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Star Trek: Picard

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JollyOrc:
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--- Zitat von: Teylen am 24.02.2020 | 01:00 ---DS9 hat mich persönlich nie gepackt und war für mich auch nie sehr Star Trek.
Aus meiner Sicht war es eher ein schlechteres Babylon 5.

--- Ende Zitat ---

Ich halte DS9 für eine der besseren Star Trek Serien, und auf jeden Fall für die, mit dem besten übergreifenden Handlungsbogen. Der ST-Optimismus ist IMHO auch hier vorhanden, allerdings wird er deutlich häufiger auf die Probe gestellt, und nicht immer gelingt es den Figuren, "das richtige" zu tun. Dennoch, das ist die Serie, die uns diesen Dialog über Root Beer gebracht hat: https://www.youtube.com/watch?v=6VhSm6G7cVk

Shadom:

--- Zitat von: 1of3 am 24.02.2020 | 06:47 ---Sehr merkwürdig fand ich die Darstellung von Ellnor. Sollte das Autismus sein? Wieso  hat man da vorher nichts von gemerkt? Und enthält die Elfenninja-Ausbildung keinen Grundkurs Unterwanderung?

--- Ende Zitat ---


Naja wir sagen hier Elfenninja, aber er ist ja aufgezogen worden von einem Kriegerorden, in dem komplette Ehrlichkeit zu jederzeit egal wie unbequem es ist, gelehrt wird. Dass sich das nicht für Spione eignet war abzusehen. Ich denke auch eher an einen ehrenvollen Samurai und nicht an einen Ninja.
 Beides doofe Klischees, aber so ist es halt.

Uebelator:
Ich finds erstaunlich, wie beharrlich es die Serie schafft, kein klares Meinungsbild bei mir zu hinterlassen.
Da ist jetzt bei Folge 5 noch alles drin von "Find ich Kacke." bis hin zu "Find ich gar nicht schlecht.".
Nur "Find ich richtig super." ist bei mir leider schon raus.

Die aktuelle Folge 5 war echt nicht so mein Fall, da zu viele Elemente drin waren, die - und ich bin wirklich kein Star Trek-Purist - nicht so in mein Bild von Star Trek passen, oder die ich einfach doof fand. Zuerst mal das wirklich eklige Augen-Rumgepule... Nix gegen Splatter, aber so in dieser Form muss ich das nicht bei Star Trek haben.
Den romulanischen Superschwertkampf-Elf fand ich auch eher unpassend. Kriegerorden hin oder her...
Und dann war da noch der Gastauftritt von 7 of 9, der irgendwie zu durchschaubar genau das war. Vielleicht werde ich eines besseren belehrt, aber ich bezweifle irgendwie, dass sie in dieser Staffel nochmal auftauchen wird und so wirkt ihr Auftritt auf mich dann doch eher wie "Wir packen mal ein paar Altstars mit rein, die wir dann gut in einen Trailer mit reinschneiden können. Die Fans werden es lieben.". Das was sie mit ihr gemacht haben, war zwar durchaus nicht uninteressant, aber dennoch wirkte sie ein bissl wie durchgereicht.
Auch der komische Maskeraden-Auftritt, bei dem Picard plötzlich einen französischen (?) Akzent sprach und sich dank Augenklappe gebärdete wie ein schlecht schauspielernder, alberner Pirat war mehr als seltsam und ich wunderte mich schon, ob man - Augenklappe hin, Augenklappe her - einen Weltraumhelden, der öfters mal das Universum gerettet hat, in Gangsterkreisen nicht erkennen würde.

Jedenfalls hoffe ich, dass  die Autoren jetzt so langsam endlich mal zum Punkt kommen und es tatsächlich auch mal um irgendwas geht bei dem man ein wenig mitfiebern kann.
Zum jetzigen Punkt freue ich mich noch darüber, dass es eine Picard-Serie mit Patrick Steward gibt, aber so langsam beschlägt auch meine Nostalgie-Brille etwas und ich hoffe, dass wenn ich sie absetze, trotzdem noch eine Serie übrig bleibt, die einen brauchbaren Kern hat. Bislang kann ich den aber noch nicht wirklich erkennen.

Und ich muss mal sagen, dass ich es in einer Zeit, die dank Klimawandel, weltweitem Rechtsruck, Coronavirus, Heuschreckenplagen, Waldbränden etc. eh schon pessimistisch genug stimmt, schön gefunden hätte, mal wieder eine Serie mit der positiven, optimistischen Zukunftsvision zu sehen, die für mich einen der Stütztpfeiler von Star Trek ausmacht.

AngeliAter:

--- Zitat von: Teylen am 24.02.2020 | 00:36 ---Wenn er dann am Ende, in eine Bar geht die "Nur für Romulaner" ist, ist dass doch ein wenig so als wenn ein Deutscher im zweiten Weltkrieg durch das Warschauer Ghetto geht.
Und ungeachtet der Tatsache das er es explizit mitzuverantworten hat, mit "Hallo" Aufmerksamkeit fordert?

--- Ende Zitat ---

Eigentlich ist das doch Picard wie er lebt, ständig solche engstirningen Grenzen hinterfragen und niederreißen.
Ungewöhnlich ist nur, das er direkt selbst rein marschiert und diese Grenzen nicht auf seiner Brücker niederredet aber da er diesmal keine Brücke hat.. doch, passt schon aus meiner Sicht.

1of3:

--- Zitat von: Shadom am 24.02.2020 | 10:07 ---Naja wir sagen hier Elfenninja, aber er ist ja aufgezogen worden von einem Kriegerorden, in dem komplette Ehrlichkeit zu jederzeit egal wie unbequem es ist, gelehrt wird.

--- Ende Zitat ---

Oh, OK. Das mit der totalen Ehrlichkeit hatte ich irgendwie verdrängt. Trotzdem merkwürdig, dass ihm dann das Konzept unklar ist.

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