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Star Trek: Picard

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Alex:
Das Ende hat doch einiges richtig gemacht.  :)
Hätten alle Folgen davor das Niveau der letzten Folge gehabt, wäre Picard echt ein Hammer geworden.

Ich finde die Auflösungen sehr gelungen, vielleicht etwas viel Pathos am Ende, aber jetzt ist klar, wohin die dritte Staffel geht.
Der von JollyOrc erwähnte Gast hätte es mMn nicht gebraucht, hat aber auch nicht geschadet. Abgesehen von Folge 1 die einzige, die mir wirklich gefallen hat.

JollyOrc:

--- Zitat von: Alex am  6.05.2022 | 13:12 ---Ich finde die Auflösungen sehr gelungen, vielleicht etwas viel Pathos am Ende, aber jetzt ist klar, wohin die dritte Staffel geht.
Der von JollyOrc erwähnte Gast hätte es mMn nicht gebraucht, hat aber auch nicht geschadet. Abgesehen von Folge 1 die einzige, die mir wirklich gefallen hat.

--- Ende Zitat ---

das war reiner Fanservice, zumal es ja auch im Endeffekt 0 Interaktion mit der Handlung gab - da hätte es gerne mehr geben können, aber ich bins zufrieden.

Trichter:
Die letzte Folge war in der Tat wieder besser.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken) Auch wenn das Zeitreise-Problem am Ende per Fingerschnipp von Q gelöst wurde, wie ich befürchtet hatte, war es doch ein netter Abgang.

Staffel 3 wird dann also Borg + Föderation gegen Monster X?
Da bin ich mal gespannt.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Im Buch zur Serie (welches die Vorgeschichte zur ersten Staffel enthält), wird angedeutet, dass die Supernova der romulanischen Sonne nicht natürlichen Ursprungs war. Ich Frage mich ob das dann auch noch thematisiert wird. Würde zu einem Gegner passen, der selbst den Borg zu mächtig ist.

1of3:
Die Supernova wird von dem Schurken aus den Remake-Kinofilmen verursacht. Ist also eine Promotion to Prime Canon.

Uebelator:
Ich glaube, dass bei Picard letztlich das gleiche passiert ist, wie bei den Star Wars Sequels. Man hat halt nicht mehr versucht, eine Serie für die Fans zu machen, sondern für den durchschnittlichen Zuschauer, der einfach gern mal irgendwas mit Sci-Fi gucken möchte und vielleicht hier und da mal das eine oder andere Star Trek-Schlagwort aufgeschnappt und zwischendrin mal irgendeine Folge von TNG gesehen hat.
Eine möglichst große Zielgruppe erreichen zu wollen, ist ja ansich ein nachvollziehbares Ziel. Nur ob da dann am Ende noch irgendwas bei raus kommt, das man sehen möchte, ist die Frage.

Im Endergebnis ist das Vorhaben aus meiner Sicht bei Picard deutlich besser gelungen als bei den Star Wars Sequels, denn, auch wenn mir hier vieles nicht gefallen hat, wurde eine Geschichte erzählt, die zumindest im Ansatz irgendwie einen Sinn ergibt. Die Story ansich und das was in ihrem Verlauf so mit den Charakteren passiert ist (oder auch nicht passiert ist, denn z.B. Seven und Raffi hatten über weite Teile der Handlung einfach mal so gar nichts beizutragen), waren irgendwie nicht meins und haben mich, als jemanden, der sich selbst als Star Trek Fan bezeichnen würde, nicht abgeholt. Dafür wirkte die Geschichte zu fahrig und unstrukturiert, die Gastauftritte zu gewollt und die Konflikte zu beliebig. Dazu kamen diverse Momente, die ich schlichtweg unangenehm peinlich fand und auch wenn ich den Mann wirklich schätze, muss ich doch sagen, dass man Patrick Stewart seine 82 Jahre nun doch deutlich anmerkt und viele seiner Lines irgendwie ein bissl genuschelt und energielos daher kamen.

Klar, unterhalten hat mich Picard irgendwie schon und vermutlich werde ich auch in Staffel 3 wieder rein schauen, aber wirklich faszinierend (ums mal mit Spock zu halten) fand ich da jetzt nichts.

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