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Reading Challenge 2019
Huhn:
Sooo, Zeit für die Auswertung meiner Challenge:
Ich habe ...
* insgesamt 32 von 40 Büchern gelesen. Damit bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich genau genommen nur rund 200 Seiten mehr als letztes Jahr gelesen habe (dünnere Bücher machens möglich ;D).
* 14 der 24 Kategorien der Tanelorn-Challenge erfüllt, was auch ok ist, weil ich die ja ohnehin nur nebenher "mitgenommen" habe.
* leider nur 1 der 7 Harry-Potter-Bücher gelesen... hoffentlich schaffe ich da 2020 noch ein paar. O.O
* Bücher auf Deutsch und Englisch gelesen. Ich habe auch eines auf Russisch angefangen, bin damit aber 2019 nicht mehr fertig geworden. Lag weniger an der Sprache (die ist in dem Buch einfach genug, dass ich es ohne Wörterbuch lesen kann), sondern eher daran, dass ich es stocklangweilig finde. Wenn ich mit diesem Machwerk fertig bin, spende ich es wohl der russischen Abteilung der Stadtbibliothek. Gott... Paulo Coelho ist sowas von schnarchnasig. :P Eigentlich wollte ich auch versuchen, etwas auf Estnisch zu lesen - aber da ich seit nem halben Jahr das Sprachenlernen unterbrochen habe, ist das auch nichts geworden. *seufz*
Meine persönlichen Highlights 2019 waren "Stadt der Heiligen und Verrückten" von Jeff VanderMeer, weils einfach mal was völlig anderes war. Und "Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Passig und Lobo, weil es mir tatsächlich irgendwie geholfen hat, konstruktiver zu prokrastinieren. Alles in allem bin ich aber dennoch äußerst zufrieden mit mir. :) Das Ziel der Challenge ist für mich ja immer, einfach wieder mehr und vor allem mehr mit Genuss zu lesen - und das hat auch 2019 hervorragend funktioniert. Da kann 2020 kommen!
Gelesene Bücher:
1) Lass den Scheiß doch einfach liegen: Weil Aufräumen dein Leben sicher nicht verändern wird von Jennifer McCartney
2) Sitzen wie ein Buddha. Meditation für Anfänger von Lodro Rinzler
3) Grave Matter von Juno Dawson
4) Depression abzugeben: Erfahrungen aus der Klapse von Uwe Hauck
5) Wie ein leeres Blatt von Boulet
6) Ein bissfestes Abenteuer von Franziska Gehm
7) Das Amulett von Samarkand von Jonathan Stroud
8 ) Peanut: Die Sache mit der Erdnuss von Ayun Halliday
9) Der Mantel von Nikolai Gogol
10) Der Prinz der Elfen von Holly Black
11) Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert von Marie Kondō
12) Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin von Kathrin Passig
13) Schwert und Mistelzweig von Cardon Wârtain
14) Sommergäste von Maxim Gorky
15) Hellblazer: Original Sins von Jamie Delano
16) Micky Mystery - Neue Geheimnisse
17) Schachnovelle von Stefan Zweig
18) Beyond the Wall und andere Abenteuer - Wolfszeit und andere Abenteuer von Peter S. Williams
19) Fünfzig Gedichte von Georg Trakl
20) Huch! Gänsehaut in Entenhausen
21) Nordwärts von Bernhard Hennen
22) Das schwarze Phantom Darkenblot
23) Eine dumme Geschichte von Fyodor Dostoyevsky
24) Horror mit Micky X von Walt Disney Company
25) Harry Potter und der Stein der Weisen von J.K. Rowling
26) The Citadel of Chaos von Steve Jackson
27) Blutkrieg von Wolfgang Hohlbein
28) Das Dämonenschiff von Wolfgang Hohlbein
29) Abenteuer gestalten von Andreas Melhorn
30) Roll Inclusive: Diversity und Repräsentation im Rollenspiel von Frank Reiss u. a.
