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Hexxen 1733 - Griechenland und der "wilde Westen" des Osmanischen Reiches

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Supersöldner:
Oder die Teile des Koloss  sind  überall im Mittelmeerraum verteilt.   Und wer sie alle sammelt bekommt den Golem . 

Skeeve:

--- Zitat von: Waldviech am 29.10.2018 | 15:46 ---Gute Frage. Da von der Statue so gut wie nix übrig geblieben ist, vermutlich nicht. Aber wie wäre es mit Folgendem: der Koloss war als Schutz für die Insel gedacht -

--- Ende Zitat ---

(und wenn das schon in einem Posting zusammen erwähnt wird...) beim Bau (und Betrieb als Golem zum Schutz der Insel) des Koloss wurde viel von dem Zauberwissen der Rodaniter genutzt.

--- Zitat von: Waldviech am 29.10.2018 | 14:04 ---Ob das nun gut oder ausgesprochen schlecht sein, daran scheiden sich die Geister.
--- Ende Zitat ---

Von daher könnte ein erfolgreicher Versuch den Koloss wieder herzustelllen (und zu aktivieren) böse nach hinten losgehen. Er folgt vermutlich noch der "Programmierung" der Rodaniter... [alles weitere siehe vier Beiträge weiter oben] Schlußendlich ist der Koloss ja auch im Meer "ersoffen" (war nur keine Sintflut für nötig)

Waldviech:
Oh ja, die Idee ist super! Im Zweifelsfall hat man dann ein seepockenüberwuchertes Bronze-Kaiju. Tückisch dürfte natürlich auch sein, das moderne Gelehrte den Koloss erst einmal für ein rein mechanisches Wunderwerk halten könnten und die üble Magie dahinter nicht sehen (ebenso wie die alten Griechen, die beim Durchforsten uralter, rodanitischer Tontafeln die Keilschriftzeichen für "Diese Zauber um Gottes Willen nie praktisch anwenden" überlesen haben.

Und da wir zwar in Griechenland sind, aber noch keine hirnverbiegenden, philosophischen Monster haben, komme ich jetzt Mal mit Folgendem um die Ecke:

Eigentlich wäre Istefe eine friedliche Kleinstadt auf dem griechischen Festland, in der seit Jahren nichts bemerkenswertes passiert ist - Mal davon abgesehen, dass die Stadt vor 34 Jahren mal für ein paar Jahre lang venezianisch besetzt war. Die Bewohner der Stadt hätten sich nicht großartig dafür interessiert, dass ihr kleines Städtchen auf den Ruinen einer legendären Stadt der Antike liegt - denen von Theben mit den sieben Toren!

Vor einigen Wochen jedoch begann es - Istefe wurde von bizarren Phänomenen heimgesucht. Schneestürme und Hitzewellen suchten Istefe heim - und zwar gleichzeitig! Und auch sonst geschahen Dinge gleichzeitig, die sich in bizarrer Weise gegenseitig ausschließen. Zeitgleich begannen zwei riesige, geisterhafte Erscheinungen von hundeartigen Wesen Nacht für Nacht, die Umgebung von Istefe zu verwüsten.

Die Lösung des Mysteriums: der Fluch des Zeus, der den magischen Jagdhund Lailaps und den Teumessischen Fuchs in Stein gefangen hielt, verblasste - oder wurde absichtlich gelöst!

Hier für schnelle Info die Wiki-Links zu diesen beiden weniger bekannten Kreaturen der griechischen Antike:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lailaps

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Teumessischer_Fuchs

Der Teumessische Fuchs ist ein Ungeheuer, dass nie (wirklich nie - never ever) gefangen werden kann. Lailaps ist ein riesiger, magischer Jagdhund, der ausnahmslos jede Beute erwischt, die er jagt. Das sich diese beiden übernatürliche Wesen nun wieder jagen, erzeugt ein paranormales Paradox, dessen Auswirkungen die Wirklichkeit um Istefe zunehmend verzerrt. Irgend jemand wird irgend etwas unternehmen müssen, bevor es schlimmer und schlimmer wird.

Erschwert wird die Lage dadurch, dass der Pope von Istefe über das Paradox des Teumessischen Fuchses wahnsinnig geworden ist. Er und ein kleiner Haufen Getreue planen, den Teumessischen Fuchs zu besänftigen, wie es zur Zeit des antiken Theben gemacht wurde - durch Knabenopfer!

Skeeve:
langsam wird es besonders...  >;D

Wobei auf Wikipedia neben Lailaps auch noch ein  "Jagdspeer, der niemals sein Ziel verfehlte" erwähnt wird! Wo ist der Speer? Das könnte auch noch eine Frage sein die diverse Jäger umtreibt... bei sowas ist es ja immer besser man selbst gibt das Ziel vor als wenn es die Gegenspieler machen.

Waldviech:
Oh Gott,.wie konnte ich denn den Speer ignorieren?  Das ist für Jäger ja nun tatsächlich die Steilvorlage aller Steilvorlagen! Für das Hexxen-Universum fänd ich die Legendenvariante am Passensden, in der Kephalos seine Frau Prokris versehentlich mit dem Speer harpuniert. Das ist zum Einen schön düster und tragisch und bietet zum Anderen Raum für Folgendes: Der zutiefst verstörte und trauernde Kephalos bestattete seine Frau zusammen mit dem Speer. Der Speer befindet sich also verborgen im Grabmal der Prokris! Nun müsste man nur noch herausfinden, wo genau dieses Grabmal liegt. Im untergegangenen Thorikos, dessen Position 1733 allerdings umstritten ist? Auf der Insel Kephalonia? Oder ganz woanders?

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