Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Eigenentwicklungen
[Neue Wege...]
KhornedBeef:
--- Zitat von: Vanakalion am 12.10.2019 | 20:53 ---Es gelten prinzipiell die kosmologischen Gesetzmäßigkeiten des uns bekannten Universums. Die Beschaffenheit des Multiversums und/oder die von Paralleluniversen ist mir schnurz. Ich weiß aus der Chaostheorie, daß wir uns wahrscheinlich in einem Fraktal befinden und eines von vielen Universen unsere Heimat nennen. Wir existieren in kosmologischem Sinn nur für den Moment zu beliebiger Zeit an einem beliebigen Ort. Wie bereits erwähnt, sind zu fremdartige Welten, die nicht zu unseren Naturgesetzen passen indiskutabel (leider, Jorune hätte ich gerne in meiner Galaxis besucht. Übrigens, Pandora auch nicht.)
--- Ende Zitat ---
:think: aber es spielt ja nicht jedes Naturgesetz eine Rolle bzw. man kann höchstens sehr abstrakte Auswirkungen berücksichtigen. Wir entscheidet man dann, was nicht "passt"?
Magie und Psionik hast du ja erwähnt, und die passen, soweit wir wissen, auch nicht. Ich stelle es mir sehr schwer vor, die Lösung "diskutiert aus, worauf ihr Bock habt" strikt zu vermeiden
Vanakalion:
--- Zitat von: First Orko am 11.10.2019 | 13:33 ---Okay. Bevor ich (und viele Anderen) jetzt viel dazu schreiben: Soll der Thread erst einmal eine reine Vorstellung sein oder möchtest du Einschätzungen, Reaktionen, Kritik?
Falls ja, in welcher Form?
Bisher klingt das für mich erst einmal nach einer (durchaus ambitionierten) Zielvorgabe für dein Projekte. Ist es denn schon in der Umsetzung und kannst du einen Stand geben?
Oder noch "Evaluierung"?
Disclaimer:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Hier im Tanelorn wirst du viele, sehr engagierte Spieler und Spielleiter finden, die zT schon seit der Anfangszeit des Rollenspiels viele Systeme gesehen und ausprobiert haben, sich Metawissen über Spieldesign, Rollenspieltheorie usw angeeignet haben und dementsprechend eine gewise "Abgeklärtheit" angenommen haben.
Dementsprechend wird es hier wohl mehrheitlich recht skeptische Kommentare geben. Nimm das bitte nicht persönlich: So mancher hier hat schon selbst das ein oder anderer Rollenspiel(oder Teile davon) gestaltet und/oder veröffentlicht und schon so mancher Frusterfahrung gemacht. Die Ratschläge sind unter diesem Gesichtspunkt stets als "in deinem Besten Sinne" gemeint - auch wenn da vermutlich so manch unbequeme Wahrheit genannt wird ;)
--- Ende Zitat ---
Es sollte erst mal eine Vorstellung mit Einschätzungen und Reaktionen sein (Marktsondierung). Mich interessiert insbesondere, ob überhaupt Interesse für ein derart megalomanisches Projekt besteht. Mir ist klar, daß die hier gewonnenen Eindrücke nicht repräsentativ für die gesamte Welt sein können. Die Recken überm "großen Teich" sehen die Dinge oft anders.
Eismann:
Magst du mir vielleicht die Grundmechanik deines Spiels anhand eines konkreten, einfachen Beispiels erläutern?
Vanakalion:
--- Zitat von: KhornedBeef am 12.10.2019 | 21:16 --- :think: aber es spielt ja nicht jedes Naturgesetz eine Rolle bzw. man kann höchstens sehr abstrakte Auswirkungen berücksichtigen. Wir entscheidet man dann, was nicht "passt"?
Magie und Psionik hast du ja erwähnt, und die passen, soweit wir wissen, auch nicht. Ich stelle es mir sehr schwer vor, die Lösung "diskutiert aus, worauf ihr Bock habt" strikt zu vermeiden
--- Ende Zitat ---
Da noch nicht alle Aspekte in der Entstehung des Universums wissenschaftlich fundiert erschlossen sind, bediene ich mich an hypothetischen Annahmen, die ein schlüssiges Bild projezieren, jedoch mehr oder minder fiktiv sein können. Dazu eine Frage, die sich wahrscheinlich schon jede/r gestellt hat: Was war, bevor sich Massen zu Gaswolken, Sternen, Sternhaufen, Galaxien und Galaxiehaufen verdichtet haben?
Wir wissen aufgrund von Untersuchungen der Hintergrundstrahlung, daß die sichtbare materielle Welt nur ein Bruchteil der Gesamtmasse sein kann. Die Quantenmechanik postuliert zwei weitere Komponenten, die wesentlich zur Struktur des Universums beitragen. Diese Komponenten sind dunkle Materie und dunkle Energie.
Die Chaostheorie besagt, daß unser Universum nur eines von vielen ist. Man stelle sich die Ursuppe wie einen zyklischen Prozess vor, bei dem in einem Kessel voller brodelnder Substanz immer wieder zeitlich und örtlich scheinbar willkürlich (einem Fraktal mit unendlich vielen Iterationen ähnelnd) unvorstellbar winzig kleine Bläschen entstehen, die bei maximaler Oberflächenspannung zerplatzen. Dieser Moment ist ein Urknall.
Der Raum, der die Ursuppe umgibt ist das Multiversum. Universen, die zumindest teilweise zeitgleich existieren sind Paralleluniversen. Es ist möglich, daß sich Universen auch örtlich überlappen, was Anomalien und Paradoxons hervorbringen kann.
Dunkle Energie ist wohl die Kraft, die die Struktur unseres Universums auseinandertreibt. Dunkle Materie bindet Materie, was bedeutet, daß wir von Dunkler Materie umgeben, vielleicht sogar durchdrungen sein müssen. Ich unterstelle mal einfach die Hypothese, Magie ist durch Dunkle Materie existent.
10aufmW30:
--- Zitat von: Eismann am 12.10.2019 | 21:31 ---Magst du mir vielleicht die Grundmechanik deines Spiels anhand eines konkreten, einfachen Beispiels erläutern?
--- Ende Zitat ---
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,112738.25.html
@Marktsondierung: Schätze mal den Einarbeitungsaufwand (SL und Spieler), notwendige Hard- und Software und frag dann konkret, wer das hier spielen will.
Die Jungs übern Teich sind in der Regel kompetativer als wir, stimmt.
Ich verstehe nicht ganz, was die Kosmologie mit dem einen Landstrich zu tun hat, in dem man sich in der Regel bewegt.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln