:T: Koops > FHTAGN

Szenario: Der Tod in Venedig (ES 7+)

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Rhylthar:
Mach doch einen auf. :)

Case:
Siehe auch: https://www.deutschelovecraftgesellschaft.de/forum/viewtopic.php?f=71&t=960

JaneDoe:

--- Zitat von: Makenyo am 10.11.2019 | 10:58 ---Das sehe ich auch so. Ohne das Abenteuer gelesen zu haben, so kommt mir nach der Beschreibung von Tegres nur das Wort "Widerlich" in den Sinn.  :-\

--- Ende Zitat ---

Also das Wort "widerlich" wird dem Szenario wirklich nicht gerecht :( (- dem zugrundelegenden Thema natürlich schon!). Aber da gehen die Geschmäcker wer wie weit beim Spielen gehen will sicherlich auseinander und sicher ist nicht jedes Szenario für jeden etwas. Da gab es ja kürzlich mal eine ausgedehnte Debatte zum Thema "harte Themen" im Rollenspiel.

JaneDoe:

--- Zitat von: Kreggen am 10.11.2019 | 14:37 ---"Mindfuck" ... was für ein merkwürdiges Wort in Zusammenhang mit einem Spiel, das man in der Freizeit mit Freunden spielt und das einem Spaß und Unterhaltung bieten soll. Ich hab genug Schei*** im Alltag und frage mich, warum ich mir zur Entspannung und Ablenkung dann auch noch "Mindfuck" antun soll. Ich glaube, eine Diskussion darüber wäre einen eigenen Thread wert.

Admins? Verschieben bzw neuer Thread? ""Mindfuck" - Systemübergreifende Erklärung + Pro&Contra?

--- Ende Zitat ---

Wer mochte Filme wie "The Sixth Sense" oder "Fight Club"?
Die spielen ganz stark mit einem Mindfuck. Das bedeutet ja nichts anderes, als dass mit den Sinnen, Eindrücken und Vorstellungen des Zuschauers (oder in unserem Falle eines Spielers oder eine Spielerin) so gespielt wird, dass am Ende idealerweise ein großer "What the Fuck" Moment steht.
Also, wenn das in Filmen zu unserer Unterhaltung gut funktioniert, warum sollte es das im Rollenspiel nicht? Es gibt da IMHO auch kein Pro&Contra. Es ist eine Technik, ein erzählerischer Kniff, der im Fall des RPG sehr intensives und dramatisches Rollenspiel ermöglichen kann.

Was das mit sicher manchmal unschönem Alltag zu tun hat weiß ich jetzt nicht. Mein Alltag ist auch nicht immer schön und ich habe an Mindfuck trotzdem viel Spaß. Ich meine, nach der Argumentation dürfte man im Fernsehen auch nur noch Rosamunde Pilcher Filme schauen... (Gott bewahre...)  >;D

Bitte nicht falsch verstehen, ich sage gar nicht dass jeder jede Thematik mögen muss. Auf gar keinen Fall. Aber warum jetzt ein Mindfuck was Schlimmes sein soll erschließt sich mir nicht.

Makenyo:

--- Zitat von: JaneDoe am 10.11.2019 | 19:11 ---Also das Wort "widerlich" wird dem Szenario wirklich nicht gerecht :( (- dem zugrundelegenden Thema natürlich schon!). Aber da gehen die Geschmäcker wer wie weit beim Spielen gehen will sicherlich auseinander und sicher ist nicht jedes Szenario für jeden etwas. Da gab es ja kürzlich mal eine ausgedehnte Debatte zum Thema "harte Themen" im Rollenspiel.

--- Ende Zitat ---

Sagen wir es Mal so, wenn ich das Abenteuer spielen würde (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)und mir würde dann beschrieben werden, dass mein Charakter in der Vergangenheit sein eigenes Kind gegessen hättedann würde ich die in letzter Zeit in Mode gekommene X-Karte ziehen und gut möglich, dass ich auch einfach mittendrin aufhören würde das Abenteuer weiter zu spielen. Ich will gar nicht den Plot des Abenteuers oder sonst irgendwas an dem Abenteuer bewerten. Wie auch, ich habe es ja gar nicht gelesen. Das von mir genannte Wort bezieht sich auch alleine nur auf dieses eine Schockelement (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)das man sein eigenes Kind gegessen haben soll Aber alleine dieses Schockelement, nein, das geht mir zu weit. Ich hab da anscheinend gerade einen wunden Punkt entdeckt. :o Für mich wäre das Abenteuer nichts.

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