Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS
Viel Feind, viel CP?
K!aus:
--- Zitat von: Rumpel am 26.06.2019 | 17:40 ---Der große Unterschied zu Fate ist halt, dass da so etwas wie ein Feind nicht im Vorhinein als Vor- oder Nachteil mit Punkten bewertet werden muss, sondern erst Punkte liefert/kostet, wenn es im Spiel auftaucht.
--- Ende Zitat ---
Wer sagt denn, dass du das nicht bei GURPS genau so halten kannst. ^-^
Entspann dich, die Regeln sind da, um dich zu unterstützen und um sinnvoll eingesetzt zu werden, nicht um dir schon vor der ersten Session Kopfschmerzen zu bereiten. :)
Achamanian:
--- Zitat von: K!aus am 26.06.2019 | 17:58 ---Wer sagt denn, dass du das nicht bei GURPS genau so halten kannst. ^-^
--- Ende Zitat ---
Da müsste man aber schon schwer am Syystem schrauben, oder?
Ich mach mir aber gar keine Kopfschmerzen, es macht mir einfach Spaß, rumzuüberlagen, was ein System für den Spieltisch impliziert. Liegt auch daran, dass ich wenig spiele.
nobody@home:
--- Zitat von: Rumpel am 26.06.2019 | 17:40 ---Der große Unterschied zu Fate ist halt, dass da so etwas wie ein Feind nicht im Vorhinein als Vor- oder Nachteil mit Punkten bewertet werden muss, sondern erst Punkte liefert/kostet, wenn es im Spiel auftaucht.
Bei allen Problemen, die ich mit Fate habe, ist das natürlich gegenüber GURPS die elegantere Variante ...
--- Ende Zitat ---
Stimmt schon, aber mir ging es nicht so sehr darum, Fate zu verkaufen (;)), als darum, daß ein Nachteil, der am Ende gar kein Nachteil ist, auch keine Punkte einbringen sollte. Hero/Champions sagt das beispielsweise auch ausdrücklich in seinem Regeltext; bei GURPS müßte ich nach einer entsprechenden Stelle erst mal suchen.
Beispiel zur Illustration: Mein Charakter hat sich die Feindschaft von Don Minestrone, einem gelegentlich auftauchenden Unterweltboß, zugezogen. Wenn der Don jetzt also in einem Abenteuer aufkreuzt, sollte diese Feindschaft demgemäß auch zum Tragen kommen -- denn wenn ich ihn einfach durch seinen Kollegen Pedro Muerte von der Konkurrenz, der noch auf keinem SC-Datenblatt irgendwo auftaucht, ersetzen kann, ohne daß sich am allgemeinen "wir kriegen's mit dem organisierten Verbrechen zu tun"-Szenario dadurch wirklich etwas ändert, dann waren die Punkte für den Nachteil einfach nur geschenkt.
K!aus:
--- Zitat von: Rumpel am 26.06.2019 | 18:09 ---Da müsste man aber schon schwer am Syystem schrauben, oder?
--- Ende Zitat ---
Wieso, übersehe ich was? :think:
Wie schon diskutiert, kannst du den Antagonisten einführen und wenn sich daraus ergibt, dass er für die PCs eine Gefahr darstellt, dann gibst du ihnen einfach die CP.
Evtl. kann man sagen, dass damit Vorteile und Fähigkeiten gekauft werden müssen, die durch den Gegner entstanden sind, wie spezielles Wissen.
Gruß
Klaus
Achamanian:
--- Zitat von: K!aus am 26.06.2019 | 18:20 ---Wieso, übersehe ich was? :think:
Wie schon diskutiert, kannst du den Antagonisten einführen und wenn sich daraus ergibt, dass er für die PCs eine Gefahr darstellt, dann gibst du ihnen einfach die CP.
Evtl. kann man sagen, dass damit Vorteile und Fähigkeiten gekauft werden müssen, die durch den Gegner entstanden sind, wie spezielles Wissen.
--- Ende Zitat ---
Ach so, jetzt hab ich's kapiert!
Ich war im Kopf noch im Fate-Modus und dachte an situationsabhängige Punktevergabe - aber klar, man kann natürlich auch CP raushauen, sobald klar wird, dass ein im Spiel eingeführter Antagonist jetzt zum handfesten "Nachteil" wird.
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