Demiurgus ist die Software, die erwartet, dass sie mit möglichst vielen Eckdaten und Karten einer Spielwelt gefüttert wird. Dies ist zum Teil sogar zwingend notwendig, da es sonst nicht einmal möglich ist, Charaktere zu erstellen. Je besser die Datenlage einer Fantasywelt, desto leichter der Import. Mittelerde, die 7te See und Hârn sind z.B. sehr gut dokumentiert. Nun, sie sind alle sehr erdähnlich, was den Import erleichtert, da die Algorithmen dahingehend optimiert sind. Je fremdartiger die Welt, desto schwieriger gestaltet sich der Import. Fehlende Daten müssen on the fly aus dem Ärmel geschüttelt werden. Dies kann dazu führen, daß sich die Welt am Ende im Spiel nicht so anfühlt, wie im Originalregelsystem. Es ist immer von Vorteil, wenn man die Tücken einer Software kennt. Dann ist es einfacher, das Ergebnis dahin zu biegen, wo man es gerne hätte. Anhand der Datenlage triggert die Software Regelmechanismen. Zur Charaktererstellung ist z.B. der epochale Stand des Bildungssystems notwendig. Dieser ist Bestandteil des Techtrees. Der phylogenetische Baum lässt keine Abstrusitäten zu, wie man sie im D&D-Monsterhandbuch findet. Man muß Kompromisse eingehen und sich mit den Möglichkeiten der Evolution arrangieren. Dein Gladiatorenbeispiel inkludiert extraterrestrische Lebensformen, die per Sidechaining exotischer NSC's realisiert werden könnte. Charaktere müssen immer nativ sein.