31) Spawn Origins Collection, Bd. 1 von Todd McFarlane
32) Stadt der Heiligen und Verrückten von Jeff VanderMeer
Menthir:
Ich habe mich lange nicht gemeldet, weil ich wenig Zeit hatte; aber ich habe natürlich weiter gelesen. Im Thread hatte ich bei Buch 21 aufgehört. Aus eben diesen Zeitgründen werde ich die restlichen Bücher nicht mehr im Detail kommentieren. Dazugekommen sind bis Ende des Jahres noch:
#22 - Timothy Hickson - On Writing and Worldbuilding
#23 - Alfred Bester - The Stars My Destination
#24 - Nick Dybeck - Der Himmel über Green Harbor
#25 - Louis Begley - Lügen in Zeiten des Krieges
#26 - Werner Raupp - Toni Turek - Fußballgott
#27 - Ernest Hemingway - Der Unbesiegte / Das kurze Leben des Francis Macomber
#28 - John H. Arnold - Geschichte: Eine kurze Einführung
#29 - Wolfgang Kersting - Niccolò Machiavelli
#30 - Thomas Ligotti - The Conspiracy Against the Human Race: A Contrivance of Horror
#31 - Jack London - König Alkohol
#32 - Patrick Süsskind - Die Taube
#33 - Gerhart Hauptmann - Der arme Heinrich
#34 - Norbert Lammert - Wer vertritt das Volk?
#35 - Robert Misik - Die falschen Freunde der einfachen Leute
Meine Favoriten dieses Jahr waren 1984 von Orwell, Ganz normale Männer - Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die "Endlösung" in Polen von Christopher R. Browning und Die falschen Freunde der einfachen Leute von Robert Misik. Alle drei Bücher kann ich bedenkenlos empfehlen.
Für das neue Jahr möchte ich wieder auf 40 Werke kommen, und vor allem hier wieder mehr dazu berichten.
Ich hatte für das Jahr 2019 45 Werke festgelegt, nachdem ich 2018 52 gelesen hatte, bin mit 35 Werken allerdings gescheitert. Dennoch habe ich fast 10.000 Seiten gelesen, also bin ich nicht unzufrieden. :-)
Edit: Statt der anvisierten 40 Seiten pro Tag sind es 26,06 Seiten geworden.
Ginster:
Back home :)
Ich bin mit 39/40, genaugenommen etwa 39,5/40 denkbar knapp am Ziel vorbeigeschrammt. Das Jahr hat insgesamt Spaß gemacht. Ich habe vermutlich mehr gelesen, als ich sonst gelesen hätte. Dennoch: manchmal fühlte es sich ein bisschen an, wie "abarbeiten". Außerdem bin ich 2-3 längeren und/oder anspruchsvollen Werken in diesem Jahr aus dem Weg gegangen. Das war auch ein bisschen schade.
Deshalb war es für mich eine nette Erfahrung, noch einmal möchte ich mir bei diesem Hobby aber keine derartigen Ziele setzten. Für 2020 heißt mein Ziel daher einfach 100% Lesegenuss. ;)
Übrigens großen Respekt, was manche hier lesen. 245 Bücher, wie schafft man das? :o
Lyris:
1. Lese ich alles was mir so in die Finger kommt. Also auch die Bücher meiner 10jährigen Tochter. Die gehen natürlich (oft) flinker.
2. Lese ich relativ schnell
3. Bin ich leider relativ häufig krank (was gerade den Kinderbuchkonsum erhöht, da die auch mit verminderter Konzentrationsfähigkeit funktionieren)
4. Lese ich "immer", im Wartezimmer beim Arzt, wenn ich eines meiner Kinder abhole und kurz warten muss, in Werbepausen beim fernsehen, beim Kochen (wenn Essen gerade nur überwacht oder ab und zu umgerührt werden muss), wenn ich allein esse, in der Badewanne etc.
5. Weil ich vermutlich was Bücher betrifft nicht mehr ganz bei Sinnen bin ;D
Ich liebe Bücher. Ich liebe meine Challenge. Weil sie mich auf Bücher bringt, die ich sonst nicht gelesen hätte. Weil ich nicht auf Biegen und Brechen die Challenge erfüllen will, sondern meine Bücher "einordnen" will, mich über das Lesen hinaus damit beschäftigen will und nochmal drüber nachdenken will. Ok, letzteres tun wir auch im Familienkreis, weil wir kaum ein Buch haben, das nur eine Person gelesen hat (außer derjenige rät ausdrücklich von lesen ab) und uns über das gelesene austauschen.
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