Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[PF1] Strategie gegen Drachenhorde (TPK by Dragon?)
Feuersänger:
Vorsicht, gefährlicher Irrtum. XD
Drachis haben Power Atrack und Improved Vital Strike.
Da steigt der Schaden ruckzuck auf 6d6+18 (oder evtl +22) und kommt so jedesmal durch die Hardness.
bobibob bobsen:
Da hast du aber mal so was von recht. Hatte ich vollkommen vergessen.
Ainor:
--- Zitat von: Stahlfaust am 9.10.2019 | 10:37 ---Das heisst der Turm hält nicht lange wenn die Drachen diesen im Nahkampf angehen. Wobei man drüber streiten kann ob ein Bissangriff geeignet ist eine 6cm dicke Wand aus Adamantit die 6mx9m gross ist zu zerstören. Zumindest nicht ohne schmerzhaft einige Zähne zu verlieren...
--- Ende Zitat ---
Also die entscheidenden Sätze sind:
"Generally, you can smash an object only with a bludgeoning or slashing weapon."
"most melee weapons have little effect on stone walls and doors, unless they are designed for breaking up stone, such as a pick or hammer."
insofern gilt das mit piercing hier vermutlich nicht.
Und die Wände der Festung sind ja deutlich härter, aber auch dünner als normale Steinwände. Also hat ein SL hier viel Spielraum. Jetzt kann man hier das böse Wort "realistisch" verwenden.
Der Drache ist etwa so groß und stark wie ein Eisbär, und der Turm ähnelt einem Container. Insofern wäre es durchaus vertretbar zu sagen dass die Drachen ihn so nicht kaputt kriegen.
Was den Breath angeht:
"Energy attacks deal half damage to most objects. Some energy types might be particularly effective against certain objects, subject to GM discretion."
In 3.5 machten Acid und Sonic vollen Schaden. Bei den meisten Materialien würde ich das beibehalten, aber irgendwie glaube ich nicht dass Adamant besonders Säureempfindlich ist.
Insofern ist da halber schaden angebracht, was aber bedeutet dass ein breath nur 2,5 Schaden im Durchschnitt macht. Das geht also nur wenn niemand zurückschießt.
Feuersänger:
Stimmt, das Konzept von Spitzhacken straft eigentlich das Prinzip mit dem Kein-Piercing Lügen. Man dachte da wohl eher an Dolche und Rapiere, mit denen es ja in der Tat schwierig sein dürfte, eine Wand zu zerstören. ^^ Dabei hätte ich daran denken können, weil mein SC selber eine Adamant-Spitzhacke für solche Zwecke mit sich rumträgt und im letzten Abenteuer sehr erfolgreich eingesetzt hat.
Wir halten fest: die Beschädigung / Zerstörung von Objekten ist eines der wenigen Gebiete in PF, das nicht bis ins Kleinste verregelt ist sondern ausdrücklich auf DM-Ruling verweist.
Interessante Beobachtung mit dem Eisbären, btw. Auf die Idee, ein weltliches Viech zum Vergleich zu suchen, bin ich gar nicht gekommen. Andererseits ist natürlich auch lange nicht gesagt, dass die PF-Spielwerte die Builds von OutsideTM auch nur halbwegs akkurat widerspiegeln. Ich sag nur Pathfinder-Turbomücken mit 30kmh* max Fluggeschwindigkeit (IRL: ca 2km/h).
[*) wenn man Schwärmen zugesteht, dass sie "rennen" können oder überhaupt mehr als 1 Bewegungsaktion pro Runde durchführen können. Ich finde dazu nichts in den Regeln. Aber selbst wenn nicht, sind die PF-Mücken immer noch 3x schneller als Outside-Mücken. Wie gesagt, nur so zum Vergleich.]
So gesehen sind eigentlich Adulte Drachen noch erstaunlich überschaubar: so groß wie ein Eisbär und so stark ein Eisbär, wenn auch mit stärkerem Biss. Freilich kein Kleckerkram aber halt auch keine hausgroßen Ungetüme.
Stahlfaust:
@Ainor: der Vergleich hinkt schon etwas.
Der Polar bear könnte nämlich auch in Pathfinder mit seinen Werten einer Instant Fortress keinen Schaden machen. In Pathfinder ist eben die Macht entscheidend (CR5 vs CR11) und Drachen sind magische Wesen.
Anderenfalls müsste man strenggenommen dieselben Limitierungen auch für SC akzeptieren.
Wobei mir die Regeln bzgl Schaden gegen Objekte noch in keinem Rollenspiel so richtig gefallen haben.
Es wäre ehrlich gesagt auch viel langweiliger wenn wir uns einfach im Turm verkriechen und in Ruhe Tee trinken könnten bis unsere Hexe wieder ihren Teleport aufgefrischt hat. So ist es spannender ;D
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