Das Brooklyn-Projekt Teil 1 RoutinekontrolleMauzi telefonierte immer noch mit Jeff Douglas. Dadurch erfuhren sie, das Jeremy McCain unter der Auflage freigelassen wurde, dass Sonnensystem nicht zu verlassen. Jeff Douglas schien grundsätzlich überzeugt, dass McCain unschuldig sein müsste, sonst würde ihm ja wohl kaum so ein ehrbarer Mann wie Berroheim die Kaution bezahlen. Die Gruppe sollte dennoch ihre Nachforschungen anstellen, aber nicht zu viel Zeit auf Paragorn verplempern.
Die Freilassung von Jeremy McCain regte die Scipos natürlich auf und sie überlegten, was nun zu tun wäre. Sie beschlossen, der örtlichen Mine der Silico Cooperation einen Besuch zu erstatten, denn dies war der letzte Arbeitsort McCains gewesen.
Sie meldeten sich beim Pförtner an und wurden zum Leiter der Mine, Samuel Dahrenberg geführt. Dort verlangte Khazuuta eine Führung über das Gelände im Rahmen einer Routinekontrolle. Dahrenberg war zunächst skeptisch, ob die Scipos dazu berechtigt wären, doch György fand den entsprechenden Paragraphen, der ihnen die Erlaubnis dazu erteilte. Nachdem er sich zunächst weigerte die Führung selbst vorzunehmen, musste Samuel Dahrenberg dem Druck der Gruppe nachgeben, doch er veranlasste, dass die Chefin der Sicherheit, Marieke Schmidt ebenfalls mitkam. Dies wäre wegen der Sicherheitsvorschriften notwendig.
Die Gruppe wurde über das Gelände der Mine geführt. Dieses bestand neben dem eigentlichen Tagebau aus vielen Lagerhallen und Werkstätten. Auffällig war die hohe Menge an Sicherheitskräften auf dem Gelände.
Die Gruppe ließ sich zuerst zu einer Roboterwerkstatt führen. Die Roboter der Mine waren kleine schwebenden Kästen, die mit ihren Armen das Gestein aufbrachen und es anschließend in ihrem Inneren verarbeiteten. Das dadurch entstehende Rohsilizium wurde zu anderen Planeten verschifft, um dort weiterverarbeitet zu werden. Besonders György interessierte sich für die Roboter und schien sich eifrig Notizen zu machen. Khazuuta hakte hingegen wegen des Sicherheitspersonals nach und fragte, ob es in letzter Zeit irgendwelche Zwischenfälle gegeben hätte. Marieke Schmidt verneinte dies. Den hohen Sicherheitsaufwand begründete sie mit dem Abschreckungseffekt. Schließlich war der Anschlag vom Mars noch nicht lange her. Gerüchten zufolge wären die Oetca am Anschlag beteiligt gewesen. Dann erkundigte sich Khazuuta noch nach Jeremy McCain, aber Marieke Schmidt gab an, keinen McCain zu kennen.
Neben Györgys Interesse an den Robotern wurde auch das von Lenny geweckt und er ging zum nächstbesten Roboter, um an ihm herumzufummeln. Dieser erwachte plötzlich zum Leben, packte Lenny und schüttelte ihn solange, bis Lennys Kontakter herunterfiel. Der Roboter ließ sofort Lenny los, der unsanft auf dem Boden landete, und der Roboter griff sich den Kontakter. Durch seine Luke führt er ihn in sein Inneres, aus dem danach nur noch ein mahlendes Geräusch zu hören war. Lenny trat nochmal ordentlich nach dem Roboter.
1Den entstehenden Tumult nutze György, um Dahrenberg eine Key-Card zu stehlen. Auch Mauzi blieb nicht untätig, sondern wollte den Roboter untersuchen, scheiterte jedoch an der Sicherheitsfreigabe. Also musste sich zunächst Marieke Schmidt am Roboter einklinken. György erkundigte sich, ob dies der erste Angriff auf einen Menschen gewesen wäre, was Dahrenberg und Schmidt bejahten. Beide versuchten zu beschwichtigen. Der Roboter wäre ja schließlich in der Werkstatt, also hätten sie bereits erkannt, dass etwas nicht mit ihm in Ordnung wäre. Die Gruppe blieb aber skeptisch. Mauzi konnte den Roboter untersuchen und beschrieb seine grundlegende Funktionsweise. Er war darauf programmiert, jegliches Silizium in seiner Nähe abzubauen, allerdings nur aus Gesteinen. Khazuuta wandte sich erneut an Schmidt und fühlte ihr nochmals wegen der Sicherheitskräfte auf den Zahn. Die gab zu, das es sich um eine Vorsichtsmaßnahme gegenüber den Oteca handelte, die in einem benachbarten System mehrere Planeten bewohnten. Die Silico Cooperation hätte Angst vor einem Oteca-Überfall.
