Starte unbedingt mit den vorgefertigten Charakteren. Ich weiß leider nicht, wie der Truant Verlag es handhaben wird, aber vor ein paar Wochen neue Quick Start Rules erschienen, und dafür wurden die Pregens überarbeitet. Die sind nun noch eleganter, kommen aber vor allem mit vier Tag Combos pro Figur daher. Dieses kleine Feature bringt einem das Spiel noch einmal ein Stück näher, gerade wenn die ganze Gruppe neu einsteigt.
Hoffen wir, dass diese Variante auch in die Übersetzung geht.
Nachdem ihr dann das Spiel verinnerlicht habt, könnt ihr entscheiden, ob ihr die Pregens behaltet oder manche oder gar alle austauscht. So oder so würde ich in keinem Fall von der Mechanik her arbeiten – sprich: allen Spielern alle Playbooks geben und sie sich einlesen lassen. Ich glaube nicht, dass es so gedacht ist.
* Beginnt in der Session 0 mit dem Konzept (Was ist der Mythos? Was ist das normale Leben?), dann entscheidet den Grad des Erwachens (3 Logos + 1 Mythos, 2:2, 1:3 …), dann wählt die Playbooks passend zum Konzept (
"Mein Anwalt in Rente arbeitet ehrenamtlich in einem Mieterverein – da passt doch Routine!") – und erst dann lest die entsprechenden Playbooks. So muss sich jeder nur mit den vieren beschäftigen, die zu seinem Konzept passen.
Das klappte bisher gut mit einem einzigen Buch.
*) Auf dem offiziellen Instagram-Kanal wurden immer mal wieder Charaktere mit der Community generiert. Da wurde es auch so in dieser Abfolge gemacht, daher bin ich mir recht sicher, dass es besser ist, nicht mit dem Kleinteiligen zu beginnen.