Rifts NGR Kampagne, 5 Chars?
Space Opera, Perryversum Free Trader 5 Chars?
Fantasy RPG GURPS Yrth oder Kulthea Shadowworld 5 Chars?
welche wären das?
Für den von mir angebotenen D&D5 dungeon-crawl Oneshot habe ich insgesamt 8 Charaktere der 5. Stufe vorbereitet (Pluspunkt für das System, denn das war kurzweilig in jeder Hinsicht). Es gibt nahkampffähige (Krieger, Mönch, Pala, Schurke, Druide), fernkampffähige (Ranger, Sorcerer) und supportfähige (Barde) Charaktere. Heilfähigkeiten haben Pala, Druide, Sorcerer und Barde. Von potentiell 6 Spielern der Runde sind aus Zeitgründen nur 4 eingestiegen und haben Schurke, Druide, Ranger und Barde gewählt. Nicht die am leichtesten zu spielende Kombo, aber immer noch funktional genug, um sich gut zu schlagen.
Ich wollte erfahrene Charaktere mit ungewöhnlichen Hintergründen, aber einer gemeinsamen jüngeren Hintergrundsgeschichte, die unterschiedliche, und manchmal mehrere, Rollen erfüllen können. Es sollte egal sein, welche(r) Charakter(e)
nicht genommen wird/werden, wegen freier Spielerwahl, aber dennoch eine funktionierende Gruppe dabei herauskommen.
Schwierige Eigenwillige Spieler (s. meinen obigen Kommentar zu GURPS) bekommen einen funktionsfähigen Charakter, der die (kleine) Gruppe nicht einschränkt (aber dennoch eigenwillig interpretiert/gespielt wird, denn schließlich steht nirgendwo auf dem Charakterblatt, dass der Charakter nicht mit Menschen spricht und sich nur durch Zeichensprache zu verständigen versucht — was am Tisch für einige Lacher sorgt).
Jeder hat eine sinnvolle Rolle zu füllen, niemand baut unerträgliche Edgelords. Man einigt sich eben vorab.
Glaub mir, ich kenne und spiele mit Leuten, denen eine derartige Konvention schnurzpiepegal ist und die die Grenze zu „Unerträglich“ immer wieder gerne aufs neue ausloten (aber selten wirklich überschreiten... ich kann, muss ich zu meiner Schande gestehen, als Spieler auch manchmal so drauf sein). Das heißt aber bei weitem
nicht, dass sie schlechte Rollenspieler wären. Im Gegenteil.