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Englische Lovecraft-Ausgabe

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Infernal Teddy:
Verlag stand da schon in meinem ersten Post ;) ich meine es wäre ca. 2008, der erste Band trägt den Titel Necronomicon, aber wie gesagt, ich suche später die daten raus und mache auch gerne schnappschüsse :)

Was den geruch angeht: mir wäre nichts in erinnerung geblieben, und nach zehn Jahren... ;)

felixs:

--- Zitat von: Infernal Teddy am 29.01.2019 | 13:16 ---Verlag stand da schon in meinem ersten Post ;) ich meine es wäre ca. 2008, der erste Band trägt den Titel Necronomicon,

--- Ende Zitat ---

Danke, das war die Info, die ich brauchte.
Die Ausgabe ist scheinbar auch nicht vollständig.
Das würde dann keine Verbesserung gegenüber meiner Ausgabe darstellen.

Zarkov:
Wenn es eine schön gemachte, vollständige und zuverlässige Ausgabe sein soll, kann ich die von Arkham House empfehlen. Fadenheftung, ordentliches Papier, Textileinband, tadellos gesetzt, und gar nicht mal teuer.

Ah ja, und kritisch editiert von S. T. Joshi; jahrzehntelang gab es schließlich gar keine Ausgabe, die man guten Gewissens empfehlen konnte. Entsprechend ist das dann auch die Textgrundlage für fast alle neueren Ausgaben, etwa für den Sammelband der Library of America oder die Penguin-Taschenbücher. Gott sei Dank. (Ich habe etwa noch eine ältere Taschenbuchausgabe von Harper-Collins, die war eine Katastrophe voller Druckfehler.)

Es sind die traditionellen drei Bände plus The Horror in the Museum mit dem Ghostwriter-Geschreibsel; das ist dann wirklich alles. Ich habe mir freilich nur Mountains of Madness und Dunwich Horror geleistet; damals mußte man die noch direkt beim Verlag bestellen, inzwischen bekommt man sie mit Kreditkarte auch übers US-Amazon. Die anderen zwei Bände waren mir das Geld nicht wert, um ehrlich zu sein; vor allem die Ghostwriter-Sachen. :gasmaskerly:

Das einzige, was mir bei der Arkham-House-Ausgabe nicht gefällt, sind die neuen Schutzumschläge. (Die alten kann man hier bewundern.) Bei meiner Bestellung damals hatte ich noch mit April Derleth gesprochen; die ist dann hingegangen und hat mir noch einen alten Schutzumschlag aus dem Lager mit hineingepackt, damit meine zwei Bände zueinander passen. Ein Verlag, der mir ans Herz gewachsen ist.

felixs:

--- Zitat von: Zarkov am 29.01.2019 | 14:35 ---Wenn es eine schön gemachte, vollständige und zuverlässige Ausgabe sein soll, kann ich die von Arkham House empfehlen. Fadenheftung, ordentliches Papier, Textileinband, tadellos gesetzt, und gar nicht mal teuer.

--- Ende Zitat ---

Tolle Ausgabe - leider aber wirklich nur kompliziert erhältlich und dann potentiell mit Zollscherereien.

Falls ich nichts anderes finde, ist das wohl die Ausgabe der Wahl. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn es einfacher wäre  :)

Flamebeard:
Schau' dir mal die zwei Bände von Pulp-lit an, die letztes Jahr im März erschienen sind. Ob diese komplett sind, kann ich leider nicht sagen, da Lovecraft so gar nicht mein Metier ist. Der Verlag stellt auf seiner Homepage allerdings diese Behauptung auf. (Ausnahmen sind Gedichte, Geschichten als Ghostwriter und Kollaborationen mit anderen Autoren) Aber mein Google-Fu ist normalerweise recht stark. ;)

Band 1 (1908-1925)
Band 2 (1926-1936)

Ach ja: Bei der Hardcover-Edition ist das Alles auch nochmal als Audiobook dabei...

EDIT: Außer den beiden Büchern scheint es bei dem Verlag noch mehr zu geben...

* Ein Band mit den (oben fehlenden) Kollaborationen und Geschichten als Ghostwriter
* Lovecrafts Analyse des Horror in der (zeitgenössischen) Literatur
* Seine Sonnets mit kontextualisierendem Material

EDIT 2: Ich werde mit den Verlag aber aus anderem Grund noch mal näher anschauen: Die haben auch das Material von Edgar Rice Burroughs und Robert E. Howard im Programm. Und Knapp 800 Seiten Conan wäre schon mal was...

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