Ab in den TagebauNach diesem Vorfall wurden sie zum eigentlichen Hauptteil der Mine geführt, dem mehrere hundert Meter breiten und tiefen Tagebau. Natürlich bekamen sie Helme, auch Mauzi, der eine kleine Variante erhielt. Sie wurden den spiralförmigen Weg die Mine heruntergefahren und konnten dabei sehen, wie die tausenden Roboter in Akkordarbeit das Silizium abbauten. Am Grund der Mine angekommen konnten sie das Schauspiel besonders gut beobachten: Die Roboter bewegten sich in perfektem Rhythmus von einer Abbaustelle zu den Förderbändern. Allerdings bemerkten sowohl Mauzi als auch György eine Lücke in der Roboterkette. Ehe sie es sich versahen, flog ein Roboter auf sie zu und steuerte zielstrebig Mauzi an. Khazuuta fackelte nicht lange, zog ihr Brotmesser aus dem Stiefel und schlug den Roboter zu Boden
2. Auch hier trat Lenny nochmals nach.
Marieke Schmift beteuerte, dies wäre der erste Vorfall dieser Art. Mauzi untersuchte derweil auch diesen Roboter und fand heraus, dass dieser jegliche Siliziumquellen außer baugleichen Robotern anzapfen sollte. Hier bestand aus seiner Sicht also ein unvertretbares Risiko und er wollte die Mine stilllegen lassen. Dahrenberg und Schmidt protestierten, doch György zitierte den ersten Paragraphen des ISBBG
3 und konnte so untermauern, dass die Scipos die Mine schließen durften. Die Firma musste ihnen also Folge leisten.
Khazuuta verlangte nach PC-Arbeitsplätzen, Zugriff auf ihre Datenbank und Kaffee, der ihnen auch zugesichert wurde. So machten sie sich von der Mine wieder zu den Verwaltungsgebäuden. Sowohl Marieke Schmidt als auch Samuel Dahrenberg wirkten sehr angespannt und nervös. György konnte beobachten, wie die Sicherheitschefin panisch auf ihrem Kontakter tippte, doch er konnte nicht erkennen, was sie schrieb.
Arbeitssicherheit in geschlossenen RäumenIm Verwaltungsgebäude wurde der Gruppe ein eigener Raum sowie der Praktikant Robert zugewiesen, der ihnen zur Hand gehen sollte. Auch Robert war angespannt, allerdings schien das seinem allgemeinen Naturell zu entsprechen. Khazuuta fragte ihn ein wenig aus und erkundigte sich auch nach Jeremy McCain. Robert fragte nach, ob sie den Sicherheitschef McCain meinte und für Khazuuta war die Sache klar. Als Robert Kaffee holen ging, sagte auch Lenny unumwunden, was er dachte: Das, was Schmidt ihnen erzählt hätte, wäre alles totaler Bullshit.
Robert kam mit dem Kaffee wieder, den Lenny sehr genoss. Die Gruppe schickte den Praktikant aber wieder weg, um ihre Ruhe zu haben. Mauzi klinkte sich in die Datenbank ein und fand heraus, dass tatsächlich Jeremy McCain der Sicherheitschef war. Außerdem hatte er das sogenannte Brooklyn-Projekt initiiert, bei dem bislang zwölf Roboter so modifiziert worden waren, dass sie jegliches Silizium in ihrer Umgebung abbauen sollten.
Plötzlich fühlten sich György und Khazuuta, die beide vom Kaffee getrunken hatten, schlecht und sackten bewusstlos zusammen. Lenny schaut sich beide an und sah, dass sie blutunterlaufene Augen und eine blasse Haut aufwiesen. Er wagte einen Blick auf den Flur, von wo aus ihm drei Sicherheitskräfte entgegenkamen und fluchten, dass einer der Scipos nicht betäubt worden wäre. Schnell zog sich Lenny wieder zurück und versperrte den Raum. Mauzi versuchte derweil zu dem Roboter, der Lennys Kontakter gefressen hatte, Kontakt aufzunehmen. Ihm gelang es tatsächlich, den Roboter fernzusteuern und zum Verwaltungsgebäude zu lotsen, allerdings sollte es noch einige Minuten dauern, bis er dieses erreichte.
