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Stadtmagie

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Blechpirat:

--- Zitat von: KhornedBeef am 23.10.2018 | 16:49 ---Anonymität, Ruhe- und Bindungslosigkeit sind ja Stadtattribute. Vielleicht Schwierigkeit mit vielen thaumaturgischen Voraussetzungen, mit der Aufrechterhaltung von Zaubern, insbesondere Wards, die auf Thresholds basieren.

--- Ende Zitat ---
Die Attribute als solche finde ich prima. Anonymität ist aber sehr powergamebar, und der Rest ein bisschen zu "weich", um das harte "Technik geht halt nicht" zu substituieren. Und eine Einschränkung auf das Zaubern bei einem Magier wie von dir Vorgeschlagen finde ich nicht attraktiv... das ist ja, als ob du dem Kämpfer sagst, dass er sein Schild nicht länger als ein paar Runden hochgehalten kriegt...



--- Zitat von: First Orko am 23.10.2018 | 16:33 ---Zwei spontane Ideen dazu:

Dilemma: Im Sommer gehts mir gut und im Winter tut's weh  >;D
Im Sinne der Extreme, die große Städte hervorrufen. Kann man so auslegen, dass die Stadt wie ein Borderliner Gefühle verstärkt - Es muss immer extrem sein! Gibt's nicht auch Summer/Winter-Court im Dresdenverse...?

Achso: Ich wollte immer mal einen SC spielen mit der Fähigkeit "durch (Graffiti-)Tags reisen" - man sucht sich ein Tag und springt quasi wie Portale durch an die Orte, die das Tag "sehen" kann. Das würde sich hier total anbieten... müsste man mal überlegen, wie man das umsetzt.

--- Ende Zitat ---

Peter Fox bzw. Seed werden eine Menge Aspekte inspirieren :), da stimme ich dir zu. Wenn man die Variante 1 wählt (also von der Stadt "gegönnte" Magie), dann finde ich deine Idee extrem passend... Kommt die Magie aber wie bei Harry Dresden aus ihm selbst heraus, dann eher nicht.

Das mit den Tags finde ich auch gut, passt aber nur bedingt in die Setzungen durch die Romane.

Kampfwurst:

--- Zitat von: Blechpirat am 21.10.2018 | 18:03 ---Aspekt der die Magie definiert: "The City provides" - hier fällt mir keine gute Eindeutschung ein.

--- Ende Zitat ---
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtluft_macht_frei

Als ich die Beschreibung gelesen habe musste ich sofort an einen Genius Loci denken, aber das wurde ja auch schon gesagt. Was denke ich neben dem Magie-Ansatz sehr gut passen könnte, wäre ein Mimic Abilities Ansatz. Der Charakter könnte sich praktisch an den Fertigkeiten der Stadt bedienen, je nachdem was er gerade braucht.

Normalerweise braucht es bei Mimic Abilities irgendwas das du von deinem Ziel verspeist, damit du die entsprechenden Fertigkeiten bekommst, du müsstest also z.B. das Blut der Person trinken. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass man die Macht ein bisschen umschreibt. Der Zugang käme also über die Stadt, aber eben nicht umsonst. Du kannst dir zwar die Fertigkeiten einer anderen Person leihen, aber du kannst sie erst wieder wechseln, wenn du diese Fertigkeiten in ihrem Sinne angewendet hast. Mechanisch gesprochen wäre das dann ein freier Compel, den der Spielleiter nutzen kann, wenn der Spieler ein entsprechendes Ziel verfolgen muss, und dafür ggf. etwas anderes fallen lässt. Das können dann entweder persönliche Ziele der Personen sein (Er braucht Einbruchsfähigkeiten und fühlt sich dann gezwungen der kranken Tochter des Einbrechers zu helfen), oder es können allgemeine Ziele sein (Er lässt etwas mitgehen, das ihn in Schwierigkeiten bringen könnte, einfach weil das Teil der Persönlichkeit ist, die er gerade angenommen hat). Wenn er die Fertigkeiten öfter einsetzt, dann könnte es auch mehr als 1 freien Compel geben.

Ggf. macht es sogar Sinn, wie bei Modular Abilities, die Macht selbst etwas kosten zu lassen, wenn das Essen wegfällt. Die Kraft würde dann z.B. 1 Refresh kosten und jeder Mimicpunkt einen weiteren Refresh, je nachdem wieviel du gerade brauchst.

Modular Abilities erlaubt es sowohl Fertigkeiten als auch Stunts zu nehmen. Die Fertigkeiten sollten natürlich sinnvolle größen haben, es wäre langweilig, wenn man jedesmal die gewünschten Fertigkeiten auf +5 bekommt. Vielleicht gewährt die Stadt ja auch gerade Kräfte von jenen, die selbst hilfe brauchen, damit sich das ausgleicht.

Das lässt sich natürlich so oder so mit Modular Abilities ganz gut kombinieren, wenn die Stadt auch übernatürliche Kräfte verleiht. Aber das kann schnell übermächtig werden, da wäre ich vorsichtig mit.

KhornedBeef:

--- Zitat von: Blechpirat am 23.10.2018 | 21:06 ---Die Attribute als solche finde ich prima. Anonymität ist aber sehr powergamebar, und der Rest ein bisschen zu "weich", um das harte "Technik geht halt nicht" zu substituieren. Und eine Einschränkung auf das Zaubern bei einem Magier wie von dir Vorgeschlagen finde ich nicht attraktiv... das ist ja, als ob du dem Kämpfer sagst, dass er sein Schild nicht länger als ein paar Runden hochgehalten kriegt...


Peter Fox bzw. Seed werden eine Menge Aspekte inspirieren :), da stimme ich dir zu. Wenn man die Variante 1 wählt (also von der Stadt "gegönnte" Magie), dann finde ich deine Idee extrem passend... Kommt die Magie aber wie bei Harry Dresden aus ihm selbst heraus, dann eher nicht.

Das mit den Tags finde ich auch gut, passt aber nur bedingt in die Setzungen durch die Romane.

--- Ende Zitat ---
Einschränkungen auf Zauber gibt's ja ohnehin. Und ich dachte, das solle nicht durch irgendwelche Regelverknotungen, sondern über Aspekte abgebildet werden. Da finde so einen reizbaren Aspekt echt nicht schlimm

Supersöldner:
ich den Romanen wird immer gesagt das Magie der Magier und Technologie nicht zusammen passen .

KhornedBeef:

--- Zitat von: Supersöldner am 25.02.2019 | 12:32 ---ich den Romanen wird immer gesagt das Magie der Magier und Technologie nicht zusammen passen .

--- Ende Zitat ---
Wurde schon im ersten Post thematisiert

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