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Gute Urbane Fantasy was ist das eigentlich ?

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Supersöldner:
Gute Urbane Fantasy was ist das eigentlich ? was nicht ? warum ? Wie Funktioniert es ? Was sind Klischees und was gehört einfach dazu ? Was sind passend Konflikte ? versaut Romantik es nicht meist  ?  Muss es Düster sein ? Wie sehr sollten Autoren Klassische Kreaturen anpassen dürfen ? oder sogar anpassen müssen  ? Ist es besser wenn die Menschen vom übernatürlichen wissen oder sollte das nur wenigen bekannt sein ?   Sorry besser kann ich es nicht formulieren .

Shadom:
Da gut genau wie lecker ist, hat hier bestimmt jeder andere Gedanken, die alle richtig sind.
trotzdem meine:

* Urban Fantasy sollte kein Kitchen Sink Origin sein. Damit meine ich: Alles übernatürliche sollte aus einer Quelle kommen. Ich habe kein Problem mit Feen, Vampiren und Magiern in einer Welt, wenn z.B Feen in einer anderen Dimension leben und mit Magie rüberkommen. Vampire von den Feen verfluchte Menschen sind und Magier magische Kräfte durch Feenblut entwickeln. Sprich es sollte irgendwie zusammenhängen.
* Die Konstellation sollte in sich stabil sein (oder die Instabilität sollte Thema sein). Womit ich meine, dass manche Urban Fantasy Settings in sich nicht so entstehen oder sich erhalten könnten. Wenn die sterbliche Welt einfach nur einen einzigen Magier braucht, der in von 200 Handys gefilmt an einem öffentlichen Ort zaubert, um Bescheid zu wissen, dann wird das innerhalb weniger Jahre auch einfach passieren. Sagen, dass das Geheimnis seid 300 Jahren gewahrt wird ist unrealistisch. Auf der anderen Seite: Wenn die sterbliche Welt Bescheid weiß, sollte das auch Folgen auf die Welt haben. Es sollten also die Folgen der Weltkonstellation bedacht und eingeflossen sein in das World Building selbst.

Flamebeard:
Was ich da mittlerweile seit Jahren gerne lese, ist die 'Flüsse von London'-Reihe von Aaronovich. Da hat man mehr als genug Phantastik, die teilweise tief in der Geschichte von London verankert ist. Dann dazu die faszinierend detaillierten Set-Beschreibungen. Das Setting ist in sich gut ausgearbeitet und liefert im Erzähltempo Erklärungen für Phänomene, da der Hauptcharakter der Erste ist, der das Thema 'Magie' modernwissenschaftlich angeht.

Es gibt mittlerweile 7 Romane, eine Novelle und 7 Comic-Bände.

Angekündigt sind Band 8, 3 weitere Novellen (die sich dieses Mal um alte und neue Nebenfiguren drehen) und 2 weitere Comic-Bände.

Supersöldner:
Mal eine, Logik, Frage die aber Gut in diesen Trend Passt. Nehmen wir mal an um Magische Bedrohungen effektive bekämpfen zu können werden geeignete Mädchen mit dem entsprechenden Talent so ab 15 an einer Halb Privaten Halb Stattlichen (na ja mit der UN verbündeten ) Schule zu Kämpfern gedrillt. Warum nur Mädchen ? das zu erklären würde zu weit führen . Da Trifft man aber Natürlich auf ein ,Kleines , Logik Problem . Die Eltern würde das großziehen in einem Kampfinternat und auf Einsätze gehen zum üben wohl kaum erlauben. Natürlich könnten mache Länder versuchen die Mädchen zu Beschlagnahmen aber das würde seine einigenden Probleme Schaffen ,wird von der Schule nicht unterstützt und wehre halt auch nichts was man auf vielen Erden als Normal oder so einführen könnte. Wie also überzeugt man Eltern ihre Minderjährigen Mädchen in Magische Kriege zu werfen ?

Oberkampf:
Wenn ein Eliteinternat die kostenlose Unterbringung und Ausbildung einer ansonsten eventuell ohnehin problematischen, vernachlässigten oder bereits polizeilich erfassten Tochter anbietet, und man muss dafür nur einen Vertrag mit etwas Wischi-Waschi-Kleingedrucktem, einen Haftungsausschluss und eine Schweigeerklärung (angeblich um den Neid anderer Eltern zu verhindern) unterzeichnen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es nicht so ein Problem ist, eine Menge Schülerinnen zu rekrutieren. Vielleicht nicht die Kinder von Helikoptereltern (oder auch nur aufmerksamen Eltern), aber es gibt genug Familien, die darauf anspringen würden.

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