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[Neue Wege...]
10aufmW30:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 12.10.2019 | 16:52 ---Gewalt ist ein Grundlegender Bestandteil unserer Zivilisation, sie würde ohne kaum funktionieren können und das ist nicht unethisch.
--- Ende Zitat ---
Das stimmt und war auch nicht so gemeint. Krieg und Gewalt sind wohl die stärken Triebfedern des Fortschritts, die wir haben.
Ich frage mich, ob von diesen ganzen Bänden, Zusatzmodulen, Erweiterungen und so weiter mehr als nur Ideen existieren.
nobody@home:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 12.10.2019 | 15:57 ---Gewalt liegt in der Natur des Menschen, moralisch verwerflich, aber wahr.
--- Ende Zitat ---
Ich würde soweit gehen, zu behaupten: Gewalt liegt in der Natur des Lebens. Selbst wenn ich nur ein eigentlich friedlicher Einzeller ohne eine einzige natürliche Waffe bin und von irgendwelchen herbeigestrudelten Nährstoffen lebe, stehe ich immer noch im Wettstreit mit allen anderen Lebensformen vor Ort, die auf denselben begrenzten Nahrungsvorrat auch angewiesen sind, und wer dem anderen am meisten wegfrißt, verbessert wahrscheinlich seine Chancen darauf, am Ende als "Gewinner" dazustehen...selbst da geht's also schon um Leben und Tod.
"Moral" kommt im Lauf der Evolution erst viel, viel, viiieeel später.
Edit: Teppfihler.
fivebucks:
Wie viele Seiten ist das Werk zur Zeit stark?
Vanakalion:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 12.10.2019 | 15:57 ---Hohe Tödlichkeit auch ohne Realitätsanspruch funktioniert super, schau mal in die YZ-Systeme wie Coriolis, FL oder Alien.
Ob du Gewalt als Konfliktlösung haben willst, liegt an deinem Setting, weniger daran, ob du die Spieler erziehen willst. Gewalt liegt in der Natur des Menschen, moralisch verwerflich, aber wahr.
Auf meine Frage, ob das jemals gespielt wurde in 30 Jahren, möchtest du nicht antworten. Das ist okay. Nun mal Butter bei die Fische, aus welchen Werte besteht ein Charakter? Wir haben schon Körperkraftproben und Mutproben kennengelernt. Was kommt dazu? Ich bezweifel dass es Klugheit, Charisma, Geschicklichkeit, Aberglaube, Höhenangst, Raumangst, Goldgier und Totenangst sind. ;D
--- Ende Zitat ---
Mutant Year Zero und Coriolis sagen mir überhaupt nicht zu, Tales from the Loop schon. Dies liegt wohl primär am Setting, wobei die Regeln an sich m.E. nur als Brennholz dienen.
Die Aufzählung ab Höhenangst sind Bestandteil des Kapitels Neurosen und Psychosen.
In der Urfassung gab es einen ganzen Attributkatalog und der Charakterbogen war ein Charakter-Leitzordner (lach ned). Nachdem ich zusammengestrichen hatte blieben immer noch eine beachtliche Menge übrig. Allein die Wahrnehmungs-Eigenschaften halten einen eigenen Zweig inkl. 7. Sinn. Gewandtheit und Fingerfertigkeit bleiben separiert, Körperkraft, Somatotyp um die wichtigsten physischen Eigenschaften zu nennen. Hinzu gesellen sich noch die kognitiven Eigenschaften, darunter auch Erinnerungsvermögen, usw. Zu guter letzt gibts dann noch die Psyche mit eigenem Zweig. Die meisten Eigenschaften sind Herleitungen, die errechnet werden. Erwürfelt werden die wenigsten. The Big Five und die sieben Totsünden alla Pendragon fehlen auch nicht.
Natürlich, es wurden immer wieder mal Testszenarien durchgeackert, was ich noch immer pflege, wenn's Neuerungen gibt. Mit den Resultaten bin ich mehr als zufrieden. Alles läuft, wie ich es mir vorgestellt habe...im vereinfachten Spiel zumindest. Nimmt man die optionalen Mechanismen hinzu, artet alles erwartungsgemäß in viel Arbeit aus, die den Spielfluß merklich hemmt. Ist halt der Preis einer makellosen Simulation.
Vanakalion:
--- Zitat von: 10aufmW30 am 12.10.2019 | 17:25 ---Das stimmt und war auch nicht so gemeint. Krieg und Gewalt sind wohl die stärken Triebfedern des Fortschritts, die wir haben.
Ich frage mich, ob von diesen ganzen Bänden, Zusatzmodulen, Erweiterungen und so weiter mehr als nur Ideen existieren.
--- Ende Zitat ---
Der überwiegende Teil ist Tabellenmaterial in Manuskriptform.
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