Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Eigenentwicklungen
[Troioù]-Entwicklung: "Tabellen" oder "Texte mit Kopfzeilen"? Was ist lesbarer?
Zed:
Ich komme nach Jahren mit meinem D20-System endlich etwas schneller voran. Ich möchte Euch das System gerne einmal vorstellen, wenn der Crunch vollständig steht. Fluff kann warten.
Ein Aspekt der Vereinheitlichung in Troioù ist, dass jede Art von Handlung - also z.B. Horchen, Zaubern, Nachladen, Springen - nach dengleichen Prinzipien abgehandelt wird. Bei jeder Handlung ist also festgelegt:
* Name
* Zeitaspekt
* Kategorie
* Kurzbeschreibung Effekt
* Langbeschreibung Effekt (Bedingungen, außergewöhnlicher Erfolg...)
* Was überwunden werden muss (Rüstungsklasse, gegnerischen Schleichen-Wert etc)
* Reichweite
* Dauer
* Ggf. Einsatz von Worten, Gesten, Material
Beispielsweise wählt man in Troioù bei der Charaktererschaffung nach dem Volk, dem Beruf (optional), der Klasse und den Fertigkeiten zwischen 2 und vier Talentketten. Diese Talentketten waren in DnD 3.5 zumeist die Klassenfeatures. In Troioù wird dann auch ein Druide ein Berserker sein können. Oder ein Zauberer wird Untote vertreiben können und dafür auf seinen Tiervertrauten verzichten.
Die Talentkette "Exorzist" beinhaltet neben "Untote vertreiben" noch eine "Aura des Lebens", einen "Angriff des Lebens", "Tod entdecken", "Krankheit heilen", "Todfeind erklären" und einiges mehr.
In der ersten Tabelle stelle ich also vor, welche Talente der Exorzist in welcher Stufe erhält und wie oft er sie einsetzen kann. Meine Frage an Euch ist nun, wie ich die Talente selbst beschreiben sollte.
Ich kann sie in einer zweiten Tabelle aufführen und dort wie oben beschrieben alle Faktoren vom "Zeitaspekt" bis zu "Gestennutzung" unterbringen.
Oder ich kann die Handlungen in kleine Textblöcke mit umfangreichen Kopfzeilen bringen.
Vielleicht denkt Ihr Euch: "Mach doch beides und entscheide später. Oder mach, was besser aussieht" - Ich überschlage mal: Ich werde für Troioù so an die 500 Handlungen beschreiben müssen. Da will ich mir die Layout-Arbeit nicht zweimal machen müssen. Und ich sehe den Wald gerade vor Bäumen nicht.
Auf der einen Seite finde ich die Tabellenform übersichtlicher - schließlich will ich ja den Crunch effektiv rüberbringen. Auf der anderen Seite würde die Crunch-Übersicht so zu einer informativen, aber puren Tabellenwüste werden. Da könnte die lockerer aussehende Textform etwas Abwechslung bringen.
Was meint Ihr?
10aufmW30:
Mach doch nicht gleich alle 500. Sicher wirst du Vorlagen erstellen in inDesign, Latex oder meinetwegen Word.
Also mal eben eine Handlung als Block und als Tabelle und hier zeigen. Generell halte ich Textblöcke für viel layout- und lesefreundlicher.
Zed:
Okay, ich setze mich heute noch hin und mache zwei Beispiele fertig!
K!aus:
Hi Zed,
--- Zitat von: 10aufmW30 am 15.10.2019 | 17:12 ---Mach doch nicht gleich alle 500. Sicher wirst du Vorlagen erstellen in inDesign, Latex oder meinetwegen Word.
--- Ende Zitat ---
Ich kann mich da nur anschließen, siehe z.B. hier verschiedene Möglichkeiten des Layouts bei den Gegnern und dann wieder bei den psychic Powers.
Wenn es wirklich um viele Einträge geht, könnte man überlegen, ob man die Information nicht gänzlich vom Layout entkoppelt, d.h. du legst eine json- oder xml-Datei mit den ganzen Handlungen an und lässt mit LaTeX das ganze in ein wohldefiniertes Layout erzeugen. :)
*HIER* ein schönes Beispiel mittels json-parsing.
Bei dir würde es evtl. so aussehen?
{
"Name":"Rennen"
"Dauer":"1 min"
}
Viele Grüße, Klaus
Zed:
Anbei auf die Schnelle zwei Fassungen. Klaus, weiteres später.
[gelöscht durch Administrator]
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
Zur normalen Ansicht wechseln