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Erzählerischer Umgang in Feuergefechten mit "Angeschlagen"
SalieriC:
Der Soldat James Ryan liefert meiner Meinung nach eine der besten Erklärungen für den Status Shaken:
https://youtu.be/1pcbPGENImg?t=210
Der Soldat bekommt eine Kugel ab die am Helm abprallt, daraufhin ist er wie benommen von seinem Glück (Shaken), dass er den Helm abnimmt und daraufhin von einem Schuss getötet wird (der Schütze hat noch einen Treffer gelandet, der sonst Shaken verursacht hätte, aber da der Sooldat bereits Shaken war tödlich (weil keine Wild Card) ist).
Und so kann man das auch erzählen:
* Streifschuss
* Am Helm abgeprallt
* knapp am Ohr vorbei und das Geräusch macht benommen
* Fleischwunde
* etc
Und es ist auch überhaupt nichts falsches daran die Spieler ab und an erzählen zu lassen warum das nun "nur" Shaken war und keine lebensgefährliche Verletzung. Allgemein ist der Shaken Status eines der besten Werkzeuge für die erzählerische Freiheit im ganzen System und reicht von Taubheitsgefühlen, über leichte Verletzungen bis hin zu kurzzeitiger psychischer Belastung.
Fnord:
Vielleicht kannst Du Angeschlagen mit "leichten Wunden unter Adrenalinausschüttung" erklären.
Oder aber doch so schmerzhaft, dass man bis zum abschütteln des Angeschlagen handlungseingeschränkt ist.
Wenn du mir Rüstungen spielst, kann du einen Treffer auf deine Kevlarweste schon als Wuchtwirkung interpretieren.
-Treffer neben die Person, die aber in eine Bretterwand einschlägt und Holzsplitter oder Betonstaub in Augen, Ohren oder Münder freisetzt.
Saimud:
Klasse Forum! Vielen Dank für den vielseitigen Imput, werde auf jeden Fall einige der Ideen umsetzen! :d
General Kong:
Möglich ist auch ein "Fasttreffer", der Staub oder Splitter der Deckung in das Gesicht/ die Augen des Getroffenen pfeffert. Wer schon mal Staub im Auge hattte, weiß, wie angeschlagen man sich da fühlt.
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