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Star Trek: Picard

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Drudenfusz:
Finde die Serie in Ordnung, denke sie haben vielleicht etwas übertrieben bei den ganzen Flüchen. Fühlt sich an als wolle die Serie besonders Edgy sein.

Jinx:
https://www.pcgames.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/Specials/Story-Hintergrund-raumschiff-enterprise-1346000/amp/

Diese Star Trek Episoden müsst ich  kennen um die Story zu verstehen.

Alexandro:

--- Zitat von: Sagittarius am 20.03.2020 | 14:37 ---Mir gefällt die Serie gut. Mich hat früher schon die Friede, Freude, Eierkuchen Mentalität von Star Trek generVt.
--- Ende Zitat ---

Star Trek war niemals Friede, Freude, Eierkuchen mit Ausnahme eines einzelnen, sehr speziellen Punktes: bei allen Konflikten die es in der Serie gab, durften diese niemals auf die Brückencrew übergreifen; die mussten immer Freunde sein. Das war eine Vorgabe von Roddenberry und bis auf ein paar Grenzfälle (McCoys rassistische Tiraden gegen Vulkanier) wurde sich daran auch gehalten, bzw. scheinbare Konflikte innerhalb der Crew wurden letztendlich immer durch äußere Einflüsse (die beliebten Gehirnparasiten) erklärt.

Auch Picard bleibt dieser Tradition treu: bei aller Düsternis um sie herum, besteht die Crew der La Sirena aus Personen, welche sich gegenseitig mit Respekt und Verständnis behandeln, die einander nicht anschreien oder den Konflikt sonstwie eskalieren, sondern die miteinander reden und gemeinsam eine Lösung für ihre Probleme finden. Das finde ich gut und positiv. Hier wird nicht erwartet, dass die Leute wie Arschgeigen agieren müssen, nur um auf Krampf "Drama" zu erzeugen.

Zur aktuellen Folge: generell gut, bin gespannt auf das Finale.
Einziger Kritikpunkt:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)"Diese Androidin kann übrigens auch Gedankenverschmelzung" - war für mich etwas krampfig. Besser hätte ich es gefunden, wenn sie zum Planeten der Romulaner gereist wären (durch den Borgkubus hätten sie ja die Möglichkeit, das ohne Zeitverlust zu tun - evtll. hätten sie auch noch etwas Technobabbel machen können, um sie mit demselben Sikarian-Gerät auch zurückzuholen) und die benötigten Infos dort erhalten hätten.

Teylen:
Hm, bin interessiert, nicht wirklich gespannt, wie sie es im Finale rund machen.

Die Mass Effect Anleihe wirkte ein wenig bemüht.
Ich mein, die finden ein Protheaner Artifakt, kriegen Angst vor den Reapern, und im Grunde ist das dann auch die Motivation.
Die Klamotten die sie bei dem finden des Artifakt anhatten, sowie das rituelle antatschen, war ganz nett, aber für mich nur so lala überzeugend.

Die Handlung auf den Borg Cube.
Naja, da hatten die Romulaner aber das perfekte Timing für den Borg-Rauswurf ^^;
Wobei ich davon ausgehe, das die "weg" sind. Einerseits weil sonst 7s "Neeeeeeeein" keinen Sinn ergibt. Andererseits weil sie kaum Zeit zum einsammeln hatten.
Die runden 5-Minuten-Borg-Rückkehr von 7of9 packte mich dramatisch irgendwie gar nicht. Dafür war es zu schnell, zu kurz und viel zu schnell wieder vorbei. Ohne nennenswerten struggle.

In Bezug auf die eigentliche Prophezeiung.
Sie können es natürlich "straight forward" machen. Also das sie jetzt die Reaper mehr oder weniger dramatisch anrufen oder nicht bzw. die Reaper dann verplätten bzw. zurück schicken.

Wobei es meiner persönlichen Theorie nach keinen Sinn ergibt. Wenn da Synth-Überwesen sind, die auf einen Anruf anderer Synths hin die biologischen Lebewesen massakrieren... wieso machen die das dann nicht? Also auch so ohne Anruf, respektive jetzt nur auf den Anruf hin. Bei den Reapern ergab es ja vielleicht Sinn, wegen durch-zyklen und so. In der Variante aber?
Deshalb halte ich es noch am ehesten für einen Charakter-Test des Q-Kontinuum in Bezug auf die Synths. Wenn sie zu leichtfertig "anrufen" oder es "hassmotiviert" machen fallen sie durch.
Dazu würde passen, dass das Q-Kontinuum mit Picard etwas ähnliches abgezogen hat und das mit Picard Q's Lieblingsmensch da am Brennpunkt abhängt.
Was dann natürlich auch ein angenehmer cop-out wäre um die "mysteriöse und unbekannte" Verstandsbetreffende Krankheit von Picard zu erklären.


--- Zitat ---"Diese Androidin kann übrigens auch Gedankenverschmelzung" - war für mich etwas krampfig. Besser hätte ich es gefunden, wenn sie zum Planeten der Romulaner gereist wären (durch den Borgkubus hätten sie ja die Möglichkeit, das ohne Zeitverlust zu tun - evtll. hätten sie auch noch etwas Technobabbel machen können, um sie mit demselben Sikarian-Gerät auch zurückzuholen) und die benötigten Infos dort erhalten hätten.
--- Ende Zitat ---
Sobald sie vom Planeten wegkommen, besteht das Problem das sie nicht mehr das Romulaner-Angriffsschwadron-Problem haben?
So als Rechtfertigung dafür das die Synths zur Gewalt greifen und auf den Plan eingehen.

1of3:



--- Zitat von: Jinx am 21.03.2020 | 22:47 ---https://www.pcgames.de/Star-Trek-Picard-Serie-274642/Specials/Story-Hintergrund-raumschiff-enterprise-1346000/amp/

Diese Star Trek Episoden müsst ich  kennen um die Story zu verstehen.

--- Ende Zitat ---

Interessante Auswahl. Die Folgen sind zweifelsfrei super, aber eher noch als vielleicht Who Wachtes The Watchers, Inner Light oder Darmok würde ich Reunification vorschlagen. Also, was hat Picard mit Romulanern? Oder vielleicht The Offspring?

Dann könnte man schon mal erkennen, dass Data und Maddox/Soong einen sehr anderen Ansatz haben. Schade, dass Picard das nicht weiß.



--- Zitat von: Teylen am 22.03.2020 | 03:02 --- Picard Q's Lieblingsmensch

--- Ende Zitat ---

Den Posten dürfte Patentante Katherin haben.

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