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Hexxen 1733 - Griechenland und der "wilde Westen" des Osmanischen Reiches

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Waldviech:
Oh, der Mann ist für Hexxen geradezu großartig! Danke für den Link! Und dann war der Kerl auch noch Berater für transsilvanische Angelegenheiten. Auch wenn er eigentlich starb, bevor das Höllentor offen war, darf jetzt jeder dreimal raten, was das im Detail wohl für Angelegenheiten gewesen sein könnten...

Waldviech:
Und nebenher zum Thema "Piraten und Mittelmeer" gefunden:

Der Film "Der Löwe von San Marco"
Venezianer, dalmatische Piraten und ein maskierter Fechter in farbenfrohem, italienischen Kostümfilm. Dürfte passend sein! Hier der Link zum Trailer:


https://youtu.be/GoFrqeL5wxE

(Das Teil steht bei YouTube auch auf Deutsch in Gänze drin - unter der Behauptung, das sei legal. Ich bin da aber etwas misstrauisch und verlinke lieber nur den Trailer)

Waldviech:
Und fröhlich weiter im Text:

Rhodos...

...diese Insel hat, wie die meisten Ecken im Mittelmeer, eine furchtbar bewegte Geschichte hinter sich. Einstmals war Rhodos eine reichsten und mächtigsten Inseln Griechenlands. Heute ist die Insel  natürlich ein Teil des Osmanischen Reiches. Das Verhältnis zwischen griechischen Ureinwohnern und den Besatzern ist einigermaßen schlecht. Während Osmanen und Juden innerhalb sicherer Stadtmauern leben dürfen, müssen Griechen mit Dörfern und Vororten vorlieb nehmen. Diese Gängelei ist in jüngster Zeit fatal geworden, denn seit Kurzem wird Rhodos von riesigen, schlangenartigen Bestien heimgesucht, die Gift speien. Erstmals seit der Antike wird Rhodos wieder von Drachen heimgesucht!
Während die Insulaner verzweifelt versuchen, der immer wieder aus den Bergen herabkommenden Untiere Herr zu werden, steigt die ohnehin schon immense Unzufriedenheit der Griechen von Rhodos - dies bedeutet leichtes Spiel für Agenten des Johanniterordens, die nur zu gerne einen offenen Aufstand anzetteln würden - trachten doch die Johanniter als "ehemalige Herren von Rhodos" danach, sie von den Osmanen zurück zu erobern.

Die Drachen sind aber nicht das Einzige, was Rhodos interessant macht. In verborgenen Palastruinen sind so manche (teils magische) Schätze von den zahlreichen Plünderern übersehen worden, die die Insel seit Jahrhunderten immer wieder heimsuchen.

Zudem war Rhodos, glaubt man Gelehrten, die Heimat des mysteriösen, biblischen Stammes der Rodaniter,.deren Ursprung auf Jawan, einen der Söhne Noahs zurückgeführt wird. Historisch ist über dieses Volk so gut wie Nullkommanichts bekannt. Aber in der Welt von Hexxen geht das Gerücht, Jawan, und somit die Rodaniter, hätten auf gut verborgenen Schriftrollen Zauberwissen aus der Zeit vor der Sintflut bewahrt! Ob das nun gut oder ausgesprochen schlecht sein, daran scheiden sich die Geister. Sowohl griechische Christen als auch osmanische Muslime tippen auf "schlecht". Bekanntermaßen waren die Menschen vor der Sintflut in der großen Masse so schlecht, dass Gott sich genötigt sah, sie alle zu ersäufen....da liegt es nahe, dass die Formen der Magie, die sie praktizierten, wohl keine sonderlich guten gewesen sein werden. Die Rodaniter sollen dieses Wissen bewährt haben, um diese bösen Formen der Magie besser bekämpfen zu können, falls sie jemals wieder auftauchen.

Supersöldner:
Kann der Koloss von Rhodos durch Magie wiederhergestellt worden sein ? kann man ihn als eine Art Golem zum laufen bringen ?

Waldviech:
Gute Frage. Da von der Statue so gut wie nix übrig geblieben ist, vermutlich nicht. Aber wie wäre es mit Folgendem: der Koloss war als Schutz für die Insel gedacht - allerdings eher, indem er eine Art "Schutzschirm" über der Insel generierte. Quelle der Macht des Koloss waren besondere Steine in seiner "Sonnenkrone". Und da diese von der Insel verschwunden sind...

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