Autor Thema: Erzählt mir von Liminal  (Gelesen 22173 mal)

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Offline Blechpirat

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Erzählt mir von Liminal
« am: 24.09.2019 | 21:22 »
Auf einem Rollenspielwochenende wurde Liminal sehr gelobt.

Will ich das haben?

Offline sma

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #1 am: 24.09.2019 | 22:56 »
Wenn du die Flüsse von London magst, oder Neverwhere, wenn dir ein europäischer Touch statt des US-Einheitsbrei einer WoD-artigen Welt gefällt, die nicht künstlich dark, tragisch und extrem sein will, wenn du kein anspruchsvolles System brauchst und auf dünne Regelwerke stehst, dann würde ich sagen, ja.

Mir hat's gut gefallen.

Das Setting reißt viele Dinge nur an, aber gerade das mag ich, weil wir so in der Gruppe unsere eigene gemeinsame Vorstellung der Welt schaffen konnten, ohne die Hürde, sich in umfangreiches Hintergrundmaterial einarbeiten zu müssen. Die für weniger als 1€ kaufbaren Abenteuer (mit weniger als 10 Seiten) sind auf den ersten Blick zwar simpel und gradlinig, haben aber für mehr Stunden Spielspaß gesorgt, als mach Abenteuer für den 10-fachen Preis.

Ach, und das Buch hat einige schöne traumhaft-surrealistische Illustrationen. Einzig das Cover finde ich nicht so passend, da es irgendwie mehr zu etwas wie Tales from the Loop (bzw. Stranger Things) oder Summerland passen würde, als zu einem modernen Urban Fantasy Setting – aber egal.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #2 am: 29.09.2019 | 22:20 »
Den Eindruck vom Regelwerk würde ich so bestätigen. Es hat den Vorteil, kein großer Franchise zu sein und eigene Interpretationen anbieten zu können. Das System ist super simpel.
Spiele regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e (Call of the Netherdeep und eine Homebrew-Kampagne)
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Leite manchmal: Cypher System, Dragonbane, Liminal, Old Gods of Appalachia, Star Trek Adventures 2e
Bereite vor: nichts. Ich warte auf Daggerheart und Legend in the Mist

Offline Ninkasi

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #3 am: 30.09.2019 | 17:24 »
Klingt recht interessant. Und mal ein System ohne klassische Attribute.

Luxferre

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #4 am: 30.09.2019 | 17:26 »
Das System ist super simpel.

Magst Du (jemand?) etwas zum System sagen?

Offline Ninkasi

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #5 am: 30.09.2019 | 17:47 »
Habe jetzt nur mal schnell den Schnellstarter überflogen:

Grundmechanik ist:
2w6 plus Fertigkeitswert  gegen Zielwert 8, bzw. 7 plus gegnerischer Wert
 bei +5 gibt´s nen Krit. Erfolg

Bei Fehlschlag auch Erfolg mit Haken möglich.
2x 1 ist wohl ein Krit Fehlschlag + Erfahrungspunkt

Bonus +2 / Malus -2 für Vor-Nachteile oder Situationen, Hilfe...

Schaden ist 1w6 (+Mod.)

die Ausdauerpunkte sind quasi Lebenspunkte.
Und dann gibt´s noch Willenskraft, mit dehnen kann man seinen Wurf nachträglich verbessern, Magie / Sonderfertigkeiten anwenden und ist auch quasi Lebenspunkte gegen soziale Angriffe.

Edit: https://www.modiphius.net/collections/liminal/products/liminal-quickstart

Offline Ninkasi

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #6 am: 30.09.2019 | 17:51 »
Interessant ist der Drive. Kann 1x pro Session angewandt werden, um Willenskraft zu regenerieren oder falls diese über den Grundwert steigen würden, generiert der Spieler einen Erfahrungspunkt.

