naturbezogener Aspekt ist und da passt gerade das Amazonenklischee gar nicht. Ich weiß noch nicht wie ich sie als diversen Stamm sehen würde aber ich hatte immer das Gefühl das diese Rolle von den Children of Gaia erfüllt wird.
Aber ich finde einen reinen feministischen Stamm blöd aber ich finde auch chauvinismus passt so gar nicht in die Gesellschaft und sollte einfach weg bleiben. Dann lieber die Bruten mehr Beachtung schenken als Kultur und Geschlecht. Als Amazonen-Stamm würde ich sie aber eher Gleichauf mit den Walküren der Gets stecken mit einem anderen kulturellen Background.

Naja die Stargazer sind ja spirituelle Träumer und Buddhistische Mönche und irgendwie diesen Friedensaspekt sehe ich bei den Children of Gaia auch. Da die Children aber Weltweit dominanter sind als die Tibet Werwölfe. Würde ich sie eben als Camp der Children of Gaia sehen, die eben einen anderen Weg eingeschlagen haben.

Ich denke das am Anfang es Sinn macht das die Fianna und die Get of Wikinger getrennte Stämme waren aber wenn man die Geschichte so verfolgt und die Gemeinsamkeiten der beiden Stämme. Sind sie mMn nur zwei Seiten der selben Medaille. Ich finde das sie ein gemeinsamer Stamm sein könnten mit eben verschiedenen Camps. Ich meine es gab ja noch die White Howlers und ich finde für die britischen Inseln sind das ganz schön viele Stämme. Daher hätte ich entweder die Territorien erweitert oder sie eben zusammen gepackt. Ich meine auch Camps haben Traditionen und spezielle Sachen, daher sehe ich das nicht so schlimm aber von mir aus kann man es so belassen.

Ich mag Glasswalker und Knochenbeißer und baue sie gerne ein. Aber ich finde man könnte dennoch die Knochenbeißer als Camp der GW benutzen, die eben nicht mit dem Zufrieden sind was der Hauptteil der GW macht oder eben was der kleine reichere Teil der GW inzwischen macht. Weil die Knochenbeißer sind ja zahlenmäßig viel größer aufgestellt. Ich finde es reicht eben ein Urrah Stamm und bräuchte keinen zweiten.

Bei den Naitives fand ich es noch krasser. Ich meine es sind drei Stämme. Ja ich weiß Nordamerika, Mittelamerika und Südamerika. Dennoch fand ich es irgendwie immer zuviel. Die Frage ist ja eh, ob sie sich als verschiedene Stämme sehen würden und wie hierarchisch und Stammesbezogen die einzelnen Caerns waren. Das sich einer geopfert hat, dient ja nur der Tragig. Wie schon gesagt ich finde zwei schon zuviel, daher finde ich den dritten noch "unnötiger".
Ich finde die Wendigo auch fast unspielbar und ich würde sie als kriegerisches Camp der Uktena mit einem starken Hass gegen die Wyrmcomer/bringer als radikalen Teil eher sehen.


P.S. ich mag den Hintergrund aller Stämme aber ich finde 13 Stämme könnten eben auch 7 sein und es würde nicht soviel verloren gehen. Man mag nur nicht wenn die Dinge die man liebt eingedampft werden



Supersöldner:
hat schon jemand was auf geschnappt ?

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