Also grundsätzlich: Basisbau entschlacken halte ich für eine seeehr gute Idee. Ich brauche es gerade nicht, aber wir haben es mal so grob mit den offiziellen Regeln versucht und ich halte sie für das Spiel wie ich es spielen will für weitgehend unbrauchbar.
Ich denke derzeit darüber nach, es auf Basis der Reputation abzuhandeln. Reputation ist nämlich ein meistens vernachlässigter Wert. Ich mag ihn auch eher weniger bei Manipulation-Würfen einsetzen (da lege ich mehr Wert darauf, was die Charaktere wie zu einem NSC sagen, anstatt dann noch genau den REP-Modifikator zu berechnen). Bislang kommt Reputation bei mir noch am ehesten zum Einsatz, wenn geklärt werden muss ob ein NSC schon von einem Charakter gehört hat.
Ich finde es eine spannende Idee, den Aufbau einer Festung an den Reputations-Wert der Gruppe zu binden: Je mehr Reputation die Gruppe ansammelt, desto mehr Leute sind bereit, die Gruppe als Anführer zu akzeptieren und sich im Schutz ihrer Burg nieder zu lassen. Je höher die Reputation, desto mehr Menschen und umso mehr Möglichkeiten die Festung auszubauen.
Grundsätzlich hatte ich daran gedacht, die Reputation der Gruppe zu summieren und dies als Punkte für den Ausbau zu nutzen.
Ich muss mir aber noch Gedanken über unterschiedliche Gruppengrößen machen. Eine Lösung wäre hier, dass man als SL 1-2 NSCs einführt, die als Festungs-Verwalter agieren und ihre Reputationspunkte beisteuern. Sollten dann also auch relevante NSCs sein, nicht irgendwelche 08/15 NSCs.
Ich würde jedenfalls einen Ansatz wählen, wo ich nicht jeden Tag ausrechnen muss, wievielen Arbeitern ich heute wieviel zahlen muss, wievel Holz/Stein/wasweißich heute produziert wurde und ob heute ein Arbeiter im Bergwerk gestorben ist oder nicht. Das hat alles nicht wirklich etwas mit dem Spiel zu tun, wie ich es spielen will.
Aber ich nehme an, es gibt auch Spieler, die solche Regeln mögen. Ist auch ok! :-)