Offline sma

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #7 am: 30.09.2019 | 18:13 »
Ein Charakter wird durch 21 Fertigkeiten definiert, auf die 17 Punkte (maximal 4) verteilt werden, die als Würfelbonus fungieren. Bei einem Wert von 3 oder 4 kann man sich zusätzlich noch eine Spezialisierung kaufen, die zusätzlich +2 bringt.

Bildung 4 mit Spezialisierung Geschichte kostet insgeamt 5 der 17 Punkte und bringt +6 als Würfelbonus, wenn denn um geschichtliches Wissen geht.

Gewürfelt wird mit 2W6. Zielwert ist normalerweise 8 (bzw. 10 wenn's schwerer ist oder der Charakter keine passende Fertigkeit hat). Ist man 5 drüber (erreicht also 13 bzw. 15), zählt das als kritischer Erfolg. Ich habe auch eine natürliche 12 als kritisch gewertet, aber ich glaube, das habe ich mir ausgedacht. Eine natürliche 2 gilt als Patzer.

Jeder Charakter hat außerdem 8 bis 14 Punkte Willenskraft, die er im Verhältnis 1:1 ausgeben kann, um einen Wurf zu verbessern (oder einen Patzer abzuwenden). Diese müssen für's Abenteuer reichen und man muss davon auch noch Zauber bzw. übernatürliche Fähigkeiten bezahlen.

Offline Ninkasi

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #8 am: 1.10.2019 | 10:35 »
Wow, mit 4 (+2) und Zielwert 8 ist die Figur schon merklich kompetent.
Fühlt sich das im Spiel auch so an?
Und wurden ordentlich Willenskraftpunkte eingesetzt?

Offline Teylen

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #9 am: 1.10.2019 | 11:58 »
Vielleicht ganz relevant, das System kommt bei Kaze, übersetzt von Lena Falkenhagen, auf Deutsch.
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Luxferre

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #10 am: 1.10.2019 | 12:02 »
Vielleicht ganz relevant, das System kommt bei Kaze, übersetzt von Lena Falkenhagen, auf Deutsch.

Cool!
Danke für die Info :)

Offline sma

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #11 am: 1.10.2019 | 13:38 »
Wow, mit 4 (+2) und Zielwert 8 ist die Figur schon merklich kompetent.
Fühlt sich das im Spiel auch so an?
Und wurden ordentlich Willenskraftpunkte eingesetzt?

Ja, das fühlt sich im Spiel auch so an. Wer ein Experte sein will, kann es sein und würfelt eigentlich nur, um einen kritischen Erfolg zu erreichen um auf diese Weise Extras zu erkaufen. Langweilig (um dem Argument gleich vorzubeugen) finde ich sowas nicht, denn es bleibt ja immer noch der Punkt, den Würfelerfolg dann auch rollenspieltechnisch umzusetzen.

Als SL kann man auch an dem Zielwert drehen. Etwa "um diesen obskuren geschichtlichen Fakt (den du eben im Internet nachgelesen hast) zu wissen, muss es schon eine 12 sein.

Die meisten meiner Spieler waren mit Willenskraft eher knauserig, weil es ja immer noch eine schlimmere Situation geben könnte, wo man die Punkte dann dringender brauchen würde :-) Aber aus einer 7 eine 8 und damit einen Erfolg machen, ist schon drin.

Online schneeland

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #12 am: 1.10.2019 | 15:34 »
Vielleicht ganz relevant, das System kommt bei Kaze, übersetzt von Lena Falkenhagen, auf Deutsch.

Sehr schön! Nach allem, was hier vom System zu lesen ist, hatte ich schon überlegt, ob ich doch mal ein PDF brauche, aber unter diesen Umstände warte ich dann mal, bis die deutsche Fassung fertig ist.
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Offline Teylen

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #13 am: 1.10.2019 | 15:52 »
Es soll im Frühjahr 2020 erscheinen:
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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #14 am: 1.10.2019 | 15:57 »
Nein. Die ersten Releases sollen im Frühjahr 2020 erscheinen - ob Liminal dabei ist, steht da nicht.

