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Baldurs Gate III von Larian!

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Outsider:
Man kann da zweimal draufklicken  ::)

Sachen gibt's  ;D

JS:
Also, der Kollege eines Freundes meines Cousins hat vor lauter Ungeduld genervt dumm auf dem Würfel herumgeklickt und diesen Kniff dabei entdeckt. Ich berichte nur.  ;D

Teylen:
Ich habe es beim tapferen save-scummen entdeckt XD

Trollkongen:

--- Zitat von: Blizzard am  3.09.2023 | 12:19 ---Dadurch waren meine Charaktere überrascht (ja ne, is' klar) , der erste Goblin schießt einen Säurepfeil ab => Gale tot. Also habe ich ihn mit Schattenherz wiederbelebt, Lae'zel vorgeschickt zum Tanken und mein Charakter hat die Gegner im Fernkampf beharkt. Kaum nachdem Gale wieder einigermaßen auf den Beinen war, ist Lae'zel gefallen...
--- Ende Zitat ---

Sorry, aber das gehört halt dazu. Das ist D&D5, wo man auf niedrigen Leveln halt nichts aushält. Und bei dem die Würfel halt sehr entscheidend sein können. Ich hatte es auch mal, dass jeder Depp die AC 19 geknackt hat, während meine Haudraufs an den 85 % permanent gescheitert sind. Das sollte man sich nicht zu Herzen nehmen. (Andersherum gibt es das ja auch. Manche echt furchteinflößenede "Bosse" wurden sowas von weggewürfelt, das war nicht schön.  ;D)


--- Zitat ---Sorry, aber das ist einfach so annoying, dass in diesem Spiel jeder Hinz & Kunz & Hanswurst- Gegner offensichtlich ein Alchemie-Labor mit sich führt und fröhlich und massenhaft Säure,Gift, Feuer und Sonstige Sonderangriffe raushaut...
--- Ende Zitat ---

Da übertreibst Du aber. Ja, es gibt viele Spezialangriffe. Entweder halt so Säurepfeile oder halt auch recht viele zaubernde Gegner. Aber das ist auch das einzige, was die Goblins hinbekommen. Auf Stufe 3, die man recht schnell erreicht, sind die überhaupt kein Problem mehr. Und man muss für den ersten Akt eben einen gewissen Mittelweg finden. Für Level 1 und 2 sind viele Gegner recht hart, aber die hat man schnell hinter sich.

Leichter Spoiler zu Akt 1:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ich habe durch, äh, Zufall, mich mit allen Goblins, die draußen in Gobbo-Festung lagern, angelegt. Und war schon ein bisschen ausgelaugt von den Gefechten drin. Da ich aber kurz zuvor Level 5 mit allen Chars erreicht hatte, war das schlicht und einfach ein Gemetzel an den kleinen Biestern. Grundsätzlich sind jetzt in Akt 1 die meisten Kämpfe nicht mehr sehr fordernd, auch ganz ohne größere Taktik. Aber gut, ich dürfte da nun auch durch sein.
Die Sache mit den magischen Gegenständen. Joa, ich habe auch den Rucksack voll mit "Spezialzeug". Finde ich aber okay. Zum einen erwarte ich nicht, an jeder Ecke das supergeile Ding zu finden (will ich auch gar nicht), zum anderen habe ich dann doch mittlerweile einige coole und starke Sachen angesammelt. Und auch die schwächeren Gegenstände sind oft irgendwo nützlich. (Aber klar, gibt auch eher Schrott.)

D&D5 hat halt die Eigenschaft, dass in Sachen Werte-Boni nicht viel Luft nach oben ist. Eigentlich finde ich, dass - im Gegensatz zum Dungeon Masters Guide - BG3 da eigentlich einige schöne Ideen für magische Gegenstände hat, die das System nicht gleich sprengen, aber durchaus weiterhelfen, zumindest situativ.

Aber um auch mal Kritik anzubringen:
Was mich tatsächlich bei BG3 öfters nervt, sind die deskripteten Gespräche, die einfach eintreten, sobald man irgendwo hinkommt. In manchen Fällen macht das natürlich Sinn (und man kann ja, wichtige Sache!, während des Gesprächs die anderen Charaktere herumbewegen, also ist dem, was da kommt, nicht völlig ausgeliefert), in anderen ist es aber sehr empfindlich. Da schleiche ich durch die Gegend und sehe nicht mal, dass da jemand ist, und zack ... beginnt das Gelabere. Sollte so nicht passieren.