Mittlerweile machten sich die Sicherheitskräfte an der Tür zu schaffen und brachen sie nach wenigen Augenblicken auf. Lenny bewaffnete sich mit einer Tastatur und zog sich in eine Ecke des Raumes zurück, während Mauzi durch einen Lüftungsschacht in den benachbarten Raum flüchtete. Zwei der Sicherheitsleute packten Khazuuta und wollten sie gerade heraus schleifen, da schlug Lenny mit seiner Tastatur hinterrücks auf den dritten ein, der bewusstlos zu Boden fiel
4.
Mauzi pirschte sich vom Nachbarraum zurück zur Tür und überraschte die beiden anderen Männer. Allerdings wirkte die Robokatze auf die zwei eher verwirrend als einschüchternd.
Endlich kam auch der Roboter, allerdings auch drei weitere Sicherheitskräfte. Doch auch die Scipos hatten wieder mehr aktive Kräfte, denn Khazuuta erwachte wieder. Ein Sicherheitsmann wollte sie wegzerren, doch hielt sie sich eisern am Schreibtisch fest. Ein anderer Mann schlug nach Lenny, traf ihn allerdings nicht. Lennys Konter wurde einem Schlagstock geblockt und auch Mauzi konnte niemanden erwischen, als er mit seiner Dienstwaffe das Feuer eröffnete.
Jedoch betrat nun der Roboter den Raum und steuerte auf Mauzi zu. György erwachte als letzter der Scipo und war zunächst sehr verwirrt. Er erblickt das Getümmel, in dem Khazuuta gerade dabei war, einen Sicherheitsmann bewusstlos zu schlagen. Auch Lenny schlug mit seiner Tastatur so stark um sich, dass er einen Mann in die Knie zwang. Dann holte Lenny nochmals aus und die Tastatur krachte so heftig auf den Kopf seines Gegners, dass dieser endgültig zu Boden ging. Mauzi nutze die Gelegenheit, um auf den Roboter zu springen und diesen zu reiten. Er konnte allerdings nicht die Kontrolle an sich reißen und so ging der Roboter auf Lenny los, um ihm die Tastatur zu entreißen. Auch wenn Lenny heftigen Widerstand leistete, gelang dies dem Roboter schließlich und mit einem krachenden und mahlendem Geräusch verschlang er die Tastatur. In der Zwischenzeit versuchte ein weiterer Sicherheitsmann auf die Gruppe loszugehen, fand aber im Chaos aus niedergestreckten Kollegen, Robotern und Büroinventar kein Durchkommen. György wollte ihn einschüchtern, doch blieb er zunächst unbeeindruckt, bis schließlich auch Khazuuta ihn anschrie. Ängstlich kauerte er sich hin. Auch Lenny richtete seine Waffe auf ihn, nutzte die Ruhepause aber vor allem, um sich einen Eindruck von der Situation draußen zu machen.
Dort war mittlerweile ebenfalls Chaos ausgebrochen. Menschen rannten in alle Richtungen und brüllten durcheinander. Von draußen war also mit wenig Gegenwehr zu rechnen und es bot sich ein möglicher Fluchtweg über ein Baugerüst an.
Allerdings stießen weitere Sicherheitskräfte zu ihnen. Mauzi manipulierte den Roboter, sodass er der nächstbesten Person, die in den Raum kam, ihr Silizium abnehmen sollte. Als zwei Sicherheitskräfte in den Raum eindrangen, waren diese aber schneller als der Roboter. Einer schlug zwar daneben, der andere erwischt Lenny aber mit einem Streifschuss. Schließlich packte der Roboter einen der beiden und schüttelte ihn kräftig durch, bis ihm alle Gegenstände aus den Taschen fielen. György versuchte derweil den zweiten Mann einzuschüchtern, was ihm aber misslang. Diese Ablenkung nutzte jedoch Khazuuta und schoss den zweiten nieder.
Lenny forderte die anderen nun zum Verschwinden auf. Khazuuta rief das Raumschiff zu ihnen und wenige Augenblicke später landete es auf dem Dach. Das sorgte für noch mehr Chaos bei den Sicherheitskräften, die nun wahllos das gepanzerte Schiff beschossen. Schnell machte sich die Gruppe über das Baugerüst zum Dach, wobei Mauzi weiter auf dem Roboter ritt. Khazuuta war die letzte und wurde beinahe von einem weiterem Sicherheitsmann aufgehalten. Dieser packte sie hinterrücks und hinderte sie so am Weiterkommen, doch mit einem heftigen Schlag ihres Ellenbogen in sein Gesicht konnte Khazuuta den Verfolger abschütteln.