Ich werde auf die deutsche Version warten, da ich mir die englische bisher nur als PDF gegönnt habe und mit dem Print gerne einen neuen Verlag unterstützen möchte, gute Arbeit bei der Übersetzung vorausgesetzt.
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Offline sma

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #15 am: 1.10.2019 | 16:20 »
Ich werde auf die deutsche Version warten, da ich mir die englische bisher nur als PDF gegönnt habe und mit dem Print gerne einen neuen Verlag unterstützen möchte, gute Arbeit bei der Übersetzung vorausgesetzt.
Dito.

Ich bin gespannt, ob sie den Ulisses Weg gehen werden und den deutschen Text in das bestehende Layout bei gleicher Seitenzahl quetschen oder den System Matters Weg und das Buch vollständig neu zu layouten. Im ersten Fall würde ich dann dankend ablehnen.

Offline Blechpirat

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #16 am: 1.10.2019 | 17:28 »
In der (englischen) gedruckten Ausgabe ist der Text z.T. kaum lesbar, weil klein und z.T. mit ungünstigem Kontrast.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das neu machen werden.

Offline kamica

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #17 am: 1.10.2019 | 17:39 »
Danke für den Tipp, dann warte ich auch mal auf die deutsche Ausgabe.

Offline Blizzard

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #18 am: 6.10.2019 | 13:27 »
Ich muss zugeben, dass mich das Cover neugierig gemacht hat. Mag mir jemand kurz erzählen, worum es da geht und was man da spielt?
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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #19 am: 6.10.2019 | 20:29 »
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Offline sma

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #20 am: 6.10.2019 | 23:33 »
Ich würde es so ausdrücken:

Du spielt "Grenzgänger", entweder Menschen, die von der Anderswelt auf die eine oder andere Weise erfahren haben und nun mit ihr verbunden sind (vielleicht sind die Botschafter, Verteidiger, Zauberer, Agenten und/oder Polizisten) oder Wesen eben diese Anderswelt (insbesondere Feen, Werwölfe oder Halbvampire), die unentdeckt in der normalen Welt überleben wollen.

Du spielt in England, hauptsächlich London (oder einer anderen europäischen Stadt, wenn man ein paar Dinge anpasst) im Hier und Jetzt des 21. Jahrhunderts.

Und deinen Aufgabe (wenn du sie denn annimmst) ist es, den Pax Londinium zu bewahren, einen alten Pakt, der eine friedliche Koexistenz verspricht, aber immer wieder von verschiedenen Fraktionen auf die Probe gestellt wird. Oder einfach nur in einer Welt, die mehr ist als die Mehrzeit der Leute es glaubt, zu überleben.

Das Buch empfiehlt, das die Gruppe für die P-Divison (die Polizeisondereinheit für paranomale Ereignisse der Londoner Stadtpolizei) arbeitet und so auf einfache Weise an "Fälle" kommt, die es zu untersuchen gilt. Neben Charakteren erschafft man sich dafür noch gemeinsam einen Unterschlupft. Das Buch betont explizit, man nicht in den USA spielt und das Schusswaffen etwas sehr besonderes sind und anderes Recht und Gesetz gilt, wo ich zwischen den Zeilen herauslese, dass es "zivilisierter" zugehen möge und eine Interaktion mit den verschiedenen Fraktionen auch mit Worten möglich ist und nicht in Straßengefechten enden muss.

Offline Blechpirat

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #21 am: 6.10.2019 | 23:37 »
Eine der als wichtigste Inspiration genannte Buchreihe ist "Rivers of London".

