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Verwendung des Schicksalspool

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Shao-Mo:
StarWars/EotE

Hallo zusammen,

bei uns in der Runde mit 6 Spielern würfeln wir immer fleißig zu beginn der Spielsitzung unseren Schicksalspool aus.
Meistens wird benutzen die Spieler in 8 Spielstunden 1 bis 2 Tokens. Der Spielleiter (Ich) ebenfalls auch nur so 1-2 um die Spieler nicht voll unter Druck zu setzen.

Mich interessiert, wie ist das bei euch?
Für was benutzen eure Spieler den Pool oder eurer Spielleiter?

Grüße

Gorai:
Moin,

Einige, unterschiedliche Talente benötigen jeweils ein Token. Das gleiche gilt für ein eigenes Upgrade eines eigenen Wurfs, ebenso ein Downgrade eines gegnerischen Wurfs. Wir spielen meist mit 5-6 Spielern und einem Spielleiter.
Der Pool wird dabei bei uns von beiden Seiten sehr häufig verwendet :d.

Althalus:
Bei uns lagen die häufig ungenutzt herum. Bei Genesys sogar noch mehr. In SW musste man wenigstens noch Punkte für dunkle Machtpips verwenden ...

Das Problem ist einfach die Chancenverteilung. Ein gelber bringt nicht wesentlich mehr Chance auf Erfolg als ein grüner Würfel, nur den Triumph. Das Upgrade ist also meistens den Punkt nicht wert, wenn ich den vielleicht für den Einsatz eines dunklen Pips verwenden muss (übrigens eine Regel, deren Sinn ich absolut nicht nachvollziehen kann).

Andererseits hab ich als SL ohnehin die Oberhoheit über die Baisschwierigkeit, kann also rote Würfel ansagen, ohne einen Punkt verwenden zu müssen. In Genesys ist das etwas anders geregelt, da muss der SL einen Storypoint verwenden, wenn er rote Würfel im Pool haben will.

Dazu kommt die beschränkte Einsatzmöglichkeit der Punkte. Upgrade, Downgrade, einen kleinen Fakt hinzufügen ... Wir hatten dann damit experimentiert, einen Reroll eines Würfels möglich zu machen. Hat ein wenig mehr Flow reingebracht, aber auch nicht die Welt.

Wenn wir eine neue Kampagne starten, versuch ich vielleicht mal die Destiny Points analog zu Style Points in Ubiquity zu behandeln - also kein fixer Pool, sondern abhängig von Aktionen.

Cernusos:

--- Zitat von: Althalus am  4.10.2018 | 08:19 ---Andererseits hab ich als SL ohnehin die Oberhoheit über die Baisschwierigkeit, kann also rote Würfel ansagen, ohne einen Punkt verwenden zu müssen. In Genesys ist das etwas anders geregelt, da muss der SL einen Storypoint verwenden, wenn er rote Würfel im Pool haben will.

--- Ende Zitat ---
Na, aber die Basisschwierigkeit ist doch die Anzahl der lila Würfel.
Bei Proben wo nichts dagegen hält, kommt in der Regel kein roter einach so dazu(also eine Schwierigkeits-Aufwertung)
Bei z.B. sozialen Proben gegen jemand anderen der in der Fertigkeit Ränge besitzt, kommen ja
dementsprechend rote Würfel in den Pool.
Ich war mir bisher sicher, dass man das nicht einfach so Aufwerten kann.
Zumindest hab ichs von Anfang an so gespielt.

Althalus:
In SW schon - wenn der SL der Meinung ist, dass eine Aktion Gefahrenpotential in sich birgt, kann er die Schwierigkeit aufwerten. Zumindest gibt es keine Regel, die den Einsatz eines DP vorschreiben würde.

Beispiel ist z.B. das Hacken, bei dem das Risiko besteht, dass der Hacker entdeckt wird - es gibt keine hindernden Umstände (Setback), aber das Risiko der Entdeckung (Despair), also kann ich statt einem violetten einen roten Würfel in den Pool tun.

In Genesys ist es definitiv so geregelt, dass der SL eben einen Storypoint verwenden muss.

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