Schließlich erreichte alle das Schiff und die Gruppe flog gen Weltraum.
Sinnvoll im WeltraumAus Sicherheitsgründen schaltete Mauzi den Roboter Betzi auf Stand-By. Lenny setzte sich ans Steuer. Unter Protest nahm Khazuuta György Blut ab und anschließend sich selbst, um später Giftanalysen durchführen zu können. Daraufhin schüttete sich György etwas Palinka auf die Einstichstelle.
Die Gruppe kontaktierte ihren Vorgesetzten Jeff Douglas, wobei Khazuuta ihr Sprachrohr war. Allerdings erhielt er gerade einen zweiten, wichtigeren Anruf, den er unbedingt annehmen müsste. Khazuuta konnte ihn jedoch überzeugen, nicht ranzugehen. Somit schaffte sie es, ihm hektisch die Lage zu schildern, doch Jeff Douglas wirkte verwirrt und ungläubig. Khazuuta wollte gerade weitere Details berichten, da wurde die Verbindung unterbrochen und am anderen Ende der Leitung hörte sie nur noch Rauschen.
Nun überlegte die Gruppe was zu tun war. Steckte Berroheim irgendwie in der Sache mit drin? Mauzi und Khazuuta erinnerten sich außerdem, dass die Oteca siliziumbasierte Lebewesen waren
5. Plante hier jemand die Auslöschung der Oteca? Fest stand nur, dass György den Einsatzbericht schreiben sollte.
Viel Zeit zum Nachdenken blieb der Gruppe nicht, denn sie sahen, dass drei Patroullienbote die Verfolgung aufnahmen. Fieberhaft wurde über die Alternativen nachgedacht. Sollten sie zum Titan zur Scipo-Zentrale? Sollten sie nach Itac, dem nächsten Planeten der Oteca und diese warnen? Vielleicht konnten sie auch Betzi wieder auf den Planeten schmuggeln und mit dessen Hilfe das Brooklyn-Projekt sabotieren? Dafür mussten sie aber herausfinden, wie überhaupt das Update aufgesetzt wurde. Also analysierte Mauzi den Roboter und schraubte an ihm herum. Dabei ging er aber so ungeschickt vor, dass Betzi zerstört wurde. Eine kleine Träne kullerte über Mauzi Gesicht. Lenny lachte sich hingegen ins Fäustchen.
Das Opfer war aber nicht umsonst. Mauzi fand heraus, dass die Updates manuell durchgeführt werden mussten und vermutlich beim Tausch der Akkus vollzogen werden könnten. Die Gruppe fasste also einen Entschluss: Sie wollten erneut auf Paragorn landen und das Brooklyn-Projekt sabotieren.
1Hier wurde Lennys Aspekt „Roboter muss man auseinander bauen“ gereizt.
2Das sah ungefähr SO aus.
3Interstellares Bergbaugesetz
4Das kann man sich ungefähr SO vorstellen.
5Die Reaktion fiel wahlweise SO oder SO aus. Wir haben wie üblich eher kurz gespielt, nur
2,5 Stunden, aber die waren enorm unterhaltsam. Ich würde glattweg behaupten, das war die zweitwitzigste Rollenspielrunde, die ich bisher hatte. Davon zeugen auch folgende Sprüche und Anekdoten.