Offline Jiba

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #22 am: 7.10.2019 | 08:25 »
Mehr Settingdetails bitte. Wie sind die Übernatürlichen so ausgestaltet?
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Achamanian

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #23 am: 7.10.2019 | 14:24 »
Ich schätze den Autor von Liminal ja ziemlich hoch, und das System klingt auch angenehm (nach Traveller ...) ...
trotzdem muss ich mal so dumm fragen: Kann man irgendwie sagen, ob und wie sich das Ganze in Sachen Mythologie nennenswert von jeder beliebigen Urban-Fantasy-Kitchensink unterscheidet (also Dresden Files, World of Darkness, True Blood)? Außer, dass es irgendwie "Englisch" ist und nicht auf Geballer fokussiert?
Ich bin ja immer sehr interessiert an Fantasy im Hier und Jetzt, und dann oft ziemlich enttäuscht, weil es immer wieder die "OMFG! Stell dir vor, es gäbe Vampire, Werwölfe und Feen WIRKLICH! Wie verrückst ist DAS denn!"-Nummer wird.

Das hab ich jetzt etwas polemisch formuliert, ist aber gar nicht gegen das konkrete Spiel gerichtet, sondern mehr Ausdruck meiner allgemeinen Ermüdung. Bei Liminal bin ich da jetzt eher ein bisschen optimistischer, habe aber nicht so richtig Lust, Lesezeit zu investieren, wenn es am Ende doch wieder so ziemlich das Gleiche ist.


("Rivers of London" habe ich übrigens nicht gelesen, werde ich wohl auch nicht, ich bin mir ziemlich sicher, dass mir das nicht gefallen wird - was aber nichts über Liminal aussagen muss, weil ich im Rollenspiel ganz andere Setting schätze als in der Literatur und umgekehrt.).

Offline Blizzard

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Re: Erzählt mir von Liminal
« Antwort #24 am: 7.10.2019 | 14:52 »
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Das habe ich auch gelesen gehabt und das ist mal null bzw. mir viel zu wenig aussagekräftig.

Ich würde es so ausdrücken:

Du spielt "Grenzgänger", entweder Menschen, die von der Anderswelt auf die eine oder andere Weise erfahren haben und nun mit ihr verbunden sind (vielleicht sind die Botschafter, Verteidiger, Zauberer, Agenten und/oder Polizisten) oder Wesen eben diese Anderswelt (insbesondere Feen, Werwölfe oder Halbvampire), die unentdeckt in der normalen Welt überleben wollen.
Was genau ist denn diese Anderswelt? Und was passiert mit einem Wesen der Anderswelt, wenn es in der "normalen" Welt entdeckt wird?

Zitat
Du spielt in England, hauptsächlich London (oder einer anderen europäischen Stadt, wenn man ein paar Dinge anpasst) im Hier und Jetzt des 21. Jahrhunderts.
England, London finde ich gut. Das Hier&Jetzt im 21. Jahrhundert hingegen weniger.

Zitat
Und deinen Aufgabe (wenn du sie denn annimmst) ist es, den Pax Londinium zu bewahren, einen alten Pakt, der eine friedliche Koexistenz verspricht, aber immer wieder von verschiedenen Fraktionen auf die Probe gestellt wird. Oder einfach nur in einer Welt, die mehr ist als die Mehrzeit der Leute es glaubt, zu überleben.
Das klingt sehr einseitig, so als ob es nur diese eine Aufgabe geben würde? Und was passiert, wenn man die Aufgabe ablehnt?

Zitat
Das Buch empfiehlt, das die Gruppe für die P-Divison (die Polizeisondereinheit für paranomale Ereignisse der Londoner Stadtpolizei) arbeitet und so auf einfache Weise an "Fälle" kommt, die es zu untersuchen gilt. Neben Charakteren erschafft man sich dafür noch gemeinsam einen Unterschlupft.
Och nö, dieses gemeinsame (Er)Schaffen einer Basis ging mir schon bei M:YZ und anderen gehörig auf den Senkel und finde ich einfach nur unnötig wie ein Kropf. Aber gut, ich weiß dass es Leute gibt, die auf so etwas stehen...gibt's von Liminal einen Schnellstarter?

Eine der als wichtigste Inspiration genannte Buchreihe ist "Rivers of London".
Kenne ich nicht. Kann man Liminal auch ohne Kenntnis(se) der Buchreihe spielen?
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"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."