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Against the Darkmaster ... rpg inspired by MERP rules

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Lorgalis:
Wir haben HARP eine Zeitlang ausprobiert und waren relativ zufrieden.

Dass Charaktere nicht mächtig anfangen, kann ich nicht bestätigen, allerdings schon weniger stark, als bei vsD. Wenn sich Charaktere bei HARP untereinander gut absprechen und gegenseitig unterstützen und hoch"buffen", dann kommen auch in mittleren Stufen schon abnorme Boni zustande. Gerade ein Kleriker kann für mächtig Wumms in der Gruppe sorgen. Ergo steigen die Boni bei HARP zügig an und sind relativ schnell sehr hoch. Außerdem Obacht bei der Talentauswahl. Einige sind nicht gut aufeinander abgestimmt, ich erinnere die Namen nicht mehr, aber irgendwelche defensiven Talente waren kumuliert nah an Gamebreakern.

HARP ist komplexer, als MERS und vsD, aber deutlich weniger komplex, als Rolemaster. Aus meiner Sicht würde ich vsD heute HARP auf jeden Fall vorziehen.

BobMorane:
Nach ein paar Proberunden vsD bin ich am Überlegen meine Shadowworldrunde von HARP nach vsD umzuziehen.

In den unteren Stufen sind HARP Helden ein wenig schwächer, da vsD Helden höhere Attributsboni haben und die Berufsboni auch höher sind. Das gleicht sich aber aus da HARP Helden die Ferigkeiten schneller steigern können.

Was die defensiven Talente angeht hat Lorgalis recht, da kann man schon absurd hoch stapeln.

Ein anderes Problem was ich in meiner Runde gesehen habe ist das Wiederstandswerte Fertigkeiten sind. Einer meiner Spieler hat die ausgemaxt ein anderer nicht weil er seine Fertigkeiten was breiter aufgestellt hat und das merkt man im Spiel.

Magie ist auch etwas unausgewogen. Der RR hängt vom Fertigkeitswurf ab. Nur sind ist die Tabelle so angelegt, das man da schnell mal auf 130+ kommt wenn man einen Zauber einigermaßen beherrscht. Das kombiniert mir einigen Save or Suck Spells ist anstrengend.

Achamanian:
Ein paar Überlegungen und weiser Rat aus einem anderen Thread haben mich jetzt wieder dazu gebracht, mich mit vsD zu befassen. Ich setze meinen Review fort (http://swanosaurus.blogspot.com/2021/09/reading-vsd-part-4-gm-stuff-shiny-stuff.html) und fange gerade ganz, ganz behutsam damit an, mein Heartbreaker-Setting so weit auszuarbeiten, dass es für einen Test mit vsD passt.

Vor allem freue ich mich drauf, erst noch einmal sorgfältig die Shadows of the Northern Woods-Minikampagne zu lesen, die hat nämlich beim Überfliegen einen sehr guten Eindruck auf mich gemacht.

klatschi:
Jetzt hast du mir direkt Lust auf das Spiel gemacht 😅
Gut dass das pdf gerade reduziert war

Ahab:
Ich übersetze es gerade für Pro-Indie und komme dadurch in den Genuss, mich von vorne bis hinten mit dem ganzen Text zu befassen. Ich bin daher auch nach wie vor begeistert von VsD, weil es genau meinen Sweet Spot aus Nostalgie und Crunch trifft (auch alter MERS-Hase). Geil finde ich auch die Reiseregeln, wie mit magischen Gegenständen umgegangen wird und überhaupt.

Ich überlege aktuell, nächstes Jahr die Zeitgeist-Kampagne mit VsD umzusetzen. Sie würde dadurch etwas bodenständiger und dreckiger werden, aber genau das gefällt mir. :)

Wir haben bislang ein Testspiel hinter uns, und das einzige, was uns aufgehalten hat, war die Kampfrundensequenz. Da braucht es Übung, um das flutschig hinzubekommen. Ich hatte schonmal überlegt, die zweite Zauber- und Fernkampfphase zu streichen und die nicht vorbereiteten Zauber bzw. nicht geladenen Waffen erst in der darauffolgenden Runde abfeuern zu können. Aber ich bin nicht sicher, ob das so passt, dafür habe ich noch nicht genug Erfahrung im Spiel.

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