Der Spieler von György kommt etwas zu spät ins Discord.Spielerin von Khazuuta, als er sich in den Kanal einklinkt: „… und deshalb ist György jetzt tot, weil er von der Klippe gestürzt wurde.“
Die Gruppe erfährt, dass McCain Kaution bezahlt wurde. Er darf das Sonnensystem aber nicht verlassen.Mauzi: „Dann werden wir ihn sicher finden, das Sonnensystem ist ja nicht so groß.“
György beziehungsweise sein Spieler ist verwirrt und redet ein wenig durcheinander.Mauzi: „György, haben Sie getrunken?“
György gibt zu: „Ich hab vielleicht etwas am Palinka genascht.“
Samuel Dahrenberg fragt nach dem Paragraphen, der es den Scipos erlaubt, eine unangemeldete Routinekontrolle durchzuführen.Mauzi aggressiv: „Wir stellen hier die Fragen!“
Györgys Spieler besteht darauf seinen Stunt „Notlüge“ einzusetzen, der ihm +2 auf Täuschung in brenzligen Situationen gibt.Ich als SL skeptisch: „So brenzlig ist die Situation jetzt nicht.“
Spieler von György: „Spürst du nicht das Knistern in der Luft?“
György fragt nach, um was für eine Art von Roboter es sich bei den Abbaurobotern handelt.György: „Oder sind es Drohiden?“
György interessiert sich weiterhin für die Roboter.György: „Träumen Ihre Abbaudroiden von elektrischen Schafen?“
Anschließend tat er so, als er wolle er sich Notizen auf seinem Tablet machen, kirtzelte aber nur elektrische Schäfchen vor sich hin. Lenny wurde kräftig vom Droiden durchgeschüttelt und beschwert sich bei Dahrenberg und Schmidt.Lenny: „Sie hören von meinem Anwalt! Und ich hab viele Anwälte!“
György wacht wieder auf und erblickt das Chaos des Kampfgeschehens.György: „Ich sehe das und ich denke, ich bin wieder auf der Scipo-Weihnachtsfeier.“
Lenny schlägt einen Sicherheitsmann mit der Tastatur zu Boden.Spieler von Mauzi: „Du kannst noch einen coolen Spruch ablassen!“
Lenny: „Alt F4.“
Mauzi springt auf den Roboter und „reitet“ ihn.Mauzi: „Schnapp sie dir, Betzi!“
György überblickt das Kampfgeschehen.György: „Da wird‘s ja mal Zeit, dass jemand rumschießt.“
Györgys Spieler scheitert an einer Provozieren-Probe, als er einen Sicherheitsmann zum Niederlegen der Waffe bewegen will.Spieler von György: „Kann ich nicht Fingerfertigkeit einsetzen, um ihm den Mittelfinger zu zeigen?“
Spielerin von Khazuuta: „Er kann doch Nachforschung einsetzen, um etwas über dessen Mutter herauszufinden und damit einen Witz zu machen.“
Khazuuta gelingt es schließlich, den Sicherheitsmann einzuschüchtern.Khazuuta: „Waffe fallen lassen! Hände hinter den Kopf! Runter auf die Knie!“
György: „Klingt immer noch nach der Weihnachtsfeier.“
Lenny möchte ebenfalls einschüchternd wirken.Lenny: „Ich würde auch meine Waffe ziehen und die auf ihn richten; natürlich halte ich sie schräg.“
Der Roboter schüttelten einen Sicherheitsmann ordentlich durch, um an siliziumhaltige Gegenstände zu kommen.Spieler von György:
„Du sagst mir jetzt, wo das Silizium ist, du Schwamm!“ Khazuuta schießt einen weiteren Sicherheitsmann nieder. Györgys Spieler möchte wissen, ob er tot ist.Ich als SL: „Du kannst das auf die Schnelle nicht erkennen. Du siehst da keine direkten Anzeichen.“
Spieler von György: „Die riesige Blutfontäne lässt darauf schließen, dass...“
Khazuutas Spielerin weist Györgys Spieler darauf hin, dass er doch den Aspekt „Schlechte Witze“ hätte. (Eigentlich hat er den Aspekt „Ein bisschen Spaß muss sein“.)Spieler von György entgegnet: „Aber mir fallen halt nie
schlechte Witze ein.“
Die Gruppe ist wieder im Raumschiff und hat auch den Roboter dabei. Die Frage ist, was die Gruppe nun tut.Spieler von Mauzi: „Also Mauzi verziert den Roboter mit Herzen und Sternen, und schreibt mit Glitzstift ‚Betzi‘ drauf.“
Die Gruppe telefoniert mit Jeff Douglas.Jeff Douglas: „Was haben sie angestellt?“
György: „Häh!? Ich bin verbeamtet.“
Die Gruppe diskutiert das Vorgehen, nachdem die Verbindung zu Douglas unterbrochen wurde.Mauzi: „Wie viele Atombomben haben wir denn auf dem Schiff?“
Es wird der Vorschlag gemacht, den manipulierten Roboter Betzi wieder zum Planeten zu schicken.Mauzi: „Ich könnte mir vorstellen, dass Mauzi da [in den Roboter] reinpassen könnte.“
Lenny: „Oder ne Atombombe.“
Weitere Pläne werden diskutiert.Lenny: „Ich hab mal nen ganz krassen Virus per Mail bekommen, der hat den ganzen Rechner platt gemacht.“