Ob diese Begegnung dann "leicht" oder "schwer" ist liegt alleine am Vorgehen der Spieler.
... und den Faehigkeiten der Charaktere sowie anderen Faktoren wie "Vorwarnung" der Farm durch Aktivitaeten der Gruppe in der Umgebung (wobei das ja auch "Vorgehen der Spieler" waere)
Zum Grundproblem: "Wie verhindere ich, dass Charaktere
zu schwere Encounter bei einer Sandbox bekommen?" ist die einfache Antwort: "Gar nicht"
Was D&D-Spieler seit der 3. Edition (leider?) "verlernt" (oder gar nicht gelernt) haben ist die Faehigkeit waehrend einem Encounter festzustellen, wann (bzw. ob) es Zeit zu gehen ist (oder gar nicht das "unnoetige" Encounter einzugehen wenn man vorher schon weiss/merkt, dass es "zu gross" ist).
Gerade bei einer Sandbox ist ja im Prinzip (mal abgesehen von Aktivitaeten der SCs) der Hintergrund "fest" und wird nicht auf einmal leichter oder schwerer bloss weil die Charaktere jetzt niedrigerstufig oder hoeherstufig sind. Teil der Sandbox ist es ja auch selbst auswaehlen zu koennen mit welchen Problemen man sich wann befasst (auch auf die Gefahr hin, dass man ein "zu grosses" Problem lostritt und es nicht gleich loesen kann sondern dann erst versucht die Folgen wieder einzudaemmen oder es nach Ausbruch wieder zu beseitigen).
Eine allgemeine Hilfestellung zur Encounterstaerke ist ohne das System (und die Charaktere) zu kennen recht schwer und auch bei Systemen wie D&D wo ein CR eine "Guesstimation" abgibt (eine echte Wissenschaft ist das noch immer nicht, ich habe schon oft Encounter erlebt die genau dasselbe CR/EL hatten aber das eine war um Laengen schwieriger als das andere.
Da spielt dann eben auch massiv rein welche Faehigkeiten die Gruppe hat.
Wenn man eine Gruppe hat die aus Soeldner, Ritter, Kampfmagier und Hexenjaeger besteht und eine andere die aus Zuckerbaecker, Toepfer, Koch und Tischler besteht dann hat die erste Gruppe mit Kampfencountern sicherlich weniger Probleme als die zweite auch wenn beide dieselbe Menge an Resourcen in ihre "Berufsfaehigkeiten" gelegt haben sollten.