Ist meist nicht so wild, aber wenn ich halt heimlich herumassassiniern will (und die Sichtkegel das auch hergeben), sollte kein Gespräch erzwungen werden.

Spoiler zum Unterreich:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Ganz mies war das übrigens mit Nere. Ich habe extra das Gespräch per Attacke-Button unterbrochen, um die Gnomin zu retten, aber die ist anscheinend dennoch weggeskriptet worden. Da fühlte ich mich echt beraubt. Kann man aber vielleicht als Bug sehen.

JS:
Es gibt zum Ende von Akt 1 und gerade in Akt 2 so viele magische Gegenstände, die richtig gut sind, daß ich das auch entspannt sehe. Die anderen bringen solides Gold bei den Händlern und ciao. Gerade dann, wenn man die Tricks und Wege zu den rosafarbenen, orangenen oder gar gelben Gegenständen kennt, läuft die Sache.

Zum Blick auf die Gegner und deren Fähigkeiten: Ich merke auch oft, daß mich das ärgert, was sie machen und wie oft sie handeln dürfen und pipapo. Dummerweise haben sie eben die gleichen Optionen wie die SC und sind daher so, wie man sie auch am Tisch von findigen SL präsentiert bekäme. Ich vermute, daß man inzwischen so stark von faulen oder lahmen SL verwöhnt wurde, die die Gegner immer nur mit einem Bruchteil der Möglichkeiten spielen, daß man überrascht ist, was Gegner nach Regeln im Repertoire haben. Das ist mal ganz angenehm, finde ich, und schärfte wieder meinen Blick (als - hüstel - fauler SL) auf die 5E und Pathfinder.

Ich bin seit Patch 2 und meiner etwas milderen Sicht auf das Rollenspielerische zufriedener mit BG3. Die Bugs nehme ich knurrend hin und sortiere artig nach jedem Gedöns meine Gruppe neu, aber insgesamt bin ich auch beeindruckt, was alles an Details, Gegnern, Szenen und Geschichten aufgetischt wird. Gerade die optischen und inhaltlichen Erlebnisse in der Gith-Krippe haben mich nach dem etwas gewohnten Alltag im Unterreich sehr gefesselt. Besonders möchte ich loben, wie gut Larian die einzelnen Völker präsentiert, seien es Gith, Drow, Goblins, Tieflinge, Duergar, Tiefengnome oder Mykoniden. Es ist ja doch noch etwas anderes, darüber nur zu lesen oder es so schön umgesetzt zu erleben.

@Trollkongen: Die Skriptgespräche sind in der Tat eine Pein, vor allem bei Nere, denn man kann nicht verhindern, daß er tut, was er tut, und nach dem Kampf wird seine Leiche zurück an seinen Ausgangspunkt gesetzt, was rein gar nicht zur Filmsequenz vorher paßt. Schleicher haben mit dem Auslösen der Gespräche auch echte Nachteile, wie ich finde, und das ist ein weiterer Punkt, der Schurken mMn ziemlich lahm und nebensächlich in diesem Spiel macht. Ok, Arkanschurken bieten ein wenig mehr Kniff, aber die anderen Spezialisierungen finde ich bisher sehr mau.
Noch ärgerlicher ist es, daß der Charakter in wichtigen Gespräche ist, der über die Auslöseschwelle läuft. Das ist eine fatale Designentscheidung, die auch unsinnig ist, denn bei Händlern z.B. zählt das höchste Gruppencharisma für die Preisgestaltung. In Gesprächen kann aber nur der Auslöser handeln, und wenn man den PR-Chef dann etwas weiter hinten hatte, muß man mit den Patzern schlechter Gespräche leben oder neu laden. Das schränkt die Bewegungsfreiheit der Gruppe schon ziemlich ein, finden wir. Sie hätten einfach nur in den Optionen ein "Gespräche führt nur der Avatar" einfügen müssen oder vor dem Gespräch ein Anwählen des aktiven Chars anbieten sollen, sofern die Gruppe als Verbund zusammen ist. Fertig.

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