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[Vampire] Was wäre, wenn Vampirismus therapierbar wird?
Deviant:
Irgendwer würde versuchen, die Pille als Waffe einzusetzen - hat jemand Tremere gesagt?
Aber die älteren Vampire dürften sich da schon aus Paranoia eher von fern halten
aikar:
Das würde de fakto einen Vampir in einen Dünnblütigen verwandeln.
Die Dünnblütigen selber hätten kaum was davon und von den anderen wird das kaum einer machen.
Ich glaube außerdem, kaum ein Vampir der auch nur ein bisschen Ahnung von der Vampir-Welt hat würde das Zeug anfassen aus Angst, in irgendeine Intrige der Geheimdienste oder anderer Vampire zu geraten.
Die Auswirkungen wären damit eher gering. Der eine oder andere Versuch, es als Waffe einzusetzen ist noch am realistischsten.
Anchises:
--- Zitat von: aikar am 27.06.2019 | 08:22 ---Das würde de fakto einen Vampir in einen Dünnblütigen verwandeln.
Die Dünnblütigen selber hätten kaum was davon und von den anderen wird das kaum einer machen.
Ich glaube außerdem, kaum ein Vampir der auch nur ein bisschen Ahnung von der Vampir-Welt hat würde das Zeug anfassen aus Angst, in irgendeine Intrige der Geheimdienste oder anderer Vampire zu geraten.
Die Auswirkungen wären damit eher gering. Der eine oder andere Versuch, es als Waffe einzusetzen ist noch am realistischsten.
--- Ende Zitat ---
Gerade Dünnblütige und Autarkis haben aber oft die richtige Kombination aus gefährlichem Halbwissen und Verzweifelung...
Teylen:
--- Zitat von: Waldviech am 25.06.2019 | 17:54 ---Wie reagiert die Vampirgesellschaft? Was passiert in der Folge?
--- Ende Zitat ---
Ich würde keine direkte Reaktion erwarten.
Das heißt, die Ahnen werden den Dschihad weiterführen und erneut auf die Idee kommen die jungen an der Inquisition zu verbrennen wie das bereits beim ersten Durchgang der Fall war. Mit der Option auf die Pille und vielleicht sogar eine Art "getting out of the closet" Effekt in der Zukunft würden wohl weniger von diesen Vampiren einfach nur zu Anarchen, sondern halt zu der (Zweiten?) Inquisition getrieben.
Die meisten jungen Vampire dürften hierbei ein Verständnis dafür haben, dass die Gesellschaft der Camarilla welche sie schon einmal versuchte zu verheizen, keine gute Idee ist und das es dort realistisch betrachtet keine Zukunft sehen. Dementsprechend wäre es nachvollziehbar, dass sie sich der "Zweiten Inquisition", die ja eigentlich weniger eine religiöse Sache ist, als mehr ein durchgreifen der Menschen gegen eine akute Bedrohung, anschließen.
Zusammen mit entsprechend kleinen oder großen Teilen der Anarchen. Das heißt, gerade solche welche an Konstrukte wie Karthago glauben.
Mit der Unterstützung durch die SI, so von wegen sozialen geschiebe, Technik und dergleichen mehr, könnte man versuchen die Vampir-Gesellschaft zu infiltrieren. Das heißt, weniger so raus holen, waschen, zur Seite stellen, als so rausholen, bearbeiten, zurück schicken und gucken das man strategisch hinreichend viele "geimpfte" Vampire platziert, auf das man a) Informationen über die Camarilla + Alten bekommt b) langfristig die Bomben hat um das ganze Platzen zu lassen.
Ich sehe es nicht so, dass die Vampire da so schnell die Forschung bemerken oder replizieren können. Einerseits sind Vampire in der WoD technisch gesehen nicht so echt die Vorreiter bzw. nicht so echt auf dem neusten Dampfer. Andererseits könnte man der SI durchaus Unterstüzung von verschiedenen Magus-Fraktionen geben. Es könnte bspw. ein Projekt der Technokratie sein, um sowas wie das Ravnos-Desaster vielleicht etwas geschickter bzw. besser oder zumindest mit mehr Vorwissen angehen. Vielleicht das irgendwie Glasswalker auf die Idee kommen, damit dem Wyrm so Vampire als Mittel zu nehmen. Vielleicht macht es Pentex einfach, weil sie Lust drauf haben.
El God:
*scnr*
Vampirismus therapieren?
Hat nicht Ron Edwards sowas mal mit der Forge probiert